Mit dem Deckel könnte es drei Lösungen geben.
1. Wenn er an den Bruchstellen soweit noch dicht ist, könnte man die beiden runden mulden eckig fräsen, je zwei Löcher bohren und entweder Gewinde rein, oder , wenn es im Innenleben nicht stört, durchbolzen. (Bolzenkopf innen, Mutter außen) und eben Dicht- und/oder Federringe drauf.
Dann außen zwei passgenaue Winkel drauf, die dann als Laschen dienen.
Oder
2. Stirnseitig gerade Fräsen und zwei neue Laschen in die Nuten setzen und mit Gusselektroden verschweißen, anschließend Planfräsen, sodass die eingeschweißten laschen quasi als neue Dichtfläche fungieren.
Ich weiß nicht, was für ein Guss der Deckel ist, je nachdem, wie gut es sich Schweißen lässt, hällt das dann mehr oder weniger viel Kraft aus.
3. Eine Kombination aus 1&2.
Die Bruchstellen nur aufschweißen/ füllen und dann oben drauf ausfräsen und zwei Winkel verbolzen.
Such dir mal eine fähige Metallbude in deiner nähe und lass dich wegen der Schweißerei beraten.
Aber Eisenknete o.ä. wirst du nie 100%ig dicht bekommen und schon gar nicht wieder die Stabilität rein bekommen.
Achso, und kleine anmerkung noch meinerseits.
Leute, haltet bitte Kupferpaste von Bremsanlagen fern. Das hat dort nix zu suchen. Auch wenn beim Traktor nicht solche Temperaturen erreicht werden wie beim PKW kann das trotzdem verlaufen und dann Beläge und Trommeln verschmieren.
Ich empfehle aus eigener Erfahrung dort, und auch für alle anderen Schraubverbindungen ect., nehmt Heissschraubenpaste.
Das ist Temperaturbeständig, Säure-, Salz-, Benzin- und ölbeständig und verläuft nicht.
Z.B. das Gleitmo 165. Ist in nem praktischen Becher mit Pinsel
Oder, was auch sehr gutes Zeug ist
Gleitmetall von Metaflux.
Gibts in der Sprayflasche, kostet ca. 25€ pro Dose, ist aber sehr ergibig.
(Wollte das an der Stelle nur mal loswerden und keine Diskusion lostreten
)
Grüße Rübe