Bericht Tony's Zetor 3011 Instandsetzung

Cool, da steht ja sogar die "Füllmenge" für die Kupplungsmuffe. Bei den neueren Typen steht nur noch "einige wenige Tropfen" .
 
0,06 l ....jetzt muß man nur noch messen ob ein Hub aus dem Ölkännchen schon zu viel ist....klar kommt auf das Kännchen bzw. die Pumpe an.
 
naja, 0.06 Liter ist ja nicht wenig. Oder irre ich?

60ml ist ja schon n Schluck. Ein normales Glas hat 0,2 - somit wäre das rund n drittel Glas voll Öl. Irgendwie klingt das nach mehr als "ein paar wenige Tropfen"
 

.. na ja, bei uns (in Bayern) fasst ein normales Glas 0,5l, a Hoibe oder die Doppelte Menge = 1Mass.
...jetzt mal in Ernst, 0,06 l sind für mich 6cl oder 60ml.
6 cl das sind 3 doppelte Schnapsgläser.
Die Mengenangabe kann m.E. nicht stimmen.
In die Schale am Ausrücklager passen nie und nimmer 6cl bzw. 60ml rein. Da läuft die Soße über und versaut u.U. die Kupplung.
 
Normal ist da ein Schwämmchen drin, in der Schale...


und dann soll das gemächlich einen definierten Weg nehmen


Vielleicht meinten die 6 Tropfen? Oder 6ml also 0,006 Liter?
 

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ich würd mal auf einen Übertragungs oder Rechenfehler tippen und auf 0,6 ml.
Dann wären wir bei Tropfen 6ml sind doch noch etwas viel...
 
... stimmt. Wenn man von einigen Tropfen ausgeht, dann wäre 0,6ml ja in etwa das Volumen eines halben Stücks Würfelzucker. Das sind schon einige Tropfen.

An einen Übertragungsfehler mag ich da aber noch nicht glauben. Ich meine Komma verrutscht und Maßeinheit verwechselt?
 
Thema nach oben
 
Leider ist mir beim überarbeiten des Post's die Zeit abgelaufen deswegen hier nochmal der Versuch.

So, nachdem ich mich derzeit von der Waldarbeit etwas erholen muss nutze ich die Zeit meinem 3011 etwas zu verbessern.
Samstags beim "Auswintern" hatte ich Überaschenderweise ein Problem beim Starten. Er wollte einfach nicht anspringen.
Die Handpumpe hat sich beim Pumpen automatisch zurückgezogen...komisch aber auch dachte ich
Ne kleine Autobatterie hatte ich schon leer georgelt bis mir endlich auffiel das er keinen Sprit bekam... Ach ja der Kraftstoffhahn...

Bei der Gelegenheit hatte ich natürlich auch den Tankinhalt geprüft und dabei festgestellt das der Tank innen teilweise schon schön mit Rost bestückt ist.





Welche Methode den Rost dort bei zu kommen hat sich in der Praxis bewährt? (ausser einen neuen besorgen, den soll es sogar noch Neu geben).
Ist also auch eine Option.

Dann gehe ich das für mich leidige Thema "Lenkung schwergängig" noch mal an.
Gibt es Distanzbleche für zwischen Lenksäulenrohr und Lenkgetriebeflansch oben um die Vorspannung der Lager zu reduzieren?
Hat jemand schon Erfahrung damit gesammelt.

Wenn nicht versuche ich mal mehrere Dichtungen bei zu legen.




Und weil schon alles zerlegt ist gleich noch die Sache mit dem Handgashebel auf der falschen Seite
Also falsch "zusammengebaut" geht nicht.



Der Weg des Handgashebels ist bestimmt von der Aussparung an der Hülse/Muffe für die Öleinfüllschraube des Lenkgetriebes die normalerweise an der Vorderseite des Lenksäulenrohrs in Fahrtrichtung ist (bei meinem um 90° nach rechts versetzt).
Weiß jemand ob sich das Lenksäulenrohr an dem der obere Deckel des Lenkgetriebes befestigt ist drehen lässt.
Evtl. ist es nur mit Dichtmasse eingepresst und man kann es um 90° drehen.
 

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Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Sorry, vielleicht könnte bitte der Mod die letzten 2 Bilder vom vorigen Beitrag wieder raus löschen.
(Heute gelingt mir wirklich gar nichts).
 
Bitte sehr...

Eingepresst, könnte sein. Schweißpunkte sieht man nicht und Zetor hat ja an einigen Stellen solche Pressverbindungen gebaut.

Zur Lenksäule:

Da ist nur eine Nummer 39 zwischen und das ist eine Dichtung. Die kann allerdings verschiedene Dicken gehabt haben, zumal früher die Dichtungen mitunter wirklich relativ dick waren.

Im Buch steht zur 39 nur:

Wie man sieht, gehörte da je nach Seriennummer eine andere Dichtung drunter. Ob die verschiedene Stärken hatte kann man so nicht sagen. Ist denn überhaupt das richtige Lager verbaut? Nicht das dieses etwas dicker baut. Und wenn das korrekt ist, dann könntest du dir ja eine Zwischenscheibe selbst bauen oder versuchsweise mal zwei Dichtungen zwischen legen.
Beim 5011 ist das alles bisl anders gebaut...
 

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Danke dir

Ja die ET Liste hab ich schon studiert.
Lager hatte ich damals nach ET Liste bestellt, sollte das richtige sein.

Wie ich schon angedeutet habe werde ich mal mit mehreren Dichtungen probieren.
Werde wohl oder übel mal versuchen das Rohr raus zu pressen.
 
Ich hatte mein lenkrohr vom 2511 neulich auch in der Hand. Scheint definitiv aufgeschrumpft bzw verpresst zu sein.

...Mal überlegt das Gewinde vom stopfen oben zu verschließen und zu versetzen damit es in Fahrtrichtung zeigt?

Bzgl deinem Tank....
Viele reinigen den Tank mit Zitronensäure oder WC Reiniger. Zumindest hab ich's bei meiner Schwalbe so gemacht, nur ist da Tank auch nur ca 6liter groß
und dann eben wieder schön voll machen. Teilweise besser als mit ner tankversiegelung zu arbeiten. Da diese evtl gerne Mal mit der Zeit wieder abblättert. So sind zumindest meine Erfahrungen
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Wegen dem Tank: öfter fahren, oder Dieselzusatz rein und randvoll stehen lassen.
 
Hallo Lorenz,
Das mit der Einfüllöffnung versetzen ist ne Idee, werde mal ne Nacht drüber schlafen.

Zitronensäure und Tank, hmm... bekommt die den Rost weg?

Der Tank war in der Tat nur mit 15 Liter befüllt weil ich das Problem noch letztes Jahr angehen wollte und deshalb den Tank nicht mehr voll gemacht hab.
 
Den Tank hab ich heute mit Backofenspray eingesprüht (innen natürlich)
Bei genauerer Prüfung hab ich festgestellt das überwiegend Ablagerungen (Dreck) im Tank war und nur ein kleiner Teil Rostansatz.
Also die Ablagerungen sind weg und auch der Rostansatz sieht besser aus.

Das Lenksäulenrohr ließ sich die 90° relativ leicht verdrehen.
Hab es mit Dichtmasse wieder eingesetzt und mit Körner gegen verdrehen gesichert.
Der Handgashebel ist jetzt an der rechten Seite



Die Klemmschraube musste durch eine Sechskantschraube ersetzt werden weil man mit dem Schraubendreher nicht mehr ran kam.
Ist schon seltsam. Vermutlich wurde da schon mal gebastelt aber ich kann keine bearbeitungsspuren erkennen

Der Obere Deckel des Lenkgetriebes ist jetzt mit 3 Dichtungen eingesetzt und die Lenkung geht jetzt auch wieder leichter aaaaber sie hat jetzt wieder mehr Spiel.
Na ja, über kurz oder lang werde ich doch alle Innereien des Lenkgetriebes erneuern müssen ansonsten wird das nichts.
Schnecke und Zentralmutter wurden ja schon gewechselt.
Ich denke die Summe des Spiels aller Teile zusammen ergibt eben diesen großen Leerweg.
 

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Nachdem an meinem 3011 die Vorderreifen schon ziemlich porös waren und auch noch ne falsche Reifengröße drauf war habe ich mich entschlossen neue Reifen drauf zu machen.
Bei der Gelegenheit habe ich auch gleich die Felgen aufgehübscht (Sandstrahlen und lacken).



Außerdem mache ich dem Gutsden noch Vordere Kotflügel dran, falls ich mal bei einem Ausflug vom Regen überrascht werde.
Ist nicht so Toll wenn einem die Vorderräder die Waffel vollspritzen.
Kenn ich vom MF mit dem ich schon bei der Rückfahrt vom Wald in Wolkenbruch geraten bin.

Leider passen die Halterungen der Kotflügel nicht.
Eine Seite hab ich heute passend gemacht.
 

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