Bericht Zetor 5011 reparieren - Motor, Bremse, Hydraulik, Elektrik und mehr

So Joachim,
habe nun das Bild aus dem vor mir liegenden RHB vom ZT gescannt.

So wie im dritten Bild sollte die Messuhr aufgebaut sein, um bei arretierter Ritzelwelle das Spiel Tellerrad- Ritzel zu messen. Mit ähnlichem Aufbau und Ausrichten der Messuhr auf den äußeren Lagerring sollte doch das Lagerspiel auch zu prüfen sein.
Jetzt bin ich der :greis:
MfG Dettl

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hmmm... danke schon mal fürs scannen. :ok:

Nur wie komm ich an den äußeren Lagerring? Sobald der Deckel mit der Flanschmutter zum einstellen des Ritzelspiels verbaut ist, kommt man nur noch an das Tellerrad ran, aber nicht mehr an Lager - das ist ja dann drinnen ...

Das muss ich mir morgen nochmal anschauen ... :denk1:
 
Moin,

mein Schrauber Kumpel Christian hat Hilfe in Aussicht gestellt (Meßuhr) denke wenn die sich positionieren lässt sollte es klappen. :)
 
Dank Christians technischer und tatkräftiger Hilfe konnte es heute entscheidend weiter gehen...

Einbau des rechten Differenziallagerdeckels

Um keine Probleme mit dem Zahnspiel und dem Lagerspiel zu bekommen, haben wir ausschließlich eine neue original Papierdichtung genommen. Deren Dicke entspricht der bisher verbauten.
Auf der rechten Seite ist der Deckel eigentlich nur mit 2 (statt 3 wie links) Schrauben oberhalb befestigt. Um zum messen des Lagerspiels genügend Stabilität zu bekommen haben wir unten eine Hilfsschraube eingedreht und angezogen, die zur Montage der Sperre wieder raus muss.

Platzierung der Messuhr:
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Dazu gibt es auch ein kurzes Filmchen:
[DLMURL="https://www.youtube.com/watch?v=srxj7xDVxxo"]Gehe zu: https://www.youtube.com/watch?v=srxj7xDVxxo[/DLMURL]


Die Flanschmutter lies sich sehr leicht drehen, wir haben sie lediglich um ein 1/4 Lochabstand weiter angezogen und die Sicherung im 2. Schraubloch fest gemacht.
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Anschließend haben wir den seit 24h im Öl gebadeten Wellendichtring in den Deckel der Sperre eingeschlagen und die Klaue gut gefettet wieder montiert um dann den Deckel mit neuer Dichtung wieder zu verbauen und das Gestänge der Sperre wieder an seinen Ort zu bringen:
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Das Gestänge der Sperre innen und außen:
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Es ist ratsam es noch nicht einzustellen, damit die Feder belastete Klaue weiterhin an die Innenseite des Deckels der Sperre gedrückt wird und somit nicht verrutschen oder gar innen herab fallen kann. Wodurch man den Deckel wieder demontieren und neu abdichten müsste - aber wer will das schon ;)
Die Endeinstellung kann eh erst bei montierter Kabine erfolgen, daher kein Problem.

Nun konnte ich mit dem Bremsband weiter machen... wie war das nochmal montiert? :sorry:

Also ne Trockenübung auf der Werkbank:
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Dann gleich mal die kleine Feder für den Blechdeckel der Bremse wieder montiert:
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Um danach das Bremsband vor zu installieren:
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Es ist schon etwas Fummelei - aber eigentlich ohne weiteres zu machen. Vorteilhaft ist freilich wenn man alle alten Teile gereinigt hatte und auch das Gehäuse dabei nicht vergessen hat. Dann saut es einem die neuen Bremsbänder auch nicht gleich wieder ein - sollen ja auch bremsen... ;) :D

Ergebnis:
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Im letzten Bild fehlt lediglich noch der Hebel, der auf der Welle der Getriebebremse sitzt und das Handbremsband ansteuert...


Morgen möchte ich die rechte hintere Portalachse wieder ans Verteilergetriebe anflanschen - das wird sicher wieder eine ordentliche Fummelei und hoffentlich bleibt dabei der neue Wellendichtring heile. :boah

@Dettl
Danke noch mal für den Denkanstoss zur Spielmessung! :friends:
 

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Zuletzt bearbeitet:
Finale oho .... Finale ohoho ho ... :D naja, kleines Finale ;)

Heut hab ich das rechte Hinterachsportal wieder montiert und gleich noch die Ölwanne des Endantriebes neu abgedichtet. Aber seht selbst...

So, erst mal den Kran positionieren und dabei peinlichst auf den neuen Wellendichtring achten! Wenn man die Achse gut ausbalanciert hat, reicht es sie auf die richtige Höhe zu justieren und dann drauf zu achten das beim hineinschieben das alles nicht zu sehr nach links oder rechts abdriftet.


Als nächstes Hindernis kommt das neu gemachte Bremsband - dem muss man etwas auf die Bremstrommel helfen:


Dann gehts mit etwas wackeln und drücken eigentlich ganz leicht:


Nun noch alles mit neuen Federringen wieder angeschraubt (außer die 3 Schrauben für den hinteren Kabinenhalter - der kommt später) und mit 110 NM nach Vorgabe angezogen:



Bevor ich das Rad wieder montiert habe, hab ich noch fix die Ölwanne des rechten Endantriebes neu abgedichtet - das geht im Grund recht fix, wenn das sauber machen nicht wäre... ;)




Na dann auf zur anderen Hinterachse, dem linken Portal - das wird einfacher, da man hier nicht die Sperre hat. Den Lagerdeckel des linken Schrägrollenlagers des Differenzial muss ich hier nicht abdichten, der ist noch dicht und da er hier mit 3 Schrauben befestigt ist wird beim Wechsel der Wellendichtrings auch nix undicht...



Schaut soweit ok und trocken aus:

Also muss nur der äußere Deckel neu gedichtet werden um den Wellendichtring zu erneuern.

Aber wieso steht hier noch Öl? Eigentlich sollte da ein Ablaufloch sein - da werd ich wohl mal was genauer hinsehen müssen. Aber wie bekomm ich die Soße raus ohne sie ins Gehäuse fließen zu lassen? :denk2:


Weiter geht es dann mit der linken Bremse - da zeig und schreib ich aber nur etwas, wenns dazu was besonderes geben sollte - ist ja im Grunde das Gleiche wie rechts. ;)

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Hallo,
auf der linken Seite sieht es aus als hätte jemand beim einfädeln das "Loch" :rolleyes: etwas verfehlt und ist mit der Welle davorgewummert...
 
Denke auch - begreif nicht wie man das so da rein prügeln kann ... wahrscheinlich mitm Gabelstapler ran/rein gefahren? :denk2:
 
Sooooo...

nach knapp 8 Stunden im Auto durch die halbe Republik bin ich wieder daheim - und hab Beute:
:geil:

Endlich 2 zwar gebrauchte aber unverzogene Türen für meinen 5011er :Yahoo!: Der Tarif war nicht ohne :pleite: , aber nun hab ich damit Ruhe und mein Boss :hier: :frau: hatte es abgesegnet. :top:

Von David bekomme ich dankenswerter weise noch eine linke Innenverkleidung und kann dann aus meinen, denen, dem Teil von David und ein paar Neuteilen 2 richtig gute Türen machen. :hehe2:

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... auch wenns Schneit - es geht weiter. :)

"Radkastenbausatz" ;)


Die Bleche sind im Roh- bzw. Übermaß vorgefertigt so das sie vor Ort an die Kabine angepasst werden können. Es fehlt noch der in Übermaß gefertigte "kleine Radkasten" der bei der Serie 10 innen sitzt. Der kommt hoffentlich in Kürze nach :haue: , so dass die Radkästen endlich fertig gestellt werden können.

Warum der Aufwand? Nun, einige erinnern sich sicherlich - die original Radkästen sollten ersetzt werden und die zunächst gelieferten fertig verschweißten wiesen dann doch erhebliche Mängel in sachen Verzug und Maßhaltigkeit auf. Daher dieser umständliche Weg.


Heute habe ich leider keine Fotos gemacht - ich habe zunächst das Differenzial-Schräglagerspiel nach bewährtem Muster kontrolliert und nachgestellt (Danke Christian :top: für die Messuhrleihgabe) um den linken Differenzialdeckel mit dem neuen Wellendichtring wieder zu montieren. Anschließend wurde die Handbremse links wieder montiert (neuer Belag) und abschließend die linke Hinterachse wieder aufgesteckt und verschraubt.

Weils dann noch nicht spät genug war, hab ich das Gehäuse des Lenkgetriebes mit Bremsenreiniger ausgewaschen und mit einem Magnetheber die letzten Reste der alten Anlaufscheiben heraus gefischt. Der neue WeDi der Lenkwelle liegt schon im Öl, morgen will ich dás Lenkgetriebe wieder zusammen bauen. :hehe2:

Allerdings hätte ich da noch eine Frage:
Im Ersatzteilkatalog ist von 3 ! Anlaufscheiben a 0,3mm Stärke die Rede, auf dem Teilebild ist aber nur eine Position eingezeichnet. Müssen alle 3 Anlaufscheiben nun auf die rechte Seite mit dem verschlossenen Deckel oder dort 2 und eine auf der linken Seite wo der Lenkhebel heraus kommt?
:denk4

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Wie war es denn drin?
Ich nehm an das ganze sollte ein minimales Axialspiel haben.
Möglicherweise schiebst du das ganze mit rechts und links beilegen aus der "idealen" Mitte heraus.
Deshalb erstmal nur eine Scheibe unter dem Deckel, axiales Spiel probieren/messen und ggf. ein oder zwei weitere beilegen.
 
Moin,

aber leider nicht richtig so, denk ich. Das eigentliche Lenkgetriebe (Spindel mit Kugelschraube) kann man 5cm nach li/re verschieben ohne anzuschlagen. Gefunden hatte ich nur eine zerfressene auf der rechten Seite und Reste am Gehäuseboden von einer möglichen 2. Anlaufscheibe, auch rechts - also da wo kein Lenkhebel raus kommt.

Aber ein von der Logik her, beide Seiten würde ohne Anlaufscheibe direkt an den jeweiligen Deckeln schleifen/reiben. Gelagert ist alles in ungebuchsten! Gleitlagern, also die Lenkwelle einfach in den Gußdeckeln.
Wenn ich die Schleifspuhr des einzigen Wedi auf der Lenkwelle sehe, dann ist die etwa 2-3mm breit, was mich vermuten liese das die Welle im Betrieb minimal wandern konnte. Eine Anlaufscheibe von nur noch 0,2mm war noch vorhanden. 3 neue würden zusammen 0,9xx mm ergeben.

Daher mein :denk4 Ansinnen da wo die Reste waren 2 Anlaufscheiben a 0,3mm und da wo keine war wenigstens 1 Anlaufscheibe a 0,3 mm damit die Welle nicht direkt am linken Gehäusedeckel arbeitet. :denk3

Ich such nochmal in den Rep.-Handbüchern älterer Typen, vielleicht steht da was zu... :(
 
Hier noch mal was zum auffrischen und anregen ;) :D

Ein Schnittbild quer von oben drauf geschaut - man sieht auch nur rechts eine oder mehrere mögliche Ausgleichscheiben:


Und hier noch mal meine Bilder:





Auf jeden Fall muss ich den rechten Deckel nacharbeiten, das der die Anlaufscheibe nicht mehr wegradiert wegen scharfer Kannten. Dann werde ich zuerst den linken Deckel montieren (ohne Ausgleichscheiben um zum Ende den rechten zu montieren. Nur wie? :denk3
So werd ichs versuchen:
- rechten Deckel ohn Dichtung drauf, handwarm anziehen und Lenkung testen ob sie leicht geht.
- 1. Ausgleichscheibe drauf, Deckel drauf, anziehen testen...
- 2 Ausgleichscheiben drauf, Deckel drauf, anziehen testen ...
- 3 Ausgleichscheiben drauf ....
Wenn es bei 3 Augleichscheiben nicht schwer geht oder gar klemmt, dann kommen alle 3 auf die rechte Seite, dann jedoch mit Dichtung drunter...

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Taten ...

Neuen Wedi für das Lenkgetriebe einbauen:


rechter Deckel, Anlauffläche für die 3 Anlaufscheiben entgraten und glätten:


Linker Deckel drauf:


Anlaufscheiben drauf (ich nun 3 Stück auf einer Seite montiert):


Und dann kann auch der rechte Deckel wieder drauf:


Es gab überall neue Federringe und die Muttern hab ich zusätzlich mit Schraubenfest Mittel versehen. Es wurden Papierdichtungen und Dichtmasse verwendet, um keine Probleme mit den Maßen und den Anlaufscheiben zu bekommen.

Dann war neben einigem anderen Kleinkram auch mal der Zugbolzen für das künftige Zugpendel an der Reihe und wurde montiert. Auf den Hitchhaken verzichte ich bewusst, weil ich ihn nicht benötige, fals ihn jeamdn haben möchte, incl. allem abgebautem Zubehör - sag Bescheid, ich geb ihn zum Schrottpreis ab. Technisch ist er aber i.O. wurde auchegscheinlich so selten genutzt, das der Bowndenzug schön fest gegangen war. ;)

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Vorhin noch schnell die Gelenklager gesichtet:


Ich hab mich dann doch für die "Luxusvariante" entschieden, das GE 20 UK-2RS


Es ist nicht nur mit eigener Dichtlippe beidseitig versehen, sondern zwischen Kugel und Außenring ist noch ein PTFE Band montiert um den Verschleiß kleinst möglich zu halten. Ebay, ca. 6 Euro.
Falls jemand Bedarf hat - ich hab nun noch die 2 Gelenklager (GE 20 UK)von Karsten über, die ich gern weiter verschenken würde und ein 2. welches ich mir dazu geholt hatte (GE 20 UK 2RS) wofür ich lediglich meine Ausgaben haben wollen würde oder aber ein Tausch mit etwas.

So, weiter - da muss es rein. Man sollte es von der Seite wieder rein schlagen, nach der man das alte heraus geschlagen hatte, um nicht beide Seiten neu Körnen zu müssen.


Am Ende dann wieder rei um auf der Seite von wo man es hinein geschlagen hat ankörnen, fertig.

Morgen kommen Bilder von der eigentlichen Abdichtung und dem Einbau in der Gabel am Lenkzylinder...

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Hallo,

ich hab heute mal mit Öl auffüllen begonnen - irgendwann muss man ja mal schaun obs dicht geworden ist. ;) :D

Mit dem Lenkgetriebe hab ich angefangen - was für ein Schei... :( Im Gegensatz zum zur Serie 2 hat die Serie 10 noch keine Entlüftungsschraube an der Lenksäule, so dass man durch die Einfüllöffnung das Öl nur sehr, seeehr, seeeeeeeeeeehr laaaangsam rein bekommt. :denk1:
Ich hab dann mal kurz mit David telefoniert und mich dann durch gerungen die 4 Schrauben der Lenksäule zu lösen und die Lenksäule etwa 7cm hoch zu ziehen. Dann kann man das Öl locker und flott von oben rein gießen. :D
Dichtmasse drauf, Lenksäule wieder mit neuen Sprengringen drauf und fertig. Eigenartiger weise gingen nur etwa 1,5 Liter in das Gehäuse, obwohl 1,9 Liter laut Handbuch rein passen sollen. :denk3 hatte das schon mal jemand?

Dann gleich noch 19 Liter ins Getriebe - ich Depp hab es durch die Auffüll- und Kontrollöffnung gegossen, hätte es ja auch einfach hinten ins Differenzialgehäuse schütten können. Das ist ja noch immer "offen". :rolleyes:

4 Stunden später schaut noch alles dicht aus - mal schaun wie es morgen ist. :)

Wohin entlüftet eigentlich das Getriebe (wenns warm wird) und das Lenkgetriebe? Ich mein, wenns dicht wäre, würde es ja bei Erwärmung das Öl aus den Wedi's drücken oder? :denk4
 
Hallo,
das Getriebe brauch sich ja theoretisch nicht zu entlüften,ist ja eigentlich nur ein großer tank und wenn es wärmer wird würde sich ja erstmal die luft verdichten eh es rausdrückt bzw. denk ich mal das es wenn entweder am filter oder an der kontroll/füllsöffnung die luft rausdrückt
das blech über der batterie in der kabine,ist das geschraubt oder irgendwie verschweißt?
 
Also über den Einfüllstutzen auf keinen Fall - der ist mit nem O-Ring abgedichtet, es ist allerdings relativ viel Luft drinnen ... aber dennoch - wenn ich zB. nen Kipper absenke kommt ja doch einiges an Öl ins Getriebe, soll er wirklich keine Entlüftung haben? :denk2:

Blech - meinst du das Bodenblech in der Kabine auf der Einstiegseite? (also das fast quadratische) Das ist verschweist, wenns nicht einfach mal raus gerostet ist ;) :D Das lange rechteckige wo dein linker Fuß drauf steht ist ja dann eine Einheit mit dem Tunnelblech und geschraubt.


Bei mir gings heut auch weiter - endlich mal ein Lacktest mit dem Spraydosenlack von Mipa. Muss sagen bin echt angetan. Es ist eine Fächerdüse verbaut, mit nicht all zu großem Fächerwinkel. Man kann so schon recht ordentlich "lackieren". Die Lacktrocknungszeit ist eigenartiger weise länger als beim Dosenlack von Mipa. Aber Staubtrocken ist es nach 10-15 min - der Motorblock ist aber auch noch recht kalt gewesen. Deckkraft und Verlauf wieder sehr gut mMn..

Hab heute u.a. die ESP wieder an ihren Platz gehängt und durfte dazu den sinniger weise zuvor eingebauten Motorwärmer wieder raus fummeln. Es geht da nämlich echt eng zu - aber der Motorwärmer ist ein Original Teil...

Dann hatte ich noch ein eigenartiges Erlebnis - ich wollte die Riemenscheibe von der Kurbelwelle demontieren um den Wedi noch zu wechseln. Also große Gruppe rein, 5. Gang rein und an der 46er Mutti der Riemenscheibe gedreht...
... aber der Motor dreht dennoch mit. zwischen Kupplungshebeln und Ausrücklagern ist derzeit über 1cm Luft, weil noch keine Gestänge dran verbaut sind. Mach ich was falsch oder hab ich ein technisches Problem? :denk3
 
So, dank nahezu Vollauslastung durch reguläre Arbeit, ging es am Zetor nur langsam weiter - aber es ging weiter. Am Motor...

Zuvor:


Stand heute:


Wie man sieht ist die ESP endlich wieder am Ort des Geschehens :top: und auch schon mal soweit angeklemmt wie Teile greifbar waren. Die Düsenleitungen sind neu, die Düsen ebenso und auch abgedrückt. Und heut kam wenigstens der neue Krümmer nach dem 2maligen lackieren mit Hitzebeständigem Lack (schwarz, matt).
Naja und ein wenig Farbe bekam der Motor auch schon soweit möglich. :hier: Zetor "Dunkelgrün" von Mipa als Kunstharzlack... :)

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Nein, da war noch keine Zeit für - viel Arbeit auf Arbeit und andere Hobby-Verpflichtungen im Mai ... Aber die Kabel und vor allem das richtige Band zum wickeln hab ich bereit liegen. Also Material ist da, ich muss nur noch die Zeit fnden. ;)
 

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