Bericht Tony's Zetor 3011 Instandsetzung


Hallo Jürgen,
Danke, ich kenne die Seite seit paar Jahren schon.
Habe erst die Tage rein geschaut.
Aber den Anbaurahmen hab ich auch heute nicht gefunden. :denk
Was hast du in die "Suche" Zeile eingegeben.:denk2:


Ja, und dort musst du meist tschechisch können da dort meist nur ne Telefonnummer steht
Hallo Joachim,
ja das ist nicht so einfach aber bisher war GsD noch kein Top Angebot wo ich unbedingt hätte zuschlagen müssen.
Im Bekanntenkreis meiner Tochter gibt es eine Tschechisch sprechende Person...also wenn der "Fall" eintritt werde ich wohl...:lala;)

Wir müssen für das forum mal noch einen Übersetzer anheuern...

..ja das wäre es:like:like:like:like:like
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Danke, ich schau nochmal.
habe Zetor eingegeben weil ich auch noch andere Teile suche.:)
 
Tony Du findest auf den Seiten zwei Rahmen einen sofort auf der 1ten seite den zweiten auf seite 12
wenn ich mich nicht täusche.
Jürgen
 
Ja bei "Zetor 3011" bringt er das Teil, aber 3000 CZK = aktuell 114 € ist aber kein Schnäppchen.
Der verkloppt ja auch ein Pendel!
Das andere Teil weiter hinten hat einen annehmbaren Preis, allerdings baut es wie beschrieben kürzer als das Original für den 3011.
Schaun wir mal......:hehe
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Joachim,
habe den Zugbolzen für das Pendel mal gemessen:
Der Bolzen hat einen Durchmesser von 30mm,
Die Materialstärke des Pendels darf am Bolzen nur 15mm haben.

So wie das von dir gezeigte Pendel aussieht ist das jedenfalls bedeutend dicker.:denk2:

Möglicherweise würde auch der Größere Bolzen an meinen 3011 passen.

Der von mir erstandene Anbaurahmen sollte die Tage bei mir angeliefert werden, dann sehen wir mal weiter.
 
Moin,

So, Bolzen ist auch 30 mm aber die neueren Zugpendel sind dicker, 25 mm genau. Daher würde ich dir auch eher zu so einem raten, als zu so nem dünnen alten. ;)
 
Jetzt wäre noch interessant welchen Durchmesser die Bohrung für den Anhängebolzen hat (für den Kugelkopf) und wie breit das Pendel ist, wegen den Bohrungen auf dem Anbaurahmen, wo die seitliche Arretierung des Pendels befestigt wird.

Die Maße des Bügels für die seitliche Arretierung müssen natürlich auch zu meinen Anbaurahmen passen.

Den Orig. Rahmen der neueren Modell möchte ich nicht montieren.:unsure

Dazu müsste ich das Maß von Unterkante unteres Pendelteil bis Oberkante oberes Pendelteil wissen.
Es wäre jetzt noch wichtig ob ein Kugelkopf auf dem Markt ist wo das Gewinde lang genug ist um durch beide Teile des Pendels zu passen.
 
Hallo,

bei meinem gibt's mal was "ungewöhliches"!

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Passiert letztens nach dem Brennholzspalten:denk2:

Möglicherweise Ventileinstellung nicht korrekt.:argh
 

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Uih... aber so gar nicht korrekt. Würde ich auch als erstes prüfen und wäre top wenn du da mal weiter berichtest.

PS - genau die Inspektions-Kamera (4m) hab ich auch - reicht fürs grobe voll aus. :D ;) :like
 
Jetzt wäre noch interessant welchen Durchmesser die Bohrung für den Anhängebolzen hat (für den Kugelkopf) und wie breit das Pendel ist, wegen den Bohrungen auf dem Anbaurahmen, wo die seitliche Arretierung des Pendels befestigt wird.

Die Maße des Bügels für die seitliche Arretierung müssen natürlich auch zu meinen Anbaurahmen passen.

Den Orig. Rahmen der neueren Modell möchte ich nicht montieren.:unsure

Dazu müsste ich das Maß von Unterkante unteres Pendelteil bis Oberkante oberes Pendelteil wissen.
Es wäre jetzt noch wichtig ob ein Kugelkopf auf dem Markt ist wo das Gewinde lang genug ist um durch beide Teile des Pendels zu passen.
Oh. da bin ich wohl noch Maße schuldig geblieben... Sorry, muss ich nach holen... :uups
 
Oh. da bin ich wohl noch Maße schuldig geblieben... Sorry, muss ich nach holen... :uups
No problem, Habe mir inzwischen mal ne provisorische Aufnahme gebastelt um meinen Anhänger auf meinem Gelände rumzurangieren.:lala

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Uih... aber so gar nicht korrekt. Würde ich auch als erstes prüfen und wäre top wenn du da mal weiter berichtest.
Habe 3 Stunden im Stück gespalten, der Zetor ist dabei mit ca, 1300 U/1min ohne Probleme gelaufen. Beim Neustart nach der Mittagspause ist er zwar sofort angesprungen aber nur auf 2 Töpfen. Dachte erst es liegt an der Einspritzdüse etc. .
Hab dann mit meinem Deutz weiter gemacht und bin erst Heute dazu gekommen um mal nachzusehen.
Hab den Ventildeckel abgenommen und gesehen dass das obere Ende der Stösselstange nicht mehr in die Pfanne der Ventil Einstellschraube rutschen konnte.
Sah dann so aus-

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Das Gegenstück wo es klemmte -

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Bilder sind alle Meine:)
Die Stange habe ich ausgerichtet und wieder eingebaut.:haue2 Neeeehhh die kommt natürlich Neu, ist nur zu Testzwecken wieder drin.

Mit der Insp. Kamera kann ich leider den betreffenden Ventilteller nicht sehen.:argh

Die Kompression zeigt mir 18+ an. Kenn jetzt leider die Kompressionsdrücke von einem gesunden Motor nicht. Möglicherweise hat das Ventil nichts abbekommen. Ist wahrscheinlich beim ersten Takt beim starten passiert.
Schön ärgerlich, in etwa 10 BST hätte ich die Ventile nachprüfen sollen. Hab nach der Überholung grad mal 50 BST drauf und bei 60 hätte die Ventileinstellung usw. geprüft werden sollen.:wand
 

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Mit der Insp. Kamera kann ich leider den betreffenden Ventilteller nicht sehen.:argh
Passt die nicht durch das Loch der Düse? Kolben auf UT und dann da durch gelinst... wenn der Kolben keine Abdrücke hätte wäre da alles i.O. aber so krumm wie die Stange ist, muss der betreffende Kopf eh runter. Das Ventil könnte auch was abbekommen haben und z.B. leicht krumm sein - dann kanns dir irgendwann klemmen, was auch wieder doof wäre.

Sag mal, war der Grund die gelöste Sicherungsmutter?
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Die Kamera geht durch aber der Blickwinkel reicht nicht um alles zu kontrollieren.
Eigentlich Glaube ich das mit der Kompression die ich gemessen hab das Ventil i.O. ist, aber du weißt ja Glauben heißt nix wissen.
Muss mal überlegen ob und wann ich den Kopf abmache.
Im Moment hab ich ehrlich gesagt keine Lust. Ich warte noch bis zur kalten Jahreszeit dann ist auch die Lenkung und Der Hydraulikzylinder dran.:bibber Ja und das Thermostat o.m.G.:deprimiert
Zum Glück hab ich noch Ersatztraktoren.:)

PS; Die Konterschraube hatte ich da schon gelöst, dann ist mir das mit dem Foto noch eingefallen. :foto

Das du die lose Kontermutter siehst hab ich mir schon gedacht. Gut gesehen.:like
 
Naja, die Kompression zeigt nur auf, das der Ventilsitz und der Ventilteller noch OK sind. Aber ob das Ventil krumm ist und ggf. an der Ventilführung gefressen hat, muss man sehen wenn du ihn runter hast. Sollte das Ventil nicht 100% gerade sein (Drehtest) dann würde ich die Ventilführung kurzer Hand gleich mit ersetzen, ist ja an sich kein Akt.

Was hast du an der Lenkung? Zu viel Spiel im Getriebe?
 
Der Obere Deckel des Lenkgetriebes ist jetzt mit 3 Dichtungen eingesetzt und die Lenkung geht jetzt auch wieder leichter aaaaber sie hat jetzt wieder mehr Spiel.
Na ja, über kurz oder lang werde ich doch alle Innereien des Lenkgetriebes erneuern müssen ansonsten wird das nichts.
Schnecke und Zentralmutter wurden ja schon gewechselt.
Ich denke die Summe des Spiels aller Teile zusammen ergibt eben diesen großen Leerweg.
Ah - das wars. Die Sache von 2017... :D ;)

Wenn ich lese, die Lenkmutter und -welle wurden schon gewechselt, dann kommen böse Erinnerungen hoch. Ich wollte meine Lenkwelle und -mutter auch schon ersetzen, bis ich sah das die kaum bis kein Spiel hatte und die neue leicht abweichende Maße. Dann hab ich mich kurzerhand mal ran gemacht, und das Lenkspiel kam bei meinem 2011 hauptsächlich aus den Hammerkopflagern. Die hab ich dann auf erstes Übermaß aufgearbeitet und neue Hammerköpfe eingepasst. Seither kein Lenkspiel mehr.

Das mit den 3 Dichtungen passt n bisl zu meinen Erfahrungen mit den Nachbaulenkwellen. Normal sollte da nur eine drunter und dafür oberhalb des oberen Schrägrollenlagers eine oder mehrere Beilegscheiben beigelegt werden. Das die beim nachfertigen sich immer mal wieder nicht an die Originalmaße halten...
Na ich bin dann mal gespannt. :)
 
Sooo, hab die Tage mal den Kopf runter genommen.

Der Abdruck des Auslassventils ist mehr Optik, keine Beschädigung am Kolben.
Der Ventilteller ist nicht verbogen und war beim Benzin Test auch dicht.
Was mich allerdings überrascht hat war, dass die Zylinder Lauffläche Flugrost hatte :schreck

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Eigenes Bild

Hab das alles so gut es geht wieder glatt geschliffen/poliert, allerdings sieht man nach wie vor Flecken an der Zylinderwand.
Na, mal schauen.

Jetzt hoffe ich das mir "Jemand" aus dem Forum Teile besorgen kann. :lala

Ach ja vielleicht kann mir ein guter Forumsvertrauter mal verraten warum ich keine Specs (Anzugsmomente) abfragen kann, ääh nicht dazu privilegiert bin (evtl. zu wenig Beiträge etc.?):denk2:
 

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Jetzt hoffe ich das mir "Jemand" aus dem Forum Teile besorgen kann. :lala
Was benötigst du denn? :D ;)

Der Abdruck des Auslassventils ist mehr Optik, keine Beschädigung am Kolben.
Der Ventilteller ist nicht verbogen und war beim Benzin Test auch dicht.
Was mich allerdings überrascht hat war, dass die Zylinder Lauffläche Flugrost hatte :schreck


Eigenes Bild
:boah:bibber:eek:

Ventile falsch eingestellt oder es hat geklemmt - ist ja das Auslassventil? :denk2:
Normal ist das definitiv nicht. Hat der Wasser gezogen?
Du hast den doch sicher in deiner Garage stehen gehabt, da kann der so nicht gerostet sein, durch Luftfeuchte. Sieht gruselig aus...

Rechte bekommst du - die Automatik scheint ab und an zu klemmen.... Edit: erledigt.
 
So mal ein kurzer Status zum oben genannten Thema.

Ich weiß etwas spät, aber ich bin sehr beschäftigt einer mir nahe stehenden Familie bei der Borkenkäfer Bekämpfung zu helfen.
Ist fast aussichtslos.

Also mein 3011 ist kurz nach Erhalt der Ersatzteile von Joachim (Fa Weisse) :like wieder Einsatzbereit. Hängt seitdem hauptsächlich wieder vor dem Spalter (bietet sich bei den angebotenen Zapfwellengeschwindigkeiten wirklich an.

Der Grund für den Schaden war ein sehr weit eingestelltes Auslassventil.
Die etwas angegammelte Laufbüchse wird weiter beobachtet weil er speziell beim Kaltstart etwas Blaurauch zeigt, ist aber spätestens bei Betriebstemp. weg.

Deine gelieferte Kühlwasseranzeige hab ich vor dem Einbau geprüft und für I.O. befunden.:)

Kleine Überraschung beim ersten Warmlauf " Motor bleibt kalt.:denk
Also Thermostat raus, kurzer Test mit Temp. Messungen-öffnet wie vorgesehen ganz bei 82° und schließt auch wieder ganz.

Hmm war etwas Ratlos, hab die Prozedur mit aufheizen und abkühlen im Topf einige Male durchgespielt aber das Ding funktioniert einwandfrei.

Also das Thermostat gepackt und wieder rein damit.

Nachdem ich aber keine neue Dichtung da hatte hab ich die alte Dichtung, die ich vorsorglich vorsichtig abgelöst hatte, mit Dirko Rot wieder eingesetzt.
Natürlich hab ich geprüft ob das Thermostat sauber abgeschlossen hat (hatte es).

Also Kühlflüssigkeit wieder aufgefüllt und schon mal angefangen mit dem angebauten Spalter zu arbeiten und siehe da die Temp. Anzeige bewegt sich in Richtung Betriebstemperatur.

Auch nach ca. 3 Stunden bei ca. 28° stand die Anzeige im grünen Feld.

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Qelle: Mein Bild
 

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Also lags am Ende am Anfangs nicht vollständig abdichtenden Thermostat durch die fehlende Dichtmasse?
 

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