Moin,
der Zetor
5011 ist technisch der Enkel des Zetor
4712, dazwischen gab es ja noch den Zetor 4911. Getriebe und Motor und Achsen sind bis auf fortlaufende Detailverbesserungen sehr ähnlich, größte Änderungen gab es beim Bedienkomfort und der Kabine, wobei man hier auch neben der Serienausführung
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und dem Serien Cabrio
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auch Fritzmeier Kabinen und "Dächer" / Verdecke von Dieteg und Fritzmeier finden kann.
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Der Zetor
5211 hat nur noch wenig Gene vom Zetor 5011, da wären vor allem der 3-Zylinder Motor in weiter verbesserter Ausführung (zwangsgeschmierte ESP, bessere Filter) und die praktisch identischen Vorderachsen. Das Getriebe stammt hier nun aber von den bisherigen 4-Zylinder Modellen ab und bietet deshalb neben optionaler Unterlastschaltstufe (
Wandler ), hydraulisch betätigte Doppel-Kupplung, 600kg mehr Hubkraft und 1000er Zapfwelle auch das nun teilsynchronisierte Getriebe (3.-4. und 4.-5. Gang) wobei man hier sagen muss, verschlissene Synchronringe machen den Vorteil schnell wieder zu nichte, da sich das Getriebe dann wieder wie ein unsynchronisiertes schalten lässt, wie du es vom 4712 gewohnt bist.
Der Zetor 5211 hat jedoch wie auch der Zetor 5011 noch die Schalthilfe "Getriebebremse" verbaut. Richtig eingestellt ein kleiner Segen, da sich damit die unsynchronisierten Getriebe deutlich leichter schalten lassen - falsch eingestellt, ein Fluch. Und ich meine darauf beruht auch der teils schlechte Ruf dieser doch nützlichen Einrichtung.
Den Zetor 5211 gab es ab Werk als Cabrio, mit breiter
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Vorteil - mehr Platz innen, bessere Belüftungsmöglichkeiten - Nachteil: GFK-Dach und Dachluke, Spiegel weit hinten angeordnet
und mit schmaler Sicherheitskabine:
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Vorteil: Stahldach (robuster im Wald) mit Dachluke, Spiegel vorn. Nachteil: insges. ca. 10cm schmaler als die breite Kabine, aber exakt so breit wie die des Zetor 5011.
Vom Zetor 5211 gab es übrigens auch eine Allradversion, die man auch auf dem Gebrauchtmarkt gut findet - nur Vorsicht und Augen auf bei der Prüfung der Vorderachse, hier kann eine Reparatur schnell ins Geld gehen. Auch hier gab es eine "leichte" Vorderachse (Cararro):
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Und eine "schwere" von Zetor:
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Die man ganz einfach an den Felgen unterscheiden kann. Der Wendekreis ist mit den Allradvorderachsen deutlich schlechter, aber immer noch gut, als bei den nicht angetriebenen Vorderachsen mit denen der Zetor wirklich extrem wendig ist.
Wenn ein Frontlader gewünscht wird, dann unbedingt drauf achten, das die gefederte Vorderachse verbaut ist (aber gesperrt!) oder die "schwere" Ausführung der ungefederten Vorderachse. Die "leichte" Vorderachse ist für Frontlader ungeeignet. Infos zur Unterscheidung findest du hier bei uns im
Lexikon.
Je nach Ausstattung kann der Zetor 5211 im Reparaturfall etwas teurer sein als ein Zetor 5011, einfach weil schon mehr Technik dran ist die auch kaputt gehen oder sein kann.
Da du ihn für Zugarbeiten brauchst, würde ich in deinem Fall zu einem Zetor 5211 tendieren, mit
Wandler , Hinterradgewichten und hydraulischer Lenkhilfe. Die Kabine ist Geschmacksache. Wenn es mehr als 45 PS sein sollen, dann am besten direkt zum Zetor 7211 oder
7245 greifen.
Wenn kein Frontlader gebraucht wird, und kein Allrad - aber Fahrkomfort wichtig ist, dann unbedingt die gefederte Vorderachse nehmen, denn die bietet diesbezüglich ein deutliches Plus an Komfort.