Frage Zetor 5718 - Instandsetzung

Hi,

momentan noch nicht. Später aber vermutlich schon :rotwerd5

Musste das ganze Wochenende bei meinem Kumpel im Imbisswagen helfen,
da jemand krank wurde. :heul
Darunter musste die Zeit am Zetor leider dran glauben ;)
 
Haha natürlich nicht vom Essen :D

Also Fakt ist. Anlasser geht mittlerweile.

Jetzt aber das große ABER.
Der Motor dreht nicht. Haben also mal nur 1 Kopf runter gemacht, da ich dann weg musste.

Es war noch Kühlwasser im Kolben drin.
Das haben wir natürlich gemessen. -30 Crad stande auf der Skala. Hört sich ja schonmal nicht so schlecht an.

Was mich aber echt stutzig macht, ist die neu aussehende Kopfdichtung.
Ob der Motor wohl vorher schon nicht drehte und jemand versuchte den zu richten, oder ob der Motor überholt wurde. Oder doch nur ne neue Kopfdichtung. Man weiss es leider nicht.
Hier mal noch paar Bilder.

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:wegguck Au weia
Also meine Meinung dazu wäre Bau den Motor aus laß die KW überprüfen und arbeite ihn auf wenn es noch lohnt.
Problem ist bei dem Bild wenn jemand den versucht hat so zu Starten kann es sein das die KW einen mit bekommen hat also verzogen ist weil sich das Kühlwasser ja nicht kompremieren lässt.
 
Wir werden jetzt einen Kopf nach dem anderen runter nehmen und dann mal schauen.
 
In der Ölwanne war nichts davon? Weil, so dicht schließen die Kolbenringe ja eigentlich nicht ab. :denk2:
 
Ich hab jetzt mit meinem Mechaniker nochmals gesprochen, der gestern den ersten Kopf runter gemacht hat.
Der meinte das Wasser wäre erst in den Kolben, als er den Kopf runter gemacht hat. Wasser müsste da keins drin gewessen sein.

Hups. :bibber:bibber

Da hab ich wohl was falsch verstanden. Sry
 
Naja, wenn der Motor fest ist kommst du nicht daran vorbei, die Kurbelwelle und die Kolben rauszunehmen. Dann siehst du auch wo es klemmt :nolike
 
Dann wechsel mal gaanz fix den Mechaniker, oder warum hat der nicht zuvor das Wasser abgelassen? Sorry, aber das macht man doch immer, bevor man den Kopf runter nimmt.
Ok, bei Deutz vielleicht nicht, aber dennoch...
 
Haha deswegen fährt er Deutz luftgekühlt :)
 
Ich habs gewusst... :zufrieden2:lala:hehe
 
Das bei wassergekühltem Motoren das Kühlwasser zur Zylinkderkopfdemontage abzulassen ist, wurde mir als gelernter Kfz-Mechaniker gleich in den ersten Tagen meiner Lehrzeit eingetrichtert.

Versuch doch erstmal den Motor per Hand zu bewegen bzw. mit einer großen Ratsche vorn an der KW.
 
Oh je du wirst wohl die Kolben ausbauen müßen ich vermute mal das die Kolbenringe an den Büchsen angerostet sind auch wenn du ihn mit der Hand zum durchdrehen bringst den der Rost schleift dir die Kolbenringe im nu runter
 
Alle Köpfe runter und dann über die große Hutmutter an der Riemenscheibe der Kurbelwelle mit passender Nuss (46er?) drehen versuchen. Nach so langer Standzeit im Freien, war es beinahe vorhersehbar, dass er so einfach nicht drehen mag.
 
Ok. Der ihc 432 welcher dahinter stand, also länger stand ist nach paar mal durchdrehen angesprungen. :)
 
Mag sein, aber es ist prinzipiell auch für den nicht gerade optimal. Und man weiß ja nicht wie die beiden Traktoren jeweils vor abstellen behandelt worden sind.

Als Händler sag ich dir - mach, was zu Bruch geht hab ich im Lager zum Verkauf. :D ;)
Aber als Schrauber sag ich dir, wenn du es vernünftig machen willst, hör auf die, die sowas am Zetor schon gemacht haben - teils mehrfach. ;)
 
Werd die köpfe voll runter bauen die Woche, dann alles sauber machen und versuchen durchzudrehen.
 
Ok. Der ihc 432 welcher dahinter stand, also länger stand ist nach paar mal durchdrehen angesprungen. :)
Das sind doch zwei völlig verschiedene Dinge mit unbekannter Vorgeschichte.
Ich bin mir sicher das auch mein Motorrad Baujahr 1933, das als ich es geholt hatte, 40 Jahre nur mit einer Plane zugedecket im freien Stand angesprungen wäre, der Motor drehte sich jedenfalls noch.
 
Guten Abend an alle,

heute Abend ging es weiter. Motor komplett zerlegen.
Der 2 Zylinder von vorne hatte wohl mal Wasser bekommen und hat deswegen Rost angesetzt was zum fest sitzen des Motors geführt hat. Wir haben das jetzt alles wieder ein wenig gangbar gemacht.

Die Kolben beim Zetor muss man nach oben ausbauen oder?
Achso an einem Pleul hat das Pleullager gefehlt :oops
Was machen die Leute, verstehe so etwas nicht. Vermute mal es hatte sich schon mal jemand versucht, da die meisten Schrauben von Ölwanne und den Köpfen doch sehr leicht aufgingen.
Das drehen an der Kurbelwelle hat nur dazu geführt das die Schraube aufgegangen ist :unsure

Der Stundenzähler sagt: 1183x ? Das x kann jch nicht lesen. Vermute also mal 11 Tausendstunden?

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