Bericht Zetor 2011 (Bj. 1967) Instandsetzung, Reparatur, Erfahrungsbericht

Nachtrag - das hässliche Geräusch vom Motor wurde gefunden und abgestellt.


Also erst einmal in der Scheune aufmachen und Sichtkontrolle... leider musste dazu der ganze Vorderwagen abgenommen werden.

Kurbelwelle alles OK, Axiallager OK, Massenausgleichgewichte OK, Stirnräder alle OK, deren Lager OK, vordere Labyrinthdichtung wie neu...

Am Ende war es eine nicht ganz feste Riemenscheibe auf der Wasserpumpe, der Lüfter war fest, aber die Scheibe dahinter nicht und leider war das erst zu bemerken, al der Traktor schon komplett offen da stand. Was solls...

Ich habe dann bei der Gelegenheit auch das Mähwerksgetriebe unter dem Schaltgetriebe neu abgedichtet, das sollte laut Vorbesitzer zwar dicht sein, war es aber ganz und gar nicht. Gleich neue Lager, neue Dichtungen, Dichtringe und Wellendichtringe und dann konnte auch das wieder montiert werden. Dicht.

Danach konnte ich erste zaghafte Probefahrten machen, das hässliche Geräusch war weg, die Gute Laune zurück.


Mega geil - warm, der Zweizylinder und das endlich wieder ohne Störgeräusche.

Danach durfte er zum 7. Zetor Treffen reisen und war einer von 25 Zetor auf der Veranstaltung.

Er durfte bequem auf Werners ( @werne) THK5 den größten Teil der Strecke reisen. Danke noch mal auch hier an dieser Stelle.

Danach musste der kleine Zetor schon wieder modeln ...

... der olle Romantikerblechhaufen.

Mit dem Zetor 2011 in den Sonnenuntergang...

 

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sehe gerade, dass du den bei mir in der Nähe , in Mannweiler Cölln, abgeholt hast. Dort hatte ich meinen Größe auch mal in der Werkstatt...
 
Wer? Ich? Unser 2011?
Mein 2011 gehörte vorher dem Eigner der Service Werkstatt Mielke, in Rockenhausen, süd-westlich von Frankfurt Main.
 
Ein Nachtrag zum Mähwerksantrieb - ich musste den ja abbauen und zerlegen weil er undicht war. In Dem zuge bekam er auch gleich neue Lager.

Nahe dem Nervenzusammenbruch weil derbe Probleme bei der Demontage, hatte mir @Markus zetor 5011 mit diesen zwei Fotos und dem folgenden Tipp sehr geholfen:

Sein Tipp: die Riemenscheibe sitzt auf grobem Rechtsgewinde (Standardgewinde) und ist meist mit Loctide zusätzlich geklebt - also muss oftmals zum lösen erwärmt werden, sonst hat man keine Chance.

Die Riemenscheibenwelle (3) ging bei mir nur nach Demontage der Welle (2) (gesichert mit einem Passstifft) und des großen Zahnrades raus - also nach Demontage des Schaltgetriebes vom Traktor. Am Traktor montiert, wollte ich da auch nicht mit der Flamme ran, wenn es sich vermeiden lässt.

Auf Grund dessen das mich das Teil echt Nerven gekostet hat, gabs auch kaum Fotos, aber vielleicht hilft das wenige ja doch noch wem.





Das letzte Bild ist ein Foto von @Markus zetor 5011, auf dem zu erkennen ist das es Rechtsgewinde ist - man weiß ja nie und so war ich echt froh bestätigt zu bekommen, wie herum wir die Riemenscheibe zu lösen hatten. Danke noch mal!
 

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Zuletzt bearbeitet:
Mal wieder was Neues beim 2011...

Aktuell steht er (mal wieder) in der Werkstatt.

Dieses mal wegen Dieselpest und Folgen:
  • ESP ist fest (mittlerweile wieder instand setzen lassen, rund 460 Euro...)
  • Förderpumpe Schrott (war erst 10h "alt") dank Dieselpest - hat gefressen
  • alle Leitungen sind doch zu spühlen oder zu ersetzen
  • Der Tank muss wieder runter und gründlich gereinigt werden
Wie kam es dazu?
Nun, wenn man in 2 Jahren nur 10 Betriebsstunden fährt, und zwar sieht das der Diesel im Vorfilterglas ganz leicht trübe wurde aber nicht schnell genug reagiert, dann hat man den Salat.

Und nu?
Naja, ESP ist schon überholt, kommt die nächsten Monate dann auch mal wieder rein. Neue Förderpumpe dazu. Leitungen werden soweit möglich ersetzt oder gespühlt. Der Tank geht dieses mal zum Spezialisten. Danach alles wieder zusammen und künftig B7 Diesel meiden wie der Teufel das Weihwasser.
Eine eigene Mini-Tankstelle für B0-Diesel steht parat, dazu künftig prophylaktisch Anti-Dieselpest von Wagner und ich muss noch nen gescheiten Dieselstabilisator finden...
Problem ist halt, der 40 L Tank, den bekomme ich kaum einmal leer im Jahr. Muss den aber voll stehen haben um Rost zu vermeiden...

Gibt halt immer was zu tun.
 
Dann nimm ihn doch als rollendes Dieselfass und pump zweimal im Jahr den Diesel in dein Arbeitstier um und wieder frischen in den Tank. Der Aufwand ist ja nicht so groß im Vergleich zu deiner jetzigen Reparatur.
 
Wäre auch ne Überlegung wert... stimmt.
 
Gute Idee,

aber dafür müsste ich mir mal wieder einen 2. Traktor zulegen
 
Fahr einfach per Achse zum Zetor Treffen 2024 nach Trausnitz ... da hast du für ein Jahr Genug Dieseldurchsatz.
 

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