@Joachim
Sollten wir hieraus ein eigenes Thema machen?
Wir sind vielleicht n bisl übersensibel was das Pferdefutter angeht, aber es soll den Vierbeinern ja auch gut gehen, denn dann gehts auch unserem Portemonnaie gut.
Was das angeht kann man nicht sensibel genug sein finde ich denn ich habe mal gelesen alle Mineralien und Proteine sollen aus dem Grundfutter kommen deswegen versuchen wir mit Natürlichen Mitteln dem Boden wiederzugeben was ihm all die Jahre geraubt wurde.Keine Angst hier sind keine Ökofreaks am Werk!!! Unsere Pferde sind hier in Robusthaltung und sehen nur einmal im Jahr den Tierarzt zur Impfung.
Haben hier eine Stute aus DDR Zeiten aus Neustadt/Dosse die hatte extremen Husten wenn es Staubte sie sollte zum Schlächter hier in Robusthaltung keine Probleme mehr die ist seit 15 Jahren hier und hustet sehr selten mal die ist jetzt über 25 Jahre alt.
Wir haben hier im Oderbruch nur ein Problem Seleenmangel deswegen noch zusätzlich Minerallecksteine.
Die Scheiße sollte von der Weide runter und gehört auf den Acker "in" den Boden und nicht oben drauf
Was aber im Umkehrschluß auch heist Umbruch des Bodens und Neusaat hatten wir auch schon Überlegt jedes Jahr immer ein Drittel zu bearbeiten.
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Kurze Erklärung:
1. Schwerer Lehmboden bis zur kleinen schwarzen Linie (Deichfuß) hier wächst alles sehr gut und dicht
2. Sandiger Boden wenig Nährstoffe neigt sehr schnell dazu zu Verdichten selbst die Luzerne hat es hier nicht einfach der letzte Mais vor ca. 5 Jahren schaffte nichtmal eine höhe von 1,5m
beide flächen sind die 2 ha über die ich hier schreibe (werden nur im Herbst Nachgeweidet)
3. Fläche für 3 Stuten und das Pfohlen knapp 2 ha fast 1 KM lang
4. Fläche für 2 Wallache ca 1,1ha
beide flächen zum Teil Renaturrierung (oberhalb vom weg nicht unser Land nur beweidung) zum
Abäppeln..... musst aber ganz schön flitzen mit der Schippe und die Bemme nicht vergessen...
Mein Pony ist hier und da als Mobiler Rasenmäher unterwegs.
Mein Ziel ist es eine Humusschicht auf der Fläche 2 zu schaffen so das auch Lischgras und Wiesenrispe dort wachsen z.Zt. wächst nur Weidelgras und Luzerne die sind nicht die beste Futterquelle.
die Herbstweide über den Winter liegen lassen, im Frühjahr kalken und diese Fläche dann nur zur Heugewinnung nutzen.
Habe im Sommer mal aus dem Baumarkt PH Wert messer von Neudorff geholt und stellte einen PH Wert von 5 fest da hatten wir auch schon die Idee mit Kalk zu arbeiten aber weitere Recherchen haben ergeben das es nur eine bestimmte Zeit was bringt und nicht auf Dauer hinterher soll der Boden wieder versauern.
Deswegen versuch ich das mit herkömmlichen Mitteln zu schaffen weil NPK (den gedanken hatte ich auch schon) bewirkt wohl nach ein paar Jahren auch wieder das Gegenteil.
Ich bin für alle Tipp´s offen da ich selbst nur Mechaniker bin und kein Bauer habe ich natürlich nicht das fundierte Wissen darüber.