Bericht Zetor 6745 Komplett-Instandsetzung (Beschreibung und viele Fotos)

Stimmt... Zumindest bei den originalen 4911-6945 ist der Tank noch wie beim Vorgänger hinter dem Motorangeordnet, auch wenn die Kabine haben. Der Unterflurtank wurde wohl doch erst ab Zetor 5011-7045 eingeführt. Gut aufgepasst Tony.
 
Dann wirst ihn aber nicht mehr komplett füllen können, oder? Der Tankdeckel war doch vorn oben wenn ich mich erinnere.

Also ich bin gespannt was du da draus zauberst und freu mich schon auf die nächsten Fotos.
 
Dann wirst ihn aber nicht mehr komplett füllen können, oder?
Der Tank fasst dann statt 70l nur noch 60l.

Der Tankdeckel war doch vorn oben wenn ich mich erinnere.
Korrekt .

Also ich bin gespannt was du da draus zauberst und freu mich schon auf die nächsten Fotos.
Die kommen
 
70 L Tank? Ok, na immerhin. Hätte den kleiner geschätzt.

Wenn du eh umbaust, würde ich vielleicht doch den Tank unter die Kabine verlegen, weil besser zu betanken und aus dem original Tank machste ne voll integrierte Werkzeugkiste.
 
Isser doch eh nich mehr.
 
Du müsstest auch das Überdruckventil im Motor tauschen. Lass es doch beim Zentrifugalfilter. Fahr n gescheites Motoröl und freue dich, das du keine Patronen kaufen und entsorgen musst.
 
Oh... oh... oh...

Die Mutter aller Fragen.

Man kann, aber es gibt nichts fertiges. Denke du wirst erstmal ein 2-Kreis ABV auftreiben müssen, was so halbwegs passt, dann dafür ne Halterung bauen, Rohre legen, Kupplungen holen, den Hauptdruckbegrenzer neu einstellen lassen auf den höheren Druck (der wiederum für den Kompressor nicht der Hit ist) ein weiteres DBV für die Einkreisversorgung und am Ende des Tages noch ne DEKRA Abnahme weil erheblicher Eingriff in die Bremsanlage.

So in etwa. Wollten schon viele, aber die welche es gewagt haben kann ich an einer Hand abzählen. Kostet aber auch ne Stange.
 
So, endlich bin ich mal wieder zum Berichten gekommen. In letzter Zeit habe ich den Getriebekasten gereinigt so gut es ging. Dort waren aufgrund des defekten Zahnrades, welches vom Vorgänger gewechselt wurde, noch einige Stahlsplitter im Bodensatz. So sah es vorher aus, aber auch schon teilweise gespült.


So sieht es jetzt aus. Die dunklen Flecken sind WD40. Auf dem Bild ist die Vorgelegewelle schon mit neuen Lagern wieder eingesetzt und der Rückwärtsgang auch mit 4 neuen Nadellagern.


Das Radpaar des Rückwärtsganges konnte man vorher auf der Welle verkippen, das geht jetzt nicht mehr. Grund dafür siehe Bild (links nachher, rechts vorher):


Jetzt warte ich auf die nächste Lieferung, da ich zwar alle fehlenden Lager eigentlich neu da habe, aber 3 Stück nicht als N-Variante geliefert wurden, sondern als 2Z-Variante, also beidseitig gedichtet. Die kann ich im Getriebe natürlich nicht verwenden. Also heißt es jetzt wieder warten.
Fortsetzung folgt...
 

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Ein Video habe ich auch gemacht vom Lauf der Welle.
Klingt jetzt nur so laut, weil das Öl fehlt. Aber die Lager haben einen sehr geringen Widerstand und machen keine Geräusche mehr.
Ich werde morgen noch ein paar Videos machen von den alten Lagern. Damit man mal sieht, wie die nach rund 40 Jahren laufen .
 

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