Endlich. Goldstücke aus einer Leipziger Manufaktur...
War wohl bisl tricky zu drehen, der Altmeister sagte, dafür gab es früher Schablonen und Kopierdrehbänke. Hat aber heute keiner mehr. Hier hat es ne CNC Fräse dann nach der Drehbank noch richten müssen.
Problem war die Schleifenförmige Schmiernut in die Lagerbronze zu bekommen. Warum das Zetor in den End-60igern so fertigte war nicht zu ergründen.
Schwierig war die extrem geringe Steigung der Spiralnut der Schleife. Hier musste ein kleiner Kompromiss gemacht werden, und die Steigung etwas erhöht werden. Wichtig war aber, das die Schmiernuten nicht durchgängig sind, wie heut üblich, sondern nur einseitig offen.
Für eine Einzelfeetigung war der Preis sehr OK, aber billig war es nicht.
Danke auch hier noch mal ans Gelenkwellenwerk Thüringen und im speziellen
@Tim Morgenroth für die top Zuarbeit bei dem Projekt.