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Frage Zetor Kraftheber hält Druck nicht / Hubwerk "sägt"

Hallo,

so, heute ging es am Zetor etwas weiter ... zumindest bis zur nächsten Sackgasse ...

Ich habe mit dem Kompressor und den maximal möglichen 11 Bar die Hydraulik abgepresst.

1. Rohr nach unten in Richtung Hydraulikpumpe. Hält den Druck ohne Verlust - scheint also dicht zu sein.

2. Sicherheitsventil - natürlich zu wenig Druck um es auszulösen aber ich wollte zuerst wissen ob es dicht ist und JA ist dicht.

3. Deckel ... hier habe ich eigentlich nirgends Druckverlust feststellen können - bin aber natürlich nicht sicher ob der Druck ausgereicht hat. Vermutlich müsste man für eine genauere Untersuchung das Ding tatsächlich untertauchen aber ....

Hier habe ich festgestellt, dass das Regelgestänge brutalst verbogen ist.
Auf dem Bild von Joachim sieht man sehr gut, dass diese Stange gerade ist und links ein Schiebstück vorhanden ist.
Bei mir hat dieses Ding etwa in der Mitte der Feder (Pfeil) einen totalen Knick ca. 30 Grad. Das verkürzt natürlich das Gestänge und verändert sicher die Regelung.

Kann mir jemand etwas genauer sagen was dieses Teil macht, inwieweit es beweglich sein muss und ob das eventuell für das Ablassen der Hydraulik verantwortlich sein kann ... Ich denke das geht zur Oberlenkeraufnahme und wenn es zu kurz und unbeweglich ist könnte das der Hydraulik doch ein falsches Regel-Signal geben ?

Wisst Ihr jemanden der den Hydraulik-Deckel für bezahlbares Geld revidieren kann ?

Danke Micha

Hydraulik01.jpg
 
Guck mal im Lexikon unter Hydraulik-Kraftheber da ist ein schönes Bild dazu.. kann sein das das dir dir ganze Lageregelung versaut hat und er deswegen spinnt
 
Moin,

ich werf heut mal noch nen Blick ins Buch zur Zetormatik - aber wenn das Gestänge wie du sagst, zur Oberlenkerregelung geht... dann dürfte das doch bei Lageregelung! eher keinen Einfluss haben mMn.. :denk2:

- schaff das Sicherheitsventil des Zylinders zum abdrücken - sicher ist sicher, nur weil es bei 11 Bar dicht ist, muss es das bei 50 oder gar 100, 160 nicht mehr sein. Wenn es abgedrückt wurde hat du ein Bauteil mehr was du definitiv ausschließen kannst. Kosten sollten sich um die 10-20 Euro bewegen dafür.:like

Wegen des Gestänges mach ich mir da schon mehr Sorgen - denn was ich so aus der Erinnerung vom schmökern im Buch der Zetormatik :buch noch weis, ist dass man den Deckel zum Einstellen der Zetormatik mehrmals drauf und runter zu bauen hat weil zwischendurch Prüf-/Messschritte zu machen sind. Mir muss man da nix sagen, das wäre ... :wtf
 
Oh das mit dem Oberlenker hab ich überlesen.. dann wäre das ja die Zugkraftregelung.. auf jeden Fall muss das ja wieder i.O. gebracht werden. @Joachim ja und vor allem muss man da aufpassen beim einstellen.. eine falsch eingestellte Regelung kann böse ausgehen, wenn die Hydraulik von alleine irgendwie nachregelt und das dann noch falsch. Gib es da feste Einstellmaße in deinem Buch?

@M38A1 was hattest du denn meistens eingestellt, Lage-,Zug- oder Mischregelung?
 
Hallo,
ich denke aufgrund des verbogenen Gestänges ist es bei meinem Zetor völlig Wurst welche Einstellung gewählt ist. Zumindest gefühlt passiert in allen Einstellungen das selbe ...
Die Frage stellt sich mir eher wie bekommt man das Gestänge so verbogen ... ich versuche das heute mal auszubauen und falls möglich zu richten - zusammen mit den in Kürze eintreffenden neuen Sicherheitsventil und den neuen Dichtungen werden wir sehen wie es weiter geht ...

Grüssle Micha
 
Nein Micha,

Wurst ist es halt nicht. ;) Das Gestänge gibt den Druck und Zug des Oberlenkers an den Steuerblock weiter. Das nennt man Oberlenkerregelung. Zieht der Oberlenker, dann wird die Hydraulik in Misch oder Regelstellung nach oben heben wollen. Würde der Oberlenker drücken, dann würde das Hubwerk absenken wollen.
Eine Prüfung, ob das Hubwerk sägt oder nicht macht man in Lageregelung, in welcher das Gestänge ohne direkte Funktion ist...

Richte es, aber ich befürchte das wird wieder krumm, weil da mal einer am Drehlager der Oberlenkerregelung dran war und die, bewusst oder unbewusst, verstellt hat mMn..
 
Wenn ich das so lese bin ich ja froh das ich die probleme nicht mehr habe. Dank kleinen umbau geht es zwar nur noch an oder aus( für nen Acker viell. schlecht) aber Probleme der regelung hab ich keine mehr;)
 
Hallo Joachim,
dass es grundsätzlich nicht egal ist ... ist schon klar - aber bei meinem mit dem verbogenen und eventuell auch verstellten Gestänge ist eben kein Unterschied feststellbar.

Sid ... gibt es zu Deinem Umbau Details oder vielleicht schon einen Bericht ? Sollte meine komische Regelung nicht dazu zu bewegen sein das zu tun was sie soll dann könnte es nämlich passieren, dass ich den ganzen Mist raus werfen und auf ein normales Steuergerät umrüste ... so wie es z.B. die alten Deutz haben.
... und mal Hand auf's Herz: beim Zetor ... wer von Euch stellt dort wirklich für bestimmte Arbeiten die Hydraulik-Regelung um ? Ich jedenfalls habe das noch nie gebraucht.

Also Sid . ich wäre extrem an Details interessiert. Einen Monoblock zu verbauen ist grundsätzlich kein Problem - die haben sogar schon ein passendes Sicherheitsventil integriert. Die grösste Herausforderung ist die Frage wie man die Ölleitung von der Pumpe "abgreift" und sinnvoll zum Monoblock führt. Rücklauf, Druckleitung zum Mähwerk und der Heckhydraulik sind eigentlich kein Problem - genauso wie man so recht easy einfach- und doppelwirkende Anschlüsse bereitstellen könnte (mir würde ein Kipperanschluss genügen).

Natürlich müsste es auch nach dem Umbau problemlos möglich sein den Deckel abzunehmen darum ist der Hydraulikpumpen-Anschluss meiner Ansicht nach das schwierigste ...

Grüssle Micha
 
An den Umbau wäre ich auch interessiert - wer weis wann man selber dran ist und zB. keine Teile mehr für das original Verteilergerät bekommt. :like

Ich sag mal - die Regelung werden die wenigsten brauchen, solang sie nicht pflügen. Was aber auch weg fällt ist sicher die "Lageregelung", also die Möglichkeit das Hubwerk auf einer definierte Höhe zu bringen. ;) Wobei man hier sicher mit nem Drehwinkelsensor und ein wenig Elektronik sicher was vergleichbares oder besseres basteln könnte... wäre doch mal ein schönes Winterthema :)
 
@M38A1
Ich würde es wenn dann richtig machen und die Hydraulikölpumpe vorn vor den Motor setzen, angetrieben von der Kurbelwelle. Dann läuft die auch, wenn du die Kupplung voll durch trittst weiter und man kann für das Hydrauliköl einen separaten Tank verwenden, was einem das Getriebe sicher mit längerer Haltbarkeit quitiert. An den original Hubzylinder käme man ja recht problemlos von außen über die dann ehemaligen Außenkreisdurchgänge. Einzig bliebe dann die Frage was passiert wenn der Hubzylinder leck schlägt? :denk2: Der Rest ist ja relativ überschaubar...
 
Hallo Joachim,

ob das Anflanschen an den Motor "richtig gemacht" ist ??? Du hast dann natürlich das Thema, dass auch der Anlasser die Pumpe mit bewegen muss. Die Möglichkeit die Pumpe via Kupplung oder Schalthebel zu entkoppeln ist genau für so Dinge wie Ölverlust recht sinnvoll - dann kannst Du auch noch nach Hause fahren, wenn Du ein Leck hast ...
Zweiter Öltank und die dazugehörige Verrohrung fände ich auf den ersten Blick ebenfalls zu viel Aufwand und das Getriebe als Ölreservoir ist ja schliesslich bewährt.

Zum Thema Leck kann ich Dir sagen, dass ein befreundeter Lohnunternehmer einen ziemlich grossen Case fährt ... bei dem laufen alle Steuergeräte für die gesamte Hydraulik (inkl. Wendegetriebe und Lastschaltung) in der Kabine unter dem Armaturenbrett zusammen. Dort ist mal die Pumpenleitung am Knick gebrochen und innerhalb von Sekunden war die gesamte Kabine ca. 15 cm hoch " Öl-geflutet". Dem Fahrer ist das Öl oben in die Schuhe gelaufen ... das passiert beim Zetor nicht - der hat schon gar nicht so viel Ölvolumen geschweige den eine so dichte Kabine ...

Eine reine Idee ohne weitere Detail-Planung wäre es die Druckleitung vorne rechts in der unteren Getriebehälfte abzutrennen. Dort via Schneidring-Verschraubung die Druckleitung der Ölpumpe abzugreifen und im oberen Bereich der unteren Getriebehälfte via Schott-Verschraubung nach aussen zu leiten.
Hier ist kein Druck drauf aber dicht muss es sein. Diesen Anschluss per Druckschlauch auf den Anschluss "P" des Steuergeräteblocks.
Damit wären untere und ober Getriebehälfte komplett voneinander getrennt - keine Übergänge mit "O-Ring" usw. und auch jederzeit abnehmbar.
Oben am Deckel gibt es einige Öffnungen die man via Schlauch und Hohlschraube für "T" also den Tank-Rücklauf verwenden könnte. Hier sollte man ggf noch innen ein kleines Rohr ansetzen damit der Rücklauf nicht so wild in der Gegend rumsaut sondern gezielter in Richtung der unteren Gehäusehälfte passiert. Zugang zum Hubzylinder würde auf die selbe Weise passieren also durch Anschluss von aussen.
Der Deckel hätte also genau 2 Hydraulikschläuche die man lösen müsste um ihn abzunehmen.

Das gesamte System wäre dann aber natürlich kein getrennter "Aussen- und Innenkreis" mehr sondern ein einziger Kreis für alles.
Dieser wäre doppel- oder einfachwirkend nutzbar je nach Anforderung. Der Anschluss "B" der Hydraulik wird einfach mit einem Blind-Deckel verschlossen wenn man von doppelwirkend auf einfachwirkend umbauen will.
Schwimmstellungen wären ebenfalls möglich z.B. für Frontlader. Hierzu wird an der Rückseite des Monoblocks das "Schwimmventil" angedockt.

Diese externen Steuergeräte gibt es von 1-fach bis 7-fach. 3-fach wäre meine Wahl (Mähwerk, Heckhydraulik und Kipper) liegt bei € 140,00 - bis max. 300 Bar und inkl. Sicherheitsventil. Rechnet man dann noch ein paar Schläuche und Verschraubungen wäre die Lösung im Bereich der € 300,00 - €400,00 erledigt.

Logischerweise könnte man dann das Steuergerät per Halterung rechts vom Fahrer also bequemer erreichbar anbringen.

Bei dem System würde der Heckkraftheber einfach so lange nach oben gehen bis man den Hebel los lässt und in dieser Stellung bleibt er stehen (wenn der Zylinder dicht ist). Wie schon gesagt viele ältere Deutz-Modelle z.B. D30S haben das auch so und das funktioniert sehr gut, ist einfach zu bedienen und war dort auch beim Ackern kein Problem. Ich denke das Problem beim Ackern tritt erst auf, wenn Du mehr als 2 Schar fährst was mangels PS eh nix wird.
Wenn es dann nicht nachregelt hebt es die hinteren Scharen entweder zu weit aus oder sie taucht zu weit ein. Wir haben so immer eine kleine Ackerfläche mit paar Zuckerrüben und Kartoffeln für den Eigenbedarf geackert - 30 PS Deutz, Heckantrieb und 1-Schar Volldrehpflug (gab es im Osten jemals so kleines Acker-Gerät ?)
Für die grösseren Nutzflächen hatten wir auch etwas deutlich leistungsfähigeres im Einsatz.

Grüssle Micha
 
Also die Lageregelung ist schon sinnvoll, besonders bei den Traktoren wo die Dichtungen vom Kraftheber nicht mehr in Ordnung sind. .da wird das Absacken wenn das Öl dünn ist durch nachregeln verhindern. Die Pumpe woanders anbauen ist natürlich ein erheblicher Mehraufwand, hab das beim T159 grad schon durch mit ner anderen Pumpe und umbauen. Sicherlich ist Getriebeöl=Hydrauliköl ist nicht optimal, aber prinzipiell ist die Pumpe nah am Verbraucher besser aufgehoben als vorne am Motor wie beim U550. Draußen ist Staub und Dreck. .da ist das Getriebe schon sicherer. Aber ein externer Hydrauliktank für die Pumpe wäre echt die Idee *Daumen hoch*
 
Hallo Joachim,

ob das Anflanschen an den Motor "richtig gemacht" ist ??? Du hast dann natürlich das Thema, dass auch der Anlasser die Pumpe mit bewegen muss. Die Möglichkeit die Pumpe via Kupplung oder Schalthebel zu entkoppeln ist genau für so Dinge wie Ölverlust recht sinnvoll - dann kannst Du auch noch nach Hause fahren, wenn Du ein Leck hast ...
Zweiter Öltank und die dazugehörige Verrohrung fände ich auf den ersten Blick ebenfalls zu viel Aufwand und das Getriebe als Ölreservoir ist ja schliesslich bewährt.

Getriebeanlasser? ;) Im Ernst, wir haben hier nicht nur ein Mitglied, bei dem das so am Zetor gemacht wurde. Du kannst dadurch eine leistungsfähigere Pumpe nutzen und bei den Nachwende Zetor sitzt die Pumpe auch direkt am Motor... seh da ehrlich kein Problem bei. Bei der Zetorlösung kann es passieren das man sich bei nem zu spät bemerkten Leck das Getriebe nahazu leer zieht - ob das besser ist? ;) :D
Der extra Tank hätte den Vorteil das man sich das eigene Getriebeöl nicht mit unterschiedlichsten Fremdölen versaut wenn man sich zB. mal nen Anhänger oder Miststreuer leiht um mal ein Beispiel zu nennen und die Entnahmemenge kann größer sein. Pumpe am Motor und externer Tank ist seit Jahren nicht umsonst Stand der Technik.

Zum Thema Leck kann ich Dir sagen, dass ein befreundeter Lohnunternehmer einen ziemlich grossen Case fährt ... bei dem laufen alle Steuergeräte für die gesamte Hydraulik (inkl. Wendegetriebe und Lastschaltung) in der Kabine unter dem Armaturenbrett zusammen. Dort ist mal die Pumpenleitung am Knick gebrochen und innerhalb von Sekunden war die gesamte Kabine ca. 15 cm hoch " Öl-geflutet". Dem Fahrer ist das Öl oben in die Schuhe gelaufen ... das passiert beim Zetor nicht - der hat schon gar nicht so viel Ölvolumen geschweige den eine so dichte Kabine ...
Na wenn der Fahrer zu doof war, anders kann mans nicht sagen, den Zündschlüssel rum zu drehen... Denn schneller hast du beim Zetor die Pumpe doch auch nicht aus - den Vergleich lass ich desahlb mal nicht gelten, denn der hinkt. ;) Frag mich grad auch bei was für nem großen Case die Steuergerätehydraulik unterm A-brett sein soll, wir hatten Case 956XLA, 2x Maxxum, 1x 1455XLA und 1x Magnum - da war das bei keinem so, zumal die Steuergerätehebel doch eher rechts neben dem Fahrer sitzen... aber lassen wir das besser. :like

Und drinnen im Getriebe? Speziell beim unsynchronisierten? Abrieb, Späne? ;) Ab Zetor 3320 sitzt die Pumpe vorn am Motor unterhalb der ESP, beim Crystal sogar schon seit den 70igern... Aber ja, mehr Aufwand ist es freilich. :)

Bei dem System würde der Heckkraftheber einfach so lange nach oben gehen bis man den Hebel los lässt und in dieser Stellung bleibt er stehen
Wie Ralle schon schrieb - theoretisch bleibt er da. Mir ist auch so als wenn das interne Steuerventil mit seinen Gestänge dafür sorgt, das der Hubzylinder nicht gegen den Deckel drückt in Endstellung sondern da etwas Luft lässt um Schäden zu vermeiden - das bekommt man so wie du es beschreibst wohl eher nicht hin und riskiert in dem Bereich wohl Bruch. :denk2:


Seh schon - ganz sooo einfach wirds nicht, wenn gut werden soll. :D ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, demnächst ist mal wieder ein bisschen umbauarbeit am traktor angesagt da mach ich dann mal ein paar fotos,aber im wesentlichen ist der umbau so beschaffen: das von dem Rohr das von der Pumpe nach oben geht ein neues Rohr angeflanscht wurde das durch den Hydraulickdeckel geht und in ein
Einfachwirkenden Einfach-Handhebelsteuerblock mündet
 
Hier mal ein paar Bilder vom Umbau, Der Originale Zylinder vom Kraftheber kommt zwar nicht mehr zum einsatz, aber ich denke das man das Leitungstechnisch auch hinbekommt.Den Hydraulikdeckel wollt ich nicht extra abbauen da der sacken schwer ist:bibber aber der Rücklauf geht von der Sache her wie der alte ,nur das Druckrohr/Steigrohr ist eine Eigenanfertigung aus gebogenen Hydraulikrohr.Und keine Bange, der Dreck(Laub/Erde) wird noch weggemacht:p

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Passt da dann noch das original Bodenblech drüber? Schaut auf jeden Fall interessant....
 
Jup passt noch drüber, man kann alles noch in den Originalzustand zurückbauen
 
So ... 3. Anlauf ... Patient lebt ! Er hebt wieder, sägt nicht mehr, Kraftheber bleibt mit oder ohne laufenden Motor in seiner Position stehen und die 3 Regelarten gehen auch wieder ...

1. Das verbogene Gestänge hat dafür gesorgt, dass die Regelarten nicht mehr zu unterscheiden waren.
-> Gestänge ist unten mit einem Sprengring fest - oben mit einer Hülse mit Splint (2mm Splintaustreiber erforderlich).
-> Ausgebaut ausgerichtet und gut.

2. Sicherheitsventil habe ich ausgetauscht - das einzige was ich dazu sagen kann ist, dass das sicher nicht geschadet hat aber ob es etwas gebracht hat ???

3. Am Rohr zwischen Steuerblock und Sicherheitsventil habe ich festgestellt, dass die Hohlschraube krumm ist - genauer gesagt der Kopf (habe ich auch noch nicht gesehen ...).
-> Hohlschraube geplant (hatte leider keine Möglichkeit auf die Schnelle eine neue zu beschaffen - darum Planen).
-> Alle Kupferdichtungen durch Aluminium ausgetauscht - die dichten definitiv besser.

4. Am Übergangsrohr zwischen Getriebe und Deckel habe ich mich immer auf den Simmerring konzentriert ... oben ... den habe ich geändert von 14x2 auf 14x2,5 damit er besser dichtet. Selbst der 2,5er hat Spiel in der Nut drum denke ich, dass 2mm zu dünn ist.
Dann habe ich unten noch die Dichtpampe entfernt und war ganz überrascht ... da ist nochmal ein Simmerring ! und der war total Matsch.
Also diesen ebenfalls noch ausgetauscht (gegen einen 2mm weil hier deutlich weniger Platz ist)..

Alles zusammen gebaut und ... der geht ! Heute kurzer Test mit Heckschaufel und ca. 600 Kg ... völlig problemlos.

Also ich denke die Haupt-Treffer waren ALU Dichtungen und das krumme Regelgestänge - aber wenn man das selbst nicht verbockt hat muss man erst mal drauf kommen, dass das so nicht gehört.

Danke allen für die Tip's und Hilfe Micha
 
Schön das es wieder funktioniert. . Hast du Aluringe aus altbeständen oder gibs die auch noch neu? Seh irgendwie immer nur noch Kupferringe zu kaufen... manchmal ist Kupfer besser, manchmal alu.. hängt auch von der Festigkeit ab die man braucht
 

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