So, gestern Fall 1
5011 erneut vorgenommen, noch mal nachmessen um 100,00_% sicher zu sein
Druckverlustprüfung:
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Links immer die Grundeinstellung VOR dem messen/testen - Rechts dann das Messergebnis/Testergebnis. Also Kompressor dran, dann über das Einstellventil und noch nicht an den Motor angeschlossen das rechte Manometer auf Set und möglichst auf Null einstellen. Und dann an den Motor bzw. den Testadapter anschließen und schauen wie das rechte Manometer reagiert. Kurz: Grün = gut, Gelb = geht so, Rot = Scheiße
Ich bin bin mir nicht sicher, ob der Motor selbst bei neuer Garnitur in der Lage (also dicht genug) ist, theoretisch weiter in den grünen Bereich zu kommen, aber seht selbst...
Ach ja - alle Schläuche und Anschlüsse sowie Adapter wurden bei jedem Test mit Lecksuchspray besprüht um Undichtigkeiten auszuschließen! Und das sowohl beim Kompressionstest wie auch beim Druckverlkusttest!
Zyl. 1
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Zyl. 2
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Zyl. 3
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Für mich - auf allen 3 reproduzierbar gleich und unauffällig. In den Grünen Bereich war keiner zu bekommen, die Hörprobe auf der Ansauugseite und Abgasseite war stets unauffällig, ebenso an der Motorgehäuseentlüftung.
Test: hören und testen mit Feuerzeugflamme - bei Luftzug drückt es diese zur Seite.
Kompressionstest:
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Auf allen 3 Zylindern praktisch identisch, ja für einen Diesel generell erstmal zu niedrig, aber das kann an meinem Test-Gerät liegen, da mein Adapter ein viel zu hohes Luftinnenvolumen aufweist, wird dies die Werte verfälschen. Interessanter Weise hab ich mit dem Messgerät und Adapter aber auch schon mal bis 21 bar an einem guten, aber älteren Motor messen können. Wobei 3 bar auch gut OK sein könnten, da der Motor hier noch absolut nicht eingelaufen ist und kalt getestet werden musste.
Wichtig jedoch: alle Zylinder sind praktisch gleich gut, obwohl der Mittlere (2) ja merklich am stärksten raucht...
Kapilarrohr-Einstellung nach der Feineren Methode mit Kapilarrohr (ESP schwenken):
Wir haben das Kapilarrohr auf den Anschluss für Zylinder 1 (den ganz vorne) aufgeschraubt und den Motor (Düsenstöcke waren ausgebaut) in Drehrichtung gedreht bis die ESP Diesel ins Kapilarrohr drückt. Dann (man achte auf die Ventilstellungen am Zylinderkopf eins) den Motor gedreht bis es zur Ventilüberschneidung (Auslassventil schließt sich und Einlassventil öffnet sich) kommt, und ab da ein volle Umdrehung weiter bis die 23° Markierung an der Schwungnmasse mit der Kerbe im Kupplungsgehäuseloch deckungsgleich sind. Dann die ESP (zuvor auf max. späten Förderbeginn gedreht, also weg vom Motor) langsam zum Motor Richtung "früh" gedreht und das Kapilarrohr beobachtet.
Wir hatten mit der Methode stehts quasi sofort Förderung, also lag der Förderbeginn noch früher... nicht gut.
Also weitere Einstellversuche nach der klassischen Methode mit Kapilarrohr (ESP nicht schwenken):
ESP auf Mittelstellung, am Motor drehen (langsam), dabei die Skala an der Schwungmasse beobachten und das Schauglas des Kapilarrohres und sobald der Dieselspiegel im Rohr zu steigen beginnt das Drehen stoppen... kennt ihr ja alle.
Mit der Methode sind wir allerdings selbst mit maximal auf spät gestellter ESP (ganz vom Motor weg geschwenkt), nur auf einen Förderbeginn von bestenfalls 28+1° vOT gekommen, also viel zu früh... nur warum?
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Die roten Striche hab ich am PC gemalt, original sind bis 21° bis 24° vor OT Striche in der Schwungmasse und OT ist ebenfalls markiert.
Um zu verdeutlichen wie weit außerhalb des Solls beide (!) neue ESPs an diesem Motor laufen müssen obwohl die ESPs beide auf maxinmal späten Förderbeginn (vom Motor weg geschwenkt) stehen, habe ich die Striche für euch gesetzt.
Das war dann auch schon der Tiefpunkt des Abends - damit macht keiner gerne Feierabend.
Dann noch die Idee ausm Forum - es kann doch nur noch an der
Welle des Kompressors liegen, vielleicht war der mal fest und die Welle hat sich in sich etwas verdreht - aber das ist wohl Quatsch... weil wenn man das mal simuliert, würde sich die Welle eher auf spät verdrehen, die ESP würde also später und nicht zu früh einspritzen.
Die
Steuerräder stehen korrekt, das haben wir ja zu zweit gemacht und auch fotografisch festgehalten.
Ehrlich Jungs, ich bin mit meinem Latein am Ende bei dem Motor.
Heute oder morgen bau ich da nun die alte ESP rein (also erneut 180 km Fahrt), mit der er damals auch etwas rauchte, die nicht mehr 100% dicht war um zu sehen was passiert ob er mit der anders oder gar besser läuft. Kann echt nicht wahr sein, so eine Scheiße aber auch... ich will noch nicht glauben, das 2 (!) unterschiedliche Motorpal ESPs aus Produktionszeitraum 09/2021 und 01/2022 gleichermaßen falsch ab Werk eingestellt sein sollen. Zumindest eine davon geht zum Pumpenservice wo ich erstmal prüfen lassen möchte auf wieviel °vOT diese ab Werk eingestellt ist. Und dann muss man weiter sehen...