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Bericht Zetor 2011 (Bj. 1967) Instandsetzung, Reparatur, Erfahrungsbericht

Die Tage kamen nun auch die Rücklicht-"Gläser" an um die herum dann die Rücklichtgehäuse entstehen sollen. Irgendwann, wenn ich mal Zeit hab und es länger regnet. :D ;)
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Heute kam auch der Überrollbügel runter um Baufreiheit für den Kotflügeltausch zu schaffen.

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Zetor 2011, oben ohne. :D
 

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Gratuliere dir zu dem Schmuckstück :like viel spaß damit.
 
Danke Peter. Bis zum Schmuckstück ist aber noch n weiter Weg - bisher bin ich froh das erstmal alles funktioniert und der Motor gesund scheint.

Desweiteren hat immo unsere Werkstattheizung und dann noch ne "Kleinigkeit" am 5011 Vorrang...
 
Thema Lenkrad

Demontage:
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Der original Abzieher für 2 und 3-Speichen Lenkräder hat mal wieder exzellente Dienste geleistet. :like

Dafür haben die Vorbesitzer schon mal böse Versuche gestartet, das Lenkrad herunter zu bekommen:
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Aber gut, das wird wieder repariert und schick gemacht... :pleite:

Der Agropa Lenkradknauf der Vorbesitzer hat auch bleibenden Eindruck hinterlassen...
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Im großen Ganzen sollte es aber machbar sein. Risse füllen, schleifen, neu beschichten...
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Originalmerkmal:
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Die Kerbe neben dem PAL Logo und genau auf der kaum mehr zu erkennenden Nummer ist von einem früheren Versuch das Lenkrad abzuziehen, ohne gescheites Werkzeug. :(


Kennt zufällig jemand ne gute, bezahlbare - "ich mach dein Lenkrad wieder heile" Werkstatt? Oder hat jemand tipps fürs selber machen? Es soll am Ende gelackt werden, das soll ein Profi machen, aber die Risse könnte man ja vielleicht selber mit Epoxydharz schließen, nachdem man die aufgeweitet und entfettet hat? :denk2:

Und weiß jemand, ob man die Lenkwelle verdrehen kann, so das das Lenkrad sauber ausgerichtet ist bei gerade aus lauf? Es hat ja nur einen Konus und eine Feder, also kann man das am Lenkrad nicht justieren, aber vielleicht direkt am Lenkgetriebe?
 

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Er hat ja 2 Schubstangen, beidseits. Und über die Schubstangen stellt man die Spur ein, da es keine Spurstange gibt.

Da beide Spurstangen aber unterschiedlich lang sind, hab ich den Verdacht, das beide vertauscht wurden, irgendwann in den letzten 50 Jahren und sich so die Fehlstellung erklären könnte. Hoffentlich. Denn am Lenkgetriebe sehe ich da irgendwie noch keine Möglichkeiten.

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Quelle: ETK 2011- 4011

Da die Lenkarme (13) ja auch auf einem Konus sitzen... sehe ich da kaum ne andere Möglichkeit. :denk2:
 

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Ich hab ja nun erst im letzten Winter eine komplette neue Lenkstange inkl. der Kugelmutter eingebaut. Hab mir das ganze nochmals durch den Kopf gehen lassen. Meines Erachtens gibt es keine Möglichkeit hier etwas "einzustellen".
Die länge der Schubstange nach vorne ist da sicherlich eher Ansatzpunkt. Eine andere Möglichkeit ist das "umstecken" des Zahnkranzes vom Lenkhebel direkt am Getriebeausgang.
 
Wo sind denn Anschläge? An der Achse und/oder am Getriebe? Vielleicht mal beide Schubstangen einseitig abbauen und probieren ob die Mittelstellung vom Getriebe ungefähr mit einer vernünftigen Speichenstellung stimmt. Man muß dann eben 2 Schubstangen einstellen. Auf der Verbindung Lenkstockhebel/Lenkgetriebe sehe ich auch keine Paßfeder (oder die 71?) Vielleicht ist dort ein Konus.
 
So hab da grad nochmal schnell meine Bilder durchgesehen - ist natürlich Blödsinn, am Lenkhebel geht garnichts, ist nicht mit einem Zahnkranz (kannte ich von nem anderen Fahrzeug und habs verwechselt :wegguck) sondern mit Konus und Feder (die 71!) genauso wie das Lenkrad befestigt.
Bleiben also tatsächlich nur die beiden Schubstangen. Hab mir grad den ETK vorgenommen, aber Längenmasse hab ich da keine gefunden. Wenn die deutlich unterschiedlich sind dürfte das tauschen ja aber schwierig sein, da du ja vorne doch recht begrenzt bist um die Lenkung einstellen zu können. Hab die damals selbst allerdings eben beide nur abgehängt, nicht verstellt. Geh aber davon aus, dass du an der seitlichen Schubstange nicht allzuviel brauchst um das entsprechend einstellen zu können.
 
So. Wir habens bisl ausprobiert.

Die Lenkschubstangen (er hat ja 2) sind unterschiedlich lang - ca. 7cm ist die rechte länger als die Linke.
Eine viertel Umdrehung des Lenkrades, macht ca, 2 cm Längenänderung an den Lenkschubstangen aus - also bringt ein tauschen der Stangen nichts, die Kugelköpfe müssen statt dessen entsprechend eingestellt werden, was ein wenig tricky ist, da man damit auch die Vorspur einstellt, wird das ein bisschen gefummel werden.

Da die Gelenkköpfe eh neu sollen...
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Dann wurde der Tank mal abgelassen, da der ja nun erstmal runter kommt. Innen ist etwas Rost, aber ich denke, der ist chemisch in den Griff zu bekommen:
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Klassisch, am Boden wird mal Kondenswasser gestanden haben. Was meint ihr? Sollte sich doch in den Griff bekommen lassen. :denk2:
 

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So. Wir habens bisl ausprobiert.

Die Lenkschubstangen (er hat ja 2) sind unterschiedlich lang - ca. 7cm ist die rechte länger als die Linke.
Eine viertel Umdrehung des Lenkrades, macht ca, 2 cm Längenänderung an den Lenkschubstangen aus - also bringt ein tauschen der Stangen nichts, die Kugelköpfe müssen statt dessen entsprechend eingestellt werden, was ein wenig tricky ist, da man damit auch die Vorspur einstellt, wird das ein bisschen gefummel werden.

Da die Gelenkköpfe eh neu sollen...
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Interessanter Abzieher...
 
Der andere, den ich habe, passte nicht so gut drauf:
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Ist aber auch eigentlich vom Trabant oder Wartburg. Und da war uns das mit der Halterung für den Gummi zu heikel... ;) Diesen haben wir daher nicht verwendet!

Wir haben dann halt einen Standard-Abzieher genommen (ich kann mir nicht für alles Kukko Abzieher holen, und für einen 20 Euro Abzieher hat der hier schon viel leisten müssen :D ;) ) und mit einer Schraubzwinge (auch Baumarkt-Gurke - aber hat auch ausgereicht) diesen gegen abrutschen gesichert.

Ging ganz gut so:
  1. Splint raus
  2. Kronenmutter lösen (das Zetor hier flache verwendet, ist echt bescheiden beim lösen)
  3. vorprellen mit zwei mittelschweren Hämmern
  4. gutes Kriechöl/Rostlöser einsetzen (an beiden Seiten des Konus!)
  5. Abzieher ansetzen und gut Druck aufbauen
  6. noch mal kurz ein bisschen Kriechöl ran
... und nu einfach in Ruhe den nächsten Spurstangenkopf vorbereiten oder kurz was anderes machen. innerhalb der nächsten 5-10 Minuten macht es dann nur kurz knack und der Konus ist lose, ohne großes Theater und ganz entspannt. Machen das jetzt schon öfter so und es mag was länger dauern als unter Spannung noch mal zu prellen, aber man kommt oft schlecht ran zum prellen wenn der Abzieher dran ist oder dieser rutscht dadurch dann ab.
Das Kriechöl wandert in den Konus und da dieser vom Abzieher unter Druck steht, floppt der raus, wenn das Kriechöl weit genug vorgedrungen ist. Find ich auch Material schonend.
 

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Was passiert wenn man rein prophylaktisch mal nach den Achsschenkellagern schaut? Nun, ich sags mal so - Freud und Leid liegen wie so oft dicht beieinander... :D ;)

Bestandsaufnahme bzw. Vergleich neue/alte Buchse:
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Die alte (rechts) hat ihre Grenznutzung erreicht, die Buchsen sind aber auch nur 1,5mm dick und früher wie heute aus Kunststoff.

Raus bekommt man die Buchsen leicht mit Schlitzschraubendreher und Spitzzange - rein nur auf die klassische Art, mit Buchseneinzieher:
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Es wurde genommen was da war - eine 10er Gewindestange, ein paar 10er Muttern und Scheiben sowie ein Stück Eisen aus der Restekiste. Die Buchse wurde außen und die Achschenkelbohrung innen mit Ballistol eingesprüht um den Einzug zu erleichtern, die neuen Buchsen sind knapp einen Millimeter größer als die Bohrung im Achsschenkel, da ist mit rein drücken oder klopfen nichts zu machen. Die innen angeschrägte Seite muss zuerst hinein, und vor dem ansetzen außen mit einer 30° Fase abgeschrägt werden. Die Nut im inneren der Buchse sollte nach außen oder vorn/hinten zeigen aber nicht zum Traktor hin - das hat Belastungsgründe.
Aber es ging problemlos ...

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Also - auch bei den Rundhaubern muss man keine Angst vorm Erneuern der Buchsen haben, im Gegenteil - es ging leichter als bei allen anderen bisher reparierten Zetor Traktoren neueren Baujahres. ;)
 

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Bei meinem hat das Lenkrad aehnlich ausgesehen als deins, hab ihm dann den Rest gegeben.:haue2
 
Hallo Tony,

nun - wir wollen es definitiv retten. Werde mich wohl sogar gegen eine Lackierung entschließen und es "nur" aufarbeiten. Die Schäden an der Nabenverkleidung werden wir aber versuchen zu kleben (Epoxydharz).
So wie es aussieht, hat da mindesten ein unsachgemäßer Versuch des Abziehens stattgefunden. Zum Glück haben wir den originalen Lenkradabzieher, so dass wir es diesmal schonend runter bekommen haben (Druck aufbauen mit dem Abzieher und dann Rostlöser/Kriechöl an die Konus-Nabe und etwas warten... zack, wars ab. :D ;) ).
 
Das hat sich bei meinem nicht mehr gelohnt da an der Nabe große Risse waren und unten rum der ganze Rand gefehlt hat. Rundum war alles oxidiert. Da hatte schon jemand erfolglos rumgewerkt.
 
Was passiert wenn man rein prophylaktisch mal nach den Achsschenkellagern schaut? Nun, ich sags mal so - Freud und Leid liegen wie so oft dicht beieinander... :D ;)

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Es wurde genommen was da war - eine 10er Gewindestange, ein paar 10er Muttern und Scheiben sowie ein Stück Eisen aus der Restekiste. Die Buchse wurde außen und die Achschenkelbohrung innen mit Ballistol eingesprüht um den Einzug zu erleichtern, die neuen Buchsen sind knapp einen Millimeter größer als die Bohrung im Achsschenkel, da ist mit rein drücken oder klopfen nichts zu machen. Die innen angeschrägte Seite muss zuerst hinein, und vor dem ansetzen außen mit einer 30° Fase abgeschrägt werden. Die Nut im inneren der Buchse sollte nach außen oder vorn/hinten zeigen aber nicht zum Traktor hin - das hat Belastungsgründe.
Aber es ging problemlos ...

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Also - auch bei den Rundhaubern muss man keine Angst vorm Erneuern der Buchsen haben, im Gegenteil - es ging leichter als bei allen anderen bisher reparierten Zetor Traktoren neueren Baujahres. ;)

>Ja, das Problem kenn ich leider auch. Aber bei den neuen Buchsen ist ja eine kleine Nut drin, zum einschneiden/ einsägen. Zumindest musste ich das bei meinem so machen, da sie sonst vom Durchmesser her gar nicht reingepasst hätte. Deine Achsschenkelbolzen sind aber noch in Ordnung oder?
Gruss Andi
 
Also die neuen haben alle eine Nut drin, die Plastikbuchsen und eigentlich sollen die auch nicht eingeschnitten werden. Gingen die auch mit Einzieher nicht rein? Einschlagen ging bei mir auch nicht, aber einziehen ging wie Butter. Die alten sind ja auch nicht geschlitzt... :denk2:
 
Da ja nun bald Zetor-Treffen ist und unser 2011 da auch dabei sein soll, gibts noch ein klein wenig zu tun damit das auch klappt:

1. Lenkung fertig überholen (Lenkgetriebe, alle Gelenkköpfe, Vorderachse neu ausbuchsen)
2. Tank entrosten (dickes DANKESCHÖN an @Rico für die Rostlösebrühe und den Tauchsieder!!!)
3. Motor und Getriebe fertig abdichten (weitgehend erledigt)

Vorweg - der 2011 ist dank seiner Klapphaube wohl einer der Schrauberfreundlichsten Zetor die je produziert wurden. Alles ist auf Arbeitshöhe, alles ist schnell erreichbar. Fein.

Um an Lenkung und Tank zu kommen, muss zunächst die Elektrik zurück gebaut werden. Auch die soll komplett überholt werden, aber nicht vorm Treffen, daher nur die nötigste Demontage, damit man das Armaturenbrett mit der Lenksäulenverkleidung auf den Sitz gepackt bekommt und es so aus dem Weg hat.
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Batterie demontieren und deren Halter ist in weniger als 5 Minuten erledigt...
Wenn man dann den Tank von seinen 3 Lagerböcken gelöst und von der Vor- und Rücklaufleitung getrennt hat, kann man ihn leicht (leer) über die Lenksäule (Lenkrad vorab demontiert) nach oben abziehen. Dann schaut es endlich so aus:
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Jetzt nicht vergessen das Öl des Lenkgetriebes abzulassen...
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um dann den ersten Lenkhebel abzunehmen:
  1. Rostlöser nen halben Tag vorher mehrfach auftragen
  2. mit zwei schweren Hämmern prellen
  3. Abzieher ansetzen um den Lenkhebel vom Konus zu ziehen bzw. Zug aufzubauen
  4. jetzt erneut kurz prellen und zack ist er ab
anschließend kann man den ersten Seitendeckel von der Lenkhebelwelle abziehen und hat freien Blick aufs Lenkgetriebe Innere:
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In unserem Fall zeigt nur der rechte Lenkhebel Spiel,
Gehe zu: https://youtu.be/bRBFuf4qugs


der Linke ist ok und auch dicht. Also wechseln wir auch nur die Gleitsteine des rechten Lenkhebels.

Um an die Gleitsteine zu gelangen, muss die Lenkmutter mit den Lenkhebeln ausgebaut werden und dafür zuvor die Lenksäule abgeschraubt und abgezogen werden:
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Man findet in der Regel dann erst einmal ein oder mehrere Ausgleichscheiben auf dem oberen Kegelrollenlager der Lenkwelle. Diese sind nötig, um das Spiel der beiden Kegelrollenlager der Lenkwelle zu justieren. Dazu später beim Zusammenbau mehr.
Bei unserem Zetor 2011 waren 2 Ausgleichscheiben drin, aber auf jeden Fall zu viel. Warum? Das Lenkgetriebe ließ sich bärig schwer bewegen. Das passiert gerne mal, wenn durch zu viele Ausgleichscheiben das Spiel der Kegelrollenlager nicht mehr ausreichend ist und man die Lager quasi gegeneinander verpresst beim aufschrauben der Lenksäule. Ich denke auch nicht, das man dies vor der Montage messen kann, hier hilft nur versuchen und probieren. Geht das Lenkgetriebe zu straff, weniger beilegen, geht es zu leicht oder hat gar Höhenspiel, dann mehr beilegen. Die Beilegscheiben gibt es in 4 verschiedenen Dicken z.B. bei uns ( ETH-Weisse).

Nach den Beilegscheiben, kann man durch drehen der Lenkwelle den oberen Lagerring des oberen Kegelrollenlagers heraus drücken/drehen.
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Das untere Kegelrollenlager sitzt im Boden des Lenkgetriebegehäuses und kann auf ähnliche Weise heraus gelöst werden.
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Bis man dann auch das untere Lager ab und die Lenkwelle heraus hat:
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Links die Lenkwelle noch mit einem Teil des oberen Kegelrollenlagers und rechts der Blick auf die Lenkhebelwelle.

Als nächstes wird der linke Lenkgetriebedeckel des Zetor 2011 abgenommen um dann die Lenkmutter frei zu bekommen und schlussendlich die beiden Gleitsteine der rechten Lenkhebelwelle gegen welche mit Übermaß zu ersetzen (diese gibt es auch in 4 Größen, z.B. bei uns: ETH-Weisse ;) ).

Mehr Bilder später, jetzt muss erstmal dann noch alles gereinigt werden ehe es an den Zusammenbau geht...

Nebengeschichte: Fotos der oberen Öleinfüllschraube des Lenkgetriebes und der Handgashebel-Bremse
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Oben im Langloch des Handgashebels ist die Ölauffüllschraube zu erkennen, diese begrenzt gleichzeitig den Weg des Handgases und hält den Hebel auf der Lenksäule in Position.
Unten links ist die Spannvorrichtung der Handgashebelbremse zu sehen, mit der man einstellen kann, wie straff der Handgashebel sich bewegen lässt, bzw. einstellen kann, das er selbständig hält.
 

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