Bericht Zetor 2011 (Bj. 1967) Instandsetzung, Reparatur, Erfahrungsbericht

Ja... ist ja auch dein Kotflügel. Ich hatte kein anderes zur Hand. Ist ja ausm Forum, bleibt also in der Familie.

Ok, ich hätte es zwar umgekehrt geschätzt aber ok. Also ist dann wohl A die alte und B die neuere Ausführung.

Hast du n Bild von der orischonol Schraube/Befestigung?
 
Die Bedienungsanleitung spricht... 2011 bis frühe 5er Serienmodelle:



ab späteren 5er Modellen bis ...6945:




Ok - dann saniere ich mir das eine vorhandene originale Instrument. War ja klar das es nicht einfach werden würde...

Interessante, und merkwürdiges Detail: Bei den Prospekten der Serie 2011-4011 sieht man immer wieder mal weiße Lenkräder (original) mit jedoch schwarzer Mittelabdeckung.
Und nu seh ich hier bei den Nachfolgern, schwarze Lenkräder mit weißer Mittelabdeckung. Wurde da etwa die Planwirtschaft vorgeführt?
 

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Hier mal noch etwas aus dem Ersatzteilkatalog zum Thema Motorhaube - es gab verschiedene Ausführungen, definitiv.



Eine Variante hatte direkt an der Front eine Nummerschildhalterung dran, nur mal als Beispiel.
 

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da war ich mir sicher , der Haltegriff ist Eigenbau.

Hast du n Bild von der orischonol Schraube/Befestigung?
Ja hab ich, aber leider nicht hier zur Hand (bin z.Z. jenseits des Grossen Teichs) Musst dich noch etwas gedulden.

Bei den Prospekten der Serie 2011-4011 sieht man immer wieder mal weiße Lenkräder (original) mit jedoch schwarzer Mittelabdeckung.

Unser Neuer hatte weiss mit weiss.
Der aktuelle schwarz mit schwarz (Nachbau)

Und nu seh ich hier bei den Nachfolgern, schwarze Lenkräder mit weißer Mittelabdeckung. Wurde da etwa die Planwirtschaft vorgeführt?

Uebrigens funktioniert in meinem Kombiinstrument die Wassertemperatur Anzeige auch nicht mehr.
Mach mir mal ein Angebot fuer ein neues (gerne per PN).
 
Hatte ich als einziges neues Teil beim Kauf mitbekommen, neues Kombiinstrument im Karton weil keine Wassertemperatur, man hat das alte Kapilarrohr mit Lüsterklemme repariertdann aber wohl gemerkt das es doch nicht funktioniert.

Übtigens, habe mir eine extra Leuchte für Oelkontrollleuchte eingebaut und man braucht für die Ladekontrolle einen anderen Lampensockel!
 
Die Kombiinstrumente aktueller Produktion haben statt der Luftdruckanzeige, eine Öldruckanzeige und deshalb keine Öldruckkontrolle mehr.
Muss man nachsehen, die sind auch nicht für Zetor entwickelt, sondern für HMT einen großen indischen Traktorenbauer, der lange Zetor Traktoren in Lizenz baute.
Dank diesem Umstand gibts heut noch manches, was anderenfalls gar nicht mehr lieferbar wäre.

@Tony, geht klar.
 
Da ich ja bei meinem Zetor die Elektrik irgendwann komplett neu machen muss - hatte ich mich mal irgendwann ran gesetzt und den Schaltplan etwas lesbarer gestaltet. Jedenfalls denke ich, das er in Farbe leichter oder schneller zu verstehen ist als in Schwarz/Weiß.


... natürlich hab ich den auch in groß, richtig groß.

Das ist der Grundplan, ohne Anhängersteckdose und ohne Zusatzscheinwerfer. Die noch fehlenden Zusatzausstattungen kommen später mal noch.
 

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Sieht aber wirklich noch sehr gut aus oder hast du den etwa schon gründlich geputzt?
Wenn ich da an meine denke, die noch den halben Acker bzw. Wald in der Karosse hatten...
 
Hallo Andi,

nein - er ist noch absolut ungeputzt, abgesehen von der Ölwanne des Motors und dessen Filtern. Auf den Fotos ist daher bisher der Kaufzustand zu sehen. Ich denke, der Verkäufer - ein noch relativ junger Kerl aber schon Landtechnik-Werkstatt Betreiber war ne ehrliche Haut und der Vorbesitzer wohl pfleglich mit seinem kleinen Zetor.

Ich denke es lohnt sich, wenn man solch einen Traktor kaufen möchte, auf den richtigen zu warten. Auch wenn das mal in die Jahre gehen kann. Wenn die kleinen 2 Zylinder Zetor z.B. Getriebeprobleme haben, ist guter Rat teuer da es sehr schwer wird, an entsprechende Zahnräder zu kommen. Vom 3011 passt da praktisch nichts. Beim 2511 sieht es da genau so aus.

Ich hab übrigens noch immer keinen finden können, der mir mal Fotos vom verlegten Bowdenzug der Dekompression zeigen kann. Ich hör an allen Ecken nur, das man die Dekompression stillgelegt habe, weil mans ja nicht mehr brauch weil heut die Batterien besser seien ... Aber ich hätte das schon gern wieder funktionierend.
 
Die einen fragen sich, was das denn. Die anderen denken einfach nur OMG...


Pumpenelemente, Federn, Entlüfterventile, Distanzplätchen...

Tja, das wird entweder eine Erfahrung mehr, oder eine teure Erfahrung mehr. Die Fleismeise wagt sich aufs Glatteis, an die Einspritzpumpe...

Warum... weil die, wie fast alle ESP diesen Typs aus dem Überlaufrohr Diesel raus haut. Nicht viel, nicht wenig, aber mit ner Büchse unter der ESP zum Leckdieselauffangen mag ich auch nicht herum fahren.

Egal obs klappt, oder nicht. Es wird Fotos geben und Erfahrungen. Wenns schief geht, dann muss sie so oder so zu einem gescheitem Pumpenservice und die paar Teile kosten nicht die Welt.

Der vermeintliche Bolzen mit Loch ist ubrigens ein orig. Zetor Pumpenelement Auszieher. Wieder ein Werkzeug mehr in der Sammlung.

Neu dabei ist auch seit kurzem dieses Werkzeug:


Ein original Zetor Montagewerkzeug zur leichten Montage und Demontage der Kupplungsautomaten bei gleichzeitiger Zentrierung der Zapfwellenkupplungsscheibe.
Zur Zeit bereits das erste mal verliehen an einen unserer Kunden...

Und so setzt man es ein:

Quelle: Zetor Reparaturhandbuch Zetor 2011 - 4011

Bei Interesse kann ich gern auch diese Werkzeuge mit Bemaßung zum selber nachbauen ins Lexikon stellen.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Ist das gleich wie bei meinem 3511er oder? Ich glaub meiner ist noch verlegt, wenn ich das nächste Mal dran denke könnte ich mal Fotos machen. Kann aber dauern, da mein Kleiner schon im Winterschlaf ist. Ist ja kein Arbeitstier mehr...Und ausserdem steht er nicht bei mir zu Hause sondern ist in einer angemietenden Scheune untergestellt
 
Das wäre toll, Andy - ja das sollte eigentlich gleich sein.
 
´nabend!
Ich bin einer der Anderen...
Ich sehe keine Druckventile, Druckventilfedern, keine Druckventildichtungen, keine Dichtungen unter den Einspritzelementen, es sei denn, deren Aufsitzflächen würden bearbeitet...

Den Wechsel der Einspritzelemente wirst Du schon hinbekommen, den Einspritzpumpenprüfstand hat der Dieseldienst.
Da geht kein Weg vorbei.

Ich hätte da jetzt ´ne halbe 50super Pumpe vor Augen.
Auszieher für Einspritzelemente... , brauchts den wirklich?
Oder wäre es eher ein Auszieher zu den Druckventilen. Die Einschraubnippel verpressen die Druckventildichtungen ziemlich hart im Gehäuse.
Das Pumpenoberteil ist mittels Stehbolzen aufgeschraubt? (Sieht man leider nicht in den Fotos)?

Mein 0815 Dieseldienst ließ mich etwas hängen, da baute ich selbst.


Druckventilauszieher 50super

Da bin ich ja gespannt!
 

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Mich überrascht es ein bißchen das du es selber machen willst. Gibt es einen besonderen Grund dafür? Bisher hatte ich den Eindruck das du ein Typ bist der lieber auf Nummer sicher geht bei Reparaturen.
 
Danke Dettl.
Das die hinter her neu eingestellt gehört ist klar, das kann ein Bosch-Dienst vor Ort machen - das ist bereits geklärt.

Zum Rest:

Dichtungen laut ETK:
Nur die 13, was ein Pumpenelement angeht. Der Rest ist Passung bzw. eingeläppt. Ich werde es dann sehen... So schlimm wie bei Niels wird es schon nicht, er hatte seine ESP damals als Puzzel in der Plastiktüte zum regenerieren gegeben.



Manfred, ich sags mal so - die Pumpe müsste in eine Fachwerkstatt zum überholen, was sicher runde 400 Euro kosten wird. Die Ersatzteile bekomme ich ja recht problemlos ran und was hab ich zu verlieren? Wenn es schief geht, muss sie zum regenerieren, und ich bin eine Erfahrung reicher und wenn es klappt, dann bin ich ebenso um eine Erfahrung reicher und hab n paar Euros gespart. Da mich beim 2011 nichts drängt, sehe ich das relativ gelassen. Beim 5011 würde ich das nicht so locker sehen, der muss laufen.

Ich geh also durchaus weiterhin auf Nummer sicher - was aber nicht bedeutet, das ich mich nun an nichts mehr heran wage, was ich noch nicht hinreichend kenne.

Hätte ich für die Ersatzteile schon n haufen bezahlen müssen, hätt ichs nicht gewagt. Und dazu kommt, das meine Erfahrungen mit weg gegebenen Pumpen bisher auch nicht 100% überzeugend waren. Gerade die älteren Pumpen mit dem Überlaufrohr haben nach kurzer Zeit dann doch gern erneut angefangen zu kleckern, was schon nervt. Manche Pumpe lief sogar nach der Regenerierung eher schlechter wie die abgegebene...

Auch bin ich noch immer am austesten, was die einzelnen Regenerierer so abliefern - da klaffen bei einigen Preis und Leistung ganz schön auseinander... Deshalb gibts bei mir auch noch keine regenerierten Einspritzpumpen, da ich da noch nicht 100% von überzeugt bin. Daher bisher "nur" Lagerpumpen (Werksneu, aber länger gelegen) , die einen Probelauf vor Ort hinter sich haben oder eben Werksneue aktuellem Datums.
 

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Ok, ich habs rausgefunden wo der Bowdenzug der Dekompression original entlang läuft - zwischen Motorblock und Einspritzpumpe/Kompressor. Und auf der Strecke unbefestigt.

Jetzt brauch ich noch nen passenden "Schraubnippel" ... und muss morgen mal schauen, ob mein 2011 überhaupt noch die Saugstößel mit dem Ring für die Dekompression drinne hat.
Wenn nicht, wäre das ein weiterer Punkt auf der "muss ich nachbauen" Liste...


@alpenmann10
Sigi - heut kam dein Päckchen an. Vielen Dank dafür und für die netten Worte. Ich werde dich wenns los geht an der Tacho-Geschichte natürlich teilhaben lassen.
 

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Ich war gestern auch am Trecker und wollte dir sagen, dass er hinter der Einspritzpumpe verlegt ist. Aber da war ich wohl zu langsam und meine Bilder sind auch nicht so gut. Bei dir sieht man es doch viel besser.
Gruß andi
 

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Danke dir Andy, deine Fotos zeigen schon ein Stück weiter nach hinten, das der ab Kupplungsglocke recht schnell nach oben geht. Das wusste ich bisher nicht.
 
Also er geht schon noch unterm Tank durch und dann nach oben bzw. auf die andere Seite rüber und hoch an den Hebel...
Schönen Sonntag noch.
Grüsse
 

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