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Frage Öldruckmessung nachrüsten am 4712

  • Ersteller des Themas Majestic
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Bei den neuen Nachbau Instrumenten ist dort die Ölanzeige mit integriert. Bei deinem orginalen ist es noch für Luft ausgelegt
 
Es geht auch beim originalen für Öl...
Zetor hat das ungünstig übersetzt, für die war auch die Öldruckanzeige von der 9er Serie (zusatzinstrument) ein "air pressur gauche" oder Deutsch einfach nur "Druckmesser" ;)
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29 = Amperemeter
12 = "Druckmesser"
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Dem Instrument ist das egal, ob Öldruckmesser oder Luftdruckmesser wird mehr oder weniger nur durch das Ziffernblatt entschieden.

Bevor ich mir das Amaturenbrett bei nem 2011- 4011 oder 2511-5545 bzw. 4712-6745 mit einem Lochkreisbohrer für eine Öldruckanzeige zerschieße, würde ich immer die bei den alten meist sinnlose (da bei den Modellen selten mit Anhängerdruckluftbremse) Druckluftanzeige als Öldruckanzeige verwenden.
Ob da dann eine Ölkanne oder ein Druckkessel Symbol zu sehen ist - ist ja der Funktion egal. Wen es stört, der kann sich ja ne passende Folie drucken, den Ring am Glas runter friemeln, Nadel runter und neue Folie drauf und wieder zu friemeln. :ka: ;)

Bei den Nachbauinstrumenten aus indischer Produktion ist das wie Markus schon richtig schreibt genau so vorgesehen. Dafür hatten die dann keine Öldruckkontrolllampe mehr ... naja irgendwas ist halt immer. :D ;)
 

Anhänge

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Ja, die Luft für die 60mm Instrumente wird immer dünner. Immer weniger davon am Markt zu gunsten der kleineren 52mm Instrumente. Da bleibt die Auswahl etwas auf der Strecke...
 
Hallo. Ich häng mich hier mal mit rein. Habe seit einem Jahr einen 4712. Für mich völliges Neuland gewesen. Beim teilweisen Restaurieren im letzen Winter, diesem Frühjahr habe ich eine Öldruckanzeige nachgerüstet.
Mein altes Traktormeter hate eine Druckluftanzeige, welche aber nicht angeschlossen war.
Ich habe mir bei Joachim ein neues bestellt, da bei mir der Stundenzähler und das Glas defekt war.
Im neuen Traktormeter war dann eine Öldruckanzeige.

Da ich Klempner / Heizungsbauer bin hab ich öfters mal mit der Firma Hansa Flex zu tun. Also hab ich den Anschluss / den Geber am Motorblock abgebaut und mitgenommen. Dort hab ich mir dann aus dem Hydraulikzubehör die nötigen Teile mit Winkelanschluss, T - Stück mit Innengewinde für den alten, vorhandenen Öldrückgeber usw. zusammen stellen lassen.
Als Druck Rohr hab ich dann aus unserem Fundus in der Firma
6 mm Kupferrohr vom Ring genommen. Schön weich und doch stabil. Nehmen wir als Öl Saugleitung an neuen Brennwertheizungen. Das möchte ich erst mal sehen, ob es durchscheuert. Sehr unwahrscheinlich. Außerdem kann man es so verlegen, dass es nicht anliegt.
Am Traktormeter oder Anzeigeinstrument oder wie auch immer hab ich einen Übergang mit Innengewinde und 6 mm Schneidring bei Hans Fl gefunden.
Also alles Super und nun hab ich Warnlampe und Druckmanometer.

Ja, man könnte vielleicht noch zusätzlich einen Warnkontakt mit der Hupe verbinden / erfinden / basteln?
Aber wieviel Anzeigen oder akustische Signale braucht man noch?
Es schadet nicht, wenn man seine Maschine auch während dem Betrieb im Auge hat.

Außerdem würde dann ein Kontakt, der bei zu niedrigem Öl Druck die Hupe oder ähnliches klingen lässt auch anschlagen, wenn ich Starte oder Abstelle und die Zündung noch an ist.
Auch nicht gut.

Mein Öldruck liegt bei ca. 5 bis 6 bar. Erscheint mir hoch. Aber besser als zu niedrig. Man müsste zur Kontrolle mal ein anderes, vielleicht genaueres Instrument anschliessen.

Nichts genaues weiss man nicht bei diesem neuen, aber
Nachbau - Instrument .

Werde eher mal überlegen, wie ich für das Kühlwasser bzw. den Verlust eine akustische Warnung bauen kann.
Im Heizungsbau gibt es Strömungswächter, woanders aber auch.
Nur dürfen sie im Stillstand nicht warnen.
Na, mal sehen. Gut Ding will Weile.

Leider habe ich keine Fotos gemacht und im Moment gehts auch nicht, da der Zetor im Winterquartier ist.

Aber wenn Bedarf besteht, dann kann ich das am WE machen.

Beste Grüße. Oldifan Jörg
 
Werde eher mal überlegen, wie ich für das Kühlwasser bzw. den Verlust eine akustische Warnung bauen kann.
Im Heizungsbau gibt es Strömungswächter, woanders aber auch.
Nur dürfen sie im Stillstand nicht warnen.
Na, mal sehen. Gut Ding will Weile.
Eigentlich wäre da die Lösung über ein Ausdehungsgefäß mit Kühlmittelstandssensor im Deckel. Vielleicht vom Schrotter?
Aber im Grunde würde vielleicht auch schon ein Temperatursensor reichen, der bei überschreiten einer Bestimmten Temperatur Alarm schlägt? :ka:

Mein Öldruck liegt bei ca. 5 bis 6 bar. Erscheint mir hoch. Aber besser als zu niedrig. Man müsste zur Kontrolle mal ein anderes, vielleicht genaueres Instrument anschliessen.
über welchen Drehzahlbereich? Im Stand 5-6 bar wäre sehr hoch, bei höheren Drehzahlen wäre es normal. Gesetz dem Fall das Instrument zeigt halbwegs genau an. ;) :ka:

Ja, man könnte vielleicht noch zusätzlich einen Warnkontakt mit der Hupe verbinden / erfinden / basteln?
Die Idee schwirrt mir auch schon länger im Kopf herum. Man müsste das mit der Ladekontrolle koppeln. Wenn die aus ist, dann dreht ja der Motor und dann soll die Hupe bei zu geringem Druck Krawall schlagen. Wenn die Ladekontrolle an ist (Motor AUS, oder gerade beim starten) geht zwar die Öldrucklampe an, aber nicht die Hupe. Denke so in der Art sollte sich da was basteln lassen. :denk2:
 
Ich hatte zur Öldrucküberwachung in meinem Gruppe II Renn-Tourenwagen eine schöne Große Warnlampe eingebaut.
Ungefähr sowas
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(Bild ist aus dem WWW)
War sehr hell und konnte man auch war nehmen ohne drauf zu schauen😳
Währen des Rennens schaut man auch eher weniger auf die Instrumente.

An meinem 3011 war mir die Serienmäßige Kontrollleuchte auch zu wenig auffällig deswegen gab's eine etwas größere Warnlampe die man leichter wahr nimmt.
Siehe Bild unten (zwischen Si- Kastendeckel und Blinker Kontrollleuchten)
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Eigenes Foto
 

Anhänge

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Von der Warnlampe hab ich leider keine Bilder:ka:

Aber falls es dich Interessiert, etwas vom Fahrzeug
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Bilder sind Meine
 

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