EIGENSCHAFTEN
Owatrol
Öl besitzt eine extrem niedrige Oberflächenspannung OWATROL-ÖL ist dreimal „nasser“ als Wasser, d.h. es benetzt Untergründe optimal verdrängt Feuchtigkeit und Luft aus den Rostporen, dringt auch durch dicke Rostschichten bis zum „gesunden“ Metall vor trocknet auch in dicken Schichten komplett durch und stößt lose Rostschichten (Blattrost) ab.
EINSATZGEBIETE
In kritischen Bereichen, die mechanisch (Schleifen, Bürsten) nicht erreicht werden können:
z.B.
- Überlappungen, genietete / geschraubte Teile,
- verzierte / verschnörkelte Oberflächen
- temporärer Schutz rostfreier Bauteile (Transportschutz)
- kann mit Alkyd-,
Öl- oder Kunstharz-Lacken überarbeitet werden
VORBEREITUNG
- Untergrund mechanisch reinigen,
- nicht-haftende Anstriche und losen Rost entfernen.
- Festsitzenden Rost NICHT entfernen, da Voraussetzung für optimale Funktion.
EMPFEHLUNGEN VOR DER ANWENDUNG
Altanstriche mechanisch (Drahtbüste, Schleifen) aufrauen, damit OWATROL-ÖL eindringen kann.
ANWENDUNG
OWATROL-ÖL satt auftragen, evtl. in mehreren Arbeitsgängen nass-in-nass, bis der vorhandene Rost in seiner gesamten Stärke durchtränkt und „aufgefüllt“ ist. Filmbildung vermeiden. Eine optimal versiegelte Fläche erscheint seidenmatt. Vor einem evtl. Folgeanstrich mind. 24 Stunden bei 20°C (bzw. 7 Tage bei 0°C) trocknen lassen.
PFLEGE UND INSTANDHALTUNG
Bereiche, die nur mit OWATROL-ÖL ohne nachfolgende Lackierung geschützt wurden, müssen von Zeit zu Zeit in Abhängigkeit von der Bewitterung durch einen weiteren Arbeitsgang OWATROL-ÖL ergänzt werden. Dies ist der Fall, sobald erste Rostspitzen aus dem Anstrich hervortreten, dieser also nicht mehr gleichmäßig seidenmatt erscheint.