Da die Geber am Zetor (Tankgeber, Temperaturgeber, Öldruckgeber, Luftdruckgeber) zumeist einfache veränderliche Widerstände sind, ist für deren Funktion eine saubere funktionierende Masse wichtig, da die Anzeigeinstrumente (Tankuhr, Temperaturanzeige, Luftdruckanzeige) nur saubere Werte Anzeigen wenn vom Geber ein Wert innerhalb des Meßbereichs der Anzeigeinstrumente kommt. Das Instrument ist also im weitesten Sinne ein simples Ohmmeter.
Daher, 1,5 mm² waren ab Werk drin, ja - aber nicht weils optimal ist, sondern weils reichen musste. Es geht folglich beides oder auch dickere Kabel - nur dünner als 1,5 mm² sollte mans nicht machen.
Es steht ja nu auch auch das meiste da >>> :
https://www.zetor-forum.de/ressourcen/thermometer-zetor-temperaturgeber-und-temperaturanzeige.294/
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Entweder hat das "Gehäuse" Kontakt mit Masse (Batterie Minus) - dann brauch der Geber keinen extra Masseanschluss oder aber das Gehäuse ist aus Plastik bzwl isoliert durch die Gummischläuche, dann brauch der Geber einen separaten Masse-Anschluss an die Fahrzeugmasse (Motorblock z.B. oder halt direkt an die Batterie (Minuspol).
Gleiches gilt für den Tankgeber, der ja auch eine eigene Masse brauch, da er durch die Dichtung zwischen Geber und Tank keine zuverlässige Masse hätte. Beim Druckluftgeber am Lufttank das selbe Spiel.
So ein Anzeigeinstrument hat nun z.B. einen "Messbereich" von 10 - 100 Ohm (nur zur Veranschaulichung). Wenn der Geber jetzt keine saubere Masse hat, dann kann es passieren, das falsche "Werte" ans Instrument meldet und dieses dann keine korrekten Werte anzeigt.
Das ist auch der Grund warum nicht jedes Instrument zu jedem Geber passt - Werte-Bereich des Gebers und Messbereich des Instrumentes sollten zueinander passen.