Joachim
Zetor Teilehändler
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- Zetorversteher
Weiter gehts...
Um an die Lenkwellenmutter zu gelangen, muss das Lenkgetriebe komplett raus, anschließend kann man nach verdrehen die Mutter heraus nehmen.
also alles auf den Waschtisch und sauber machen um dann sogleich die Wellendichtringe der Lenkgetriebedeckel zu ersetzen:
heraushebeln der alten Wellendichtringe:
sauber machen...
etwas Dichtmasse (Elring Dirko HT rot)
Wellendichtring aufsetzen und einschlagen (nie direkt mit dem Hammer drauf, immer eine dämpfende Unterlage zwischen Wellendichtring und Hammer!)
So sitzt der Wellendichtring sauber in der Aussparung und die Dichtmasse sorgt für eine gewisse Sicherheit bezüglich Dichtheit. Unbedingt notwendig ist diese hier nicht, ich habs mir aber angewöhnt.
Als nächstes gilt es dem Spiel auf die Schliche zu kommen. Von Zetor waren Originale Gleitsteine und Übermaßgleitsteine vorgesehen:
Wobei sich die Millimeterangaben 18,00, 18,25 und 18,50 auf den rund gedrehten Teil bzw. dessen Durchmesser beziehen.
Ein Dilemma ist direkt auch zu sehen: die Nullmaß-Variante ist fasst ausschließlich nur noch als Nachbau mit abweichenden Maßen zu erhalten. Die Übermaß-Varianten sind mMn. schlicht und ergreifend alte Lagerbestände, aber dadurch im Original Maß.
Was also tun?
Die Nullmaß-Variante 18,00 reduziert das Spiel zwischen Hammerkopf des Gleitstein und Lenkwellenmutter schon erheblich, da es halt ein neuer Gleitstein ist und der alte natürlich auch am Hammerkopfende verschleißt. Die abgedrehte Seite bietet auch weniger Spiel.
Allerdings gefällt mir noch nicht, das die abgedrehte Seite nur noch halb so lang ist und somit deren Lager in der Lenkhebelwelle vermutlich mehr belasten/verschleißen wird.
Die 18,25er Variante passt nicht in das Lenkhebelwellenlager, hier müsste man also die Bohrung des Lenkhebelwellenlagers aufreiben um die Bohrung zu vergrößern. Wer das machen möchte, man brauch dazu eine verstellbare 17-19 mm Handreibahle etwas Wissen um die Praxis beim aufreiben und schon kann es los gehen.
Aus praktischen Gründen nach dem Motto: "Hier testet der Chef noch selbst!" werden wir die aktuell verfügbaren 18,00 Gleitsteine im Eigenversuch einbauen um ggf. künftig zu deren Haltbarkeit und Verwendbarkeit gescheite Aussagen machen zu können. Aufreiben kann auch noch, wenn der Versuch schief gehen sollte, wir werden sehen.
Auf jeden Fall sollte man die Nachbau Gleitsteine analog der alten originalen Gleitsteine nach bearbeiten, also anfasen.
Zwischenzeitlich darf man auch mal wieder putzen - das Lengetriebegehäuse verlangt nach einer Reinigung:
Um an die Lenkwellenmutter zu gelangen, muss das Lenkgetriebe komplett raus, anschließend kann man nach verdrehen die Mutter heraus nehmen.
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Was also tun?
Die Nullmaß-Variante 18,00 reduziert das Spiel zwischen Hammerkopf des Gleitstein und Lenkwellenmutter schon erheblich, da es halt ein neuer Gleitstein ist und der alte natürlich auch am Hammerkopfende verschleißt. Die abgedrehte Seite bietet auch weniger Spiel.
Allerdings gefällt mir noch nicht, das die abgedrehte Seite nur noch halb so lang ist und somit deren Lager in der Lenkhebelwelle vermutlich mehr belasten/verschleißen wird.
Die 18,25er Variante passt nicht in das Lenkhebelwellenlager, hier müsste man also die Bohrung des Lenkhebelwellenlagers aufreiben um die Bohrung zu vergrößern. Wer das machen möchte, man brauch dazu eine verstellbare 17-19 mm Handreibahle etwas Wissen um die Praxis beim aufreiben und schon kann es los gehen.
Aus praktischen Gründen nach dem Motto: "Hier testet der Chef noch selbst!" werden wir die aktuell verfügbaren 18,00 Gleitsteine im Eigenversuch einbauen um ggf. künftig zu deren Haltbarkeit und Verwendbarkeit gescheite Aussagen machen zu können. Aufreiben kann auch noch, wenn der Versuch schief gehen sollte, wir werden sehen.
Auf jeden Fall sollte man die Nachbau Gleitsteine analog der alten originalen Gleitsteine nach bearbeiten, also anfasen.
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