Hallo Max
Sehe mir nun schon den dritten Abend deine Fotos von Seite 8 an.
Mir fällt dabei auf:
-der Schaltweg der Schaltstange 4-5 ist doch erheblich kleiner als bei 2-3 oder 1-R, nach den Arretierungen,
-das Sicherungsblech der vorderen Schraube der Kulisse der Schalthebelarretierung ist angeschlagen,
-am kurzen Umlenkhebel des Schalthebels ist eine Macke über der Schaltzunge,
-die Schaltzunge ist drehbar und an den Kanten doch etwas abgewetzt
Ist es möglich, das der kurze Umlenkhebel und somit der Schalthebel den erforderlichen Weg zum Einlegen der 5 gar nicht machen kann, weil er vorher an der Arretierungskulisse oder Sicherungsblech anliegt? Schlägt der Hebel bei Gang 4 gegen die Kulisse?
Kann die Schaltzunge verkehrt in die Schaltstangen eingeführt worden sein, somit reicht der ausgeführte Weg der Schaltstange ebenfalls nicht aus? Also quer statt längs? Ist sie derart verschlissen, daß sie sich beim Schalten um 90° verdreht?
Kann die geteilte Schaltstange mithilfe der 3 Verbindungsschrauben mit den Sicherungsblechen in der Länge in Langlöchern verstellt werden? Stoßen die Sicherungsbleche nicht am Gehäusedeckel an? Für mich heißt das, etwas verlängern, so daß die Schaltklaue weiter nach vorn rückt und die dann über Syncronring und Zahnrad gleitet.
Lege alle Sicherungsbleche ordentlich an, verfeile evtl. störende Überstände, montiere Getriebedeckel sauber, vielleicht doch mit Dichtung, denn solche Schleifspuren im Deckel sind mir nicht normal.
Nach Deinem ersten Video zu urteilen wird der 5. Gang gar nicht eingelegt, die Klaue greift zwar über den Syncronring ,aber es findet kein Kraftschluß zum Zahnrad statt. Würde doch den Syncronring komplett durchdrehen und das Gleiten der Klaue darüber prüfen. Im Video 2 zeigst Du doch den 4. Gang oder?
Zur Zapfwelle:
Hier stimme ich mit Zetor
5211 überein, hatte auch vermutet, das die Schaltplatte zwischen Pfanne und hinterem Gehäuse lag und somit kein Umschalten möglich war.
Viel Glück!
Dettl