Bericht Bau eines Eigenbau Heckgewicht für den Zetor

Ich habe eines, das ist etwa nach diesem Prinzip.

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...ampaign=socialbuttons&utm_content=app_android

Einfaches an und abkuppeln ohne absteigen zu müssen. Habe gerechnet meines wiegt etwa 780 kg (Faustformel je Bewehrung, also Eisen im Beton, etwa 2,2 to./m³). Dadurch das es hinten übersteht ist die Tonne effektiv an der Achse sicherlich erreicht.
Ein Zugmaul ist hinten dran, halte ich aber aus Sicherheitsgründen für etwas Fragwürdig. Der Anhänger geht auch so dahinter.


Kenne es von einem Kumpel, der hatte mal einen 5211 zunächst ohne frontlader, später mit.
Er hat sich Radgewichte besorgt und im dreipunkt ein 60 Liter Fass dieses war mit Beton ausgegossen, und in der Mitte ein Rundeisen durch.
Kippelt nicht, pendelt nicht und braucht kein Oberlenker und passt vom Maß her gut zwischen die unterlenker.
Ohne sonstiges wiegt das Ding also 120 bis 150 Kilo. Das ist etwas wenig für den 5211 oder? :denk2:
 
Ich werde sowas auch brauchen, aber leider würde es meinen plan zu nichte machen.
Ich habe vor Holz mit der rückekette im Hitch zu rücken und dabei die Kette dann mit einer kurzen Ackerschiene die Kette mit dem Stamm dran etwas anzuheben um die wege zu schonen.
Aber Radgewichte werd ich mir auf jeden fall besorgen müssen.
Für ein anständiges Heckgewicht werd ich wohl in meiner Nutzungsweise nicht dran bekommen.
Evt. Besorg ich mir mal dicke Blei platten auf Arbeit, wenn sich mal die Gelenheit bietet.


Mach dir doch ein Gewicht in das du die Chokerketten einhängen kannst, das hängt in der 3 Punkt und kannst auch anheben.
 
Hallo, habe mir auch Kopf gemacht um in Wald mit Hänger fahren zu können, um Vorderachse zu schonen. War so eine Idee. Wird auf öffentlichen Straßen nicht zulässig sein und Anhängerlast sollte auch nicht hoch sein.

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Anhänge

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Moin zusammen.
Bin jetzt erst über das Thema gestolpert.

@Joachim wie wäre es denn mit so einer Lösung?
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...gewicht-fendt-heckgewicht/1639566311-276-2725

Solche einhängegewichte sollte doch für jemanden mit deinen Beziehungen zu bekommen sein...
Für mich persönlich leider ungeeignet - ich darf eigentlich nur noch 3kg heben und beim Gedanken die Gewichte an- und abzubauen mehrfach im Jahr... bekomm ich schon Rücken. ;)
Er hat sich Radgewichte besorgt und im dreipunkt ein 60 Liter Fass dieses war mit Beton ausgegossen, und in der Mitte ein Rundeisen durch.
Kippelt nicht, pendelt nicht und braucht kein Oberlenker und passt vom Maß her gut zwischen die unterlenker.
Ist unterm Strich aber einizg der Stabilität des Fahrzuegs dienlich - reicht jedoch bei weitem nicht um die Vorderachse zu entlasten. Ich behaupte mal sogar das Gegenteil wie auch zuvor schon, zu wenig Heckgewicht ist bezüglich der Vorderachsbelastung eher schädlicher als gar kein Heckgewicht.

Da gibts ein schönes Thema, wo @Christian 5211 das mal experimentell für uns mit Achsverwiegung geprüft hat, ich finde es nur gerade leider nicht.
Für ein anständiges Heckgewicht werd ich wohl in meiner Nutzungsweise nicht dran bekommen.
Das schreit ja fast nach einem gescheiten Rückeschild im Heck. Da hast du funktional mehr Möglichkeiten und gleichzeitig Gewicht auf den Rädern. Zusätzliche Radgewichte schaden dabei nicht, die erhöhen die Achslasten ja nicht.
Oder so wie hier im Thema gezeigt: https://www.zetor-forum.de/themen/b...gewicht-fuer-den-zetor.3355/page-3#post-48928
 
Ja, aber mit rückeschild kann ich wieder keinen Anhänger mitnehmen. Da warrn sie wieder meine drei Probleme:argh
 
Mir kam da gerade eine Idee.
Wenn man sich zwei bis drei dicke Stahlplatten besorgt, im Ausmaß so, dass sie ca die Länge und Breite der Unterlenker hätten (Rechteckig natürlich). Dann am hinteren Ende außen zwei Aufnahmen für die Kat II Ösen und vorn eine halterung in die der Hitchhaken kommt.
Rechnerisch wäre ich bei einer Platte von 0,7m x 0,7m x 0,05m = 0,0245m3
Dichte von Stahl ca 7,8t /m3
Also 0,19t =190kg für eine platte. Das sind bei 3 platten 570kg
Bei 4 Platten schon 760kg.
Das wäre ja schon eine gute Sache und dabei noch handlich mit ca 20cm höhe.
Hab das mal grob skizziert
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Nicht Proportional und nicht Maßstabsgetreu!

Desweiteren kötte man auf diese "Plattform" auch eine el. Seilwinde montieren.

Damit wären meine Sorgen soweit eigendlich gelöst, ohne erstmal die Kosten zu recherchieren.
Anhängerkupplung/ Zugmaul nicht blockiert: Check
Kompaktes Gewicht: Check
Einfache Handhabe und Montage: Check
Platz für die Chokerkette oder Winde: Check
Aber.....

Welche lasten kann, darf, sollte die 3punkt bzw. die Unterlenker abkönnen?

Bzgl. der winde geht ja wieder das leidige Thema mit der Stromversorgung los?!
 

Anhänge

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Hmmm... nur wie bekommst die erstmal heim und dann so das du die bohren/schweißen kannst?

Idee grundsätzlich prima, aber wie wäre es mit 1cm Stahlplatten statt 5cm dick - an der Gesamtstärke ändert sich kaum was und am Gewicht eher auch nicht. Finde die Idee ansich wirklich gut. :like

Welche lasten kann, darf, sollte die 3punkt bzw. die Unterlenker abkönnen?
beim 5211 ca. 1,4 to problemlos mit Zusatzhubzylindern auch mehr.
beim 5011 ca. 0,8 to problemlos, maximal 0,9-1 to

Aber nach dem nicht mehr auffindbaren Thema vom @Christian 5211 ( hilfe, wo isses denn hin ;) ) sollten 650-750 kg schon gut was bewirken können. :)

Edit: https://www.zetor-forum.de/ressourcen/hublast-frontlader-und-verhaeltnis-heckgewicht.323/
Da ist es, der Lexikoneintrag zum Thema Heckgewicht und Frontlader :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, hubkraft ca 800kg ist nicht das Problem.
Ich dachte da eher an Zugbelastbarkeit, vonwegen Kette an der AS einhängen

@Joachim der @Christian 5211 hatte besagten Beitrag ober nochmal verlinkt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Na dann ist ja gut. Nicht das sich da irgendetwas verbiegt ider bricht/ reißt wenn man z.B. die Chokerkette in der AS einhängt und dann "Hoppla" an einem Baumstumpf hängen bleibt oder so
 
Ich hatte ähnliches mal für unseren 5211 gebaut. Das Gewicht zwischen den Unterlenkern und vorn an den Unterlenkern und hinten auf der Ackerschiene befestigt. Dann noch ne Winde drauf geschraubt, was sich aber nicht durchgesetzt hat.
Du brauchst eine Stütze um den Traktor zu verankern, sonst ziehst du den Traktor mit der Winde zum Baum und nicht umgekehrt.
Eine Elektrowinde ist günstig, aber nichts zum Holz rücken. Die zieht dir die Batterie leer und läuft viel zu langsam.
Hydraulikwinden sind besser aber auch noch langsam und die Zugkraft lässt nach wenn das Öl nach und nach warm wird.
Das einzig wahre ist ein Antrieb über Zapfwelle.
Das Heckgewicht wird schon funktionieren.......die Auslage ist aber nicht groß, daher musst du ordentlich Gewicht verbauen. Und 700 oder 800 kg bekommst du da nicht dazwischen.......gerade beim 5211 hat man ja nicht viel Bodenfreiheit mit den kleinen Rädern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaub, wir kommen ein wenig vom Thema ab.:tschuldigung
Evt. Lohnt sich da Eigenständiges???

Um noch kurz drauf zu Antworten, bevor wir wieder zum Kern zurückkehren,
Ja klar, von der Sache her ist das natürlich das beste zum Holz rücken ein Rückeschild mit Hydr. Winde über Zapfwelle.
Für mich aber nicht machbar. 1. für mich nicht bezahlbar, 2. fehlt mir der zweite Traktor bzw. die Zeit dann zweimal zu fahren ( 1x rücken und Sägen, 1x mit Anhänger zum Laden)

Und mit diesen el. Seilwinden haben mein Waldkollege und ich schon gute Erfahrung gemacht. er hatte da was getüftelt.

Aufbau: Fiat Ducato, Einzelkabine, Pritsche.
Hinten dran ein Böckmann 2Achser 2t Anhänger
auf der Deichsel ist so ein drehbarer Anhänger Ladekran mit man. Hubzylinder
unten drunter zwei ausziehbare Anhängerstützen
oben auf dem "Kran" hat er eine sogenannte "6t" 12v Seilwinde mit kabel und Funk FB
Dazu noch eine 45Ah Batterie
Extra hat er noch von der Fahrzeugbatterie zwei lange 15mm² Kabel mit CEE Stecker dran zur Windenbatterie.

Die Winde hat 25m Seil dran und man kann vom Waldrand/ Weg aus sehr gut die größeren Enden bequem heran ziehen und auch damit Laden.
von daher wäre das am Zeti auch ne feine sachen für die Stämme, an die ich nicht direkt dranfahren kann. Will die ja nicht 100m durch den Busch ziehen.
Wir werden das denke ich mal in nem Extra Thema genauer erörtern. Falls nicht schon sowas Existiert.

Noch jemand Interesse am Gedankenaustausch???


Bezüglich Heckgewicht werd ich auf jeden fall mal die Finger ausstrecken, wo evt. bei unseren Kunden oder alten Kontakten (bin ja auf ner Werft groß geworden) vielleicht mal Stahlplatten übrig bleiben bzw. günstig abfallen.
weil je länger ich mir das in meinem kleinen, verkorksten Hirn bunt ausmahle mit den unten liegenden Stahlplatten, desto besster gefällt mir das.
Morgen bin ich wieder in der Heimat, da wird erstmal der Zölli angesetzt, ein Bier geöffnet und weiter seniert:bauer:
 
Kauf dir ne Seilwinde, ne 4,5to mechanisch die sind auch nicht teuer
 
Ich hab gerade Stahlplattenpreise gesehen, da wird einem ja anders...

Dann dachte ich, ok, nimmste was gängiges 2mm Stahlblech und stapelst diese. Bei 700 mm x 700 mm x 2 mm wiegt so ne Platte 7,84 kg (1m² bei 1 mm wiegt 8kg) - das finde ich gerade noch angenehm zu händeln. 10 Platten sind dann also 78,4 kg und 2 cm dick (reichlich) Da komme ich bei 20cm Stärke auf 784 kg (100 x 2 mm Platte) oder irre ich?

Demnach müssten doch schon mit ... viel zu viel Geld rechnen, auf jeden Fall über 1500 Euro und dann noch selber basteln. Da wird mir die Schwerbeton-Variante doch wieder symphatischer.

Normal-Beton 2.000-2.600 kg / m³
Schwer-Beton ab 2.600 kg bis über 5.000 kg / m³
Normal-Stahl wiegt der m³ knapp 8.000 kg

Die Kosten können bei Schwerbeton aber auch ausarten - ich hab von 4€/m³ Aufschlag bis zum 60-fachen des Normalpreis/m³ Angaben gefunden.


Also am besten verwursteln wo man billig Zugriff drauf hat. :ka:
 
Evt beim Schrotthändler mal nachfragen, das wirds wahrscheinlich günstiger als neue Platten.
 
Daher sind ja die originalen Gewichte (aus irgendeiner Stahllegierung) ziemlich teuer, nicht nur weil da Fendt, Deutz oder John Deere mit eingegossen ist.

Beton ist da deutlich günstiger.....

Ich hab denke ich keine 800€ bezahlt. Klar, ist ne Menge Holz. Aber im Moment habe ich an allem Mangel, der Größte Mangel ist aber bei Zeit.
 
Ich hab so ne ähnliche Ausführung wie der "IHC Fritze" (nicht böse gemeint), aber aus Beton und einfach zum einhängen in die Ackerschiene.:hehe


Leider hab ich keine Bild davon im meinem Unterlagen sonst hätte ich es schon angefügt.
Sobald ich mal in meine alte Heimat komme und noch kein weißes Zeug liegt werde ich Bilder schießen und einstellen.:like

Also nachdem das Thema grad aktuell ist und ich heute an dem Ort war wo sich einige meiner Gerätschaften befinden hab ich mal Nägel mit Köpfen äähhh Bilder vom Korpus Delicti gemacht.:lol

@ Joachim ich weiß das ist nicht das was du willst aber ich hab ja versprochen das ich Bilder von meinem Gewicht mach.:D
Nicht lachen, das Gewicht hab ich gemacht als ich im 2.Lehrjahr war, also vor 54 Jahren :pfusch Heute würde das sicherlich anders aussehen.

Aber es hat für den damaligen Zweck gereicht.
Das genaue Gewicht weiß ich leider nicht, es ist nie gewogen worden und hat glaub ich damals zumindest nicht interessiert.

Es wurde hauptsächlich zum Mist laden benutzt.
Ich hatte es später auch paar mal im Wald mit Kipper dran, ist aber in Rückegassen mit Furchen nicht zu empfehlen weil es zu hoch baut und deswegen leicht der Anhängerdeichsel in die Quere kommt.

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Es ist wie verhext.
Den ersten tag im neuen Jahr bei einem unserer Kunden. Und worüber muss ich fast stolpern, eine Stahlplatte, 35mm stark, 3x3m groß. "Das ist ein Reststück" hieß es.

:schreck

Wolln wir mal sehen, ob ich glück hab. Und was das kosten soll. Und wie ich es nach Hause bekomme, die 400km:denk2::denk2::denk4
 
Es ist wie verhext.
Den ersten tag im neuen Jahr bei einem unserer Kunden. Und worüber muss ich fast stolpern, eine Stahlplatte, 35mm stark, 3x3m groß. "Das ist ein Reststück" hieß es.

:schreck

Wolln wir mal sehen, ob ich glück hab. Und was das kosten soll. Und wie ich es nach Hause bekomme, die 400km:denk2::denk2::denk4

3,0 x 3,0 x 0,035 x 8,00 = 2,52 t :boah
 

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