Frage Welche Bereifung am THK 5 / HW 60 / HW 80 Anhänger?

Du müsstest Jan doch noch vom Zetor Treffen 2017 bei uns in Wiesenena kennen.
Ja, unter anderem "kenne" ich ihn auch von unserem Zetortreffen 2017.
Ich Versuch gerade ihn zu überzeugen die statischen HTML Tabellen in eine Datenbank zu packen, wodurch man mehr Möglichkeiten hätte aus seinen Daten und Angaben schnell seine Infos zu finden.
Diese Idee unterstütze ich vollständig!
 
Soo...

wie ist denn der aktuelle Stand beim THK 5 und Räder/Reifen Thema?

Ich hab am Sonntag einen alten THK 5-2 mit Gitteraufbau SA-29 geholt (luftgebremste Rundachse vorn, hinten ungebremste Rundachse, Kippbar,...) der wird mMn. mal neue Reifen brauchen.

Sowei mir bekannt, hat er ein zul. Gesamtgewicht von 7.020 kg also je Achse 3.510 kg und je Rad 1.755 kg als minimal nötige Traglast.
Zumindest sind das die Angaben vom normalen THK 5 Anhänger laut Prospekt - ob der Gitteranhänger die gleichen Daten hat ist schwer zu sagen das Typenschild muss ich erstmal freilegen und alter Farbe, ist aber noch vorhanden.





Welche Größe muss er mindestens haben?
8.25x20 ist aktuell einer drauf und der Rest 7.50-20 auf 8-Loch Felgen
Aktuell tendiere ich zum chinesischen Shikari ST701 mit 14PR in 8.25-20 (Längswellen-Profil)


Hat jemand ne günstige Rad/Reifen Quelle? Der Gitterhänger soll erstmal nur funktional sein und keinen Schönheitspreis gewinnen, aber ja, auch der wird sicher mal noch eine kleine Kur bekommen.
 

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Ja, Reifen in 8,25x20 sind am THK 5 richtig.
Der SA 29 ist der Großvolumenaufbau?
Mit äußerst langer Zuggabel und der Gitteraufbau aus kleinen Winkeleisen und Rundrohr, fein ,fein.
Dazu noch ein Ganzfoto von der Seite bitte.
Sowas durfte ich vor Jaaahren auch fahren.
 
Ja. mit reichlich Überstand vorn/hinten, kippbar mit Automatik zum öffnen des linken Seitengitter.
Meiner ist zwar noch kippbar, aber ohne Seitengitte und ohne die Automatik - weil das beim Ballentransport stören würde.


Hier sieht man auch, das die lange Zugschere zum Traktor hin eigentlich nicht sein müsste. Wenn man aber 2x so einen im Zug fahren will brauch zumindest der hintere Anhänger diese. Ich denke aber mit zwei davon wird man zu lang im Zug, muss ich mal noch messen.



Ladung im ersten Test gestern 14 Rundballen a 230-250 kg (3,2-3,5 to). - lässt sich halt sehr bequem beladen und rollt leichter als zwei herkömmliche THK 5 mit je 8, also 16 Ballen - was ja aber klar ist weil leichter und nur der halbe Rollwiederstand. Gesamt hat der Gitteranhänger also vermutlich 5,5 bis 5,8 to gewogen, je Rad 1.375 bis 1450 kg ... was theoretisch noch gerade so mit 7.50-20 gehen würde (gings ja auch auf dem Test, mit aktuell 5,5 bar drauf).

Klar wären 8.25-20 besser und ja, mein SA 29 ist oben herum vom Vorbesitzer eingekürzt wurden, original war der an der Seite und hinten noch rund nen halben Meter höher.

Hier mal ein SA 29 in voller Höhe auf HW60 Basis:

Foto: Tobias Weiß

Der HW 60 ist vom Fahrgestell aber stabile stehend, da sind 16 Rollen kein Thema, beim THK 5 find ich die 14 Rollen schon ganz gut. Der Gitteraufbau ist auf jeden Fall länger, als ein HW 80 Standardaufbau. Beim HW 80 musst du 4 Rollen rein drücken, beim SA 29 kannst die fast rein werfen ohne hinzuschauen, da ist noch Luft.

Mal sehen, rein von der Zuladung her könnte der THK 5 mit SA 29 auch 16 Rundballen tragen... und würde damit mit 2x THK 5 als Zuggespann gleichwertig sein (beim Rundballentransport).
Ich ruf gleich mal beim Landhändler an ob ich mit dem beladenen Eumel mal auf die Waage darf, mich würde mal interessieren was der nun tatsächlich voll und dann leer wiegt.
 

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Nachtrag:
Gespann, voll gesamt: 9.500 kg
Traktor solo: 3.720 kg (Tank halb leer, Faher aufm Sitz )
Anhänger voll, solo: 5.780 kg
Anhänger leer, solo: 2.200 kg
Ladung demnach: 3.580 kg oder je Rundballen 255,7 kg

Ergibt eine Achslast voll von etwa 2.900 kg und folglich je Rad/Reifen 1.445 kg nötige Traglast plus Reserve wenns Heu mal schwerer sein sollte.

Länge über alles: Anhänger THK5 mit SA 29 6,70m ca. und mit 5011 und Frontlader 10.60 m ca.
SA 29 Aufbaubreite 2,49m (Außenmaß, innen 2,44 m) und Außenlänge 4,56 m (innen 4,48 m)

Als 7.50er wäre der Reifen interessant:
Shikari ST701 7.50-20 130D (TT) SET+ WB 14PR (Set, Decke + Schlauch), bis 1.900 kg Traglast


bei 8.25er dann z.B.:
Shikari ST701 8.25-20 136G (TT) SET+ WB 14PR (Set, Decke + Schlauch), bis 2.240 kg Traglast
(gleiches Profil wie zuvor)
 

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Laß dich mit "NUR" 2 Gurten nicht von der Rennleitung erwischen.
Bei diesem Ladungsaufbau sehen die gerne Sieben. Hat aber nichts mit dem Rollengewicht zu tun.
 
Ich hatte 3 Gurte... zwei oben, einer seitlich.
So gurte ich auch HW 80 oder normale THK 5. Gab noch nie Probleme.

Quer gurten kenne ich sonst auch nur von Plattenwagen die beidseitig offen sind. Hmm...

War aber eh nur eine Fuhre und als erster Test. Am Aufbau wirds Änderungen geben.
 
Gehe zu: https://www.youtube.com/watch?v=WNMw14Eqsqo


Im Video wird gesagt/gezeigt was mir bisher auch so bekannt war aus meiner Landwirtschaftlichen Zeit (die allerdings 2012 endete) - quer oder längs gurten ist möglich. Das quer UND längs verlangt wird, bei 25 kmh - wäre mir wirklich neu aber auch dafür fände sich ne Lösung. Klar ist so eine hydraulische Ballensicherung wie an den teuren Spezialanhängern toll, aber die kann sich kein Nebenerwerbler oder gar Hobby Bauer leisten.

Gibts da zum Gurten was irgendwie schriftliches?
Nen aktuelle Leitfaden mit klaren Beispielen?
Ansonsten hab ich nur gefunden, das unzureichendes Gurten (ohne direkte Gefährdung) wohl 35 € kosten kann... Mit Gefährdung freilich einiges mehr. Aber ich hab immerhin 3 feste Seitenwände, so dramatisch kanns ja nicht werden.

Hab den offiziellen Leitfaden zum sicheren Transport gefunden: siehe PDF Anhang, und dort ab Seite 35 - auch da steht nichts von Längs UND Quer-Gurtpflicht. Auch dort geht man von entweder oder aus. Zumal,, wie gesagt, beim SA 29 hast ja schon 3 formschlüssige Seiten - die Reibwerte der Ballen ist durch die Netze auch recht hoch.
Von daher ... glaub ich nicht das ich jemals 7 Gurte über so eine Ladung machen würde.

Auch diese Art der ladungssicherung ist dort als OK beschrieben:

Ein Gurt mittig drüber und die angekippten Seitenplanken - der Broschüre nach OK.

Hab gestern beim abfahren (für Anton) mit dem Conow Ballenwagen aber auch schon überlegt ob man eine ähnliche hydraulische Bordwand oder auch nur ein Rohr, für einen SA 29 nicht auch adaptieren könnte.

Zumal wir maximal 8-9 km zu fahren haben, meist kürzer und dann nur auf gut ausgebauten Landstraßen im absoluten Flachland - was anderes wäre sicher noch LKW Transport oder auch schon nur die 50 kmh und mehr Fraktion oder Autobahn gar. Sicherer geht immer und am Ende muss es jeder mit sich ausmachen wie sicher sicher genug ist und was man noch verantworten kann/möchte.
 

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Gibts da zum Gurten was irgendwie schriftliches?
Schriftliches gibt es dazu nicht! Man könnte sich im Ernstfall ja irgendwie herausreden.
Ladungssicherung liegt immer in der Verantwortung des Fahrers und in der Überwachung der Polizei oder BAG, nee heißt ja jetzt BALM (Bundesamt für Logistik und Mobilität).
Selbst im Video, sollte ich, wenn ich nicht so faul wäre, den Rundballenwagen mit 12, statt 6 Gurten sichern, jede einzelne Reihe für sich.
Es könnte ja etwas herausrutschen.
Zum Thema Ladungssicherung war in der Firma mal ein Profi da.
An einer Dreiachs- Platte, beladen mit 4 Stapeln Kartoffelkisten, a 4 Kisten, die Kiste mit etwa 1,5 Tonnen Legegut, sollten mindestens 16 Gurte der richtigen DIN Abmessung angelegt werden. Das macht Keiner.
4 Gurte drüber, an jedem Stapel einen, angemessene Fahrweise soll dann reichen. Beim Unfall ist zuerst der Fahrer dran.
 
Ich bin voll der defensive Fahrer...

Ja, am Ende muss mans als Fahrer verantworten, das sollte einem klar sein. Man sollte halt dann auch nicht noch 10 Gurte undgenutzt dabei haben... das finden se dann gar nicht so doll.

Krimineller als die Gurte waren aber eindeutig die Reifen die sich bei der ersten Lastfahrt, wie soll ichs sagen - mir öffneten... im Profil gerissen, uncool.
 
Also ich hab 12.5R20 bzw 335/80R20 auf mehreren Hängern. Mit Schlauch, als auch schlauchlos auf den original Felgen vom THK5/HW60. Geht beides
 
Das sind dann aber die HW 60 Breitfelgen, oder?

Und nicht auf der Standardfelge:

Ich meine da gehen normal maximal 9-20 drauf - oder?

Die Anhänger laufen bei uns mehr auf der Straße wie auf der Wiese und die Wiesen sind normal knochen trocken zur Ernte. Ich würde daher auch aus Kostengründen die schmaleren vorziehen, zieht sich dann auch auf der Straße was leichter bei nem ganzen Zug würde ich denken.

Hast du mal Fotos von deinen, bitte?
 

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Ja die 12.5er Reifen haben 11x20 Felgen.
Auf die 8.25-20 bekommt man maximal die 10-20 vom Allrad LO drauf. 8.25-20 hab ich auch paar im Einsatz, sind noch DDR Reifen und neue russische, die inzwischen aber sau teuer sind aus bekannten Gründen ...
 
Ich wollte bei 7,50-20 bleiben (Kostengründe) und da eben 14 PR - die hätten genug Traglast dann.

Breiter wäre optisch schöner, aber bei unserem Einsatzspektrum eigentlich nicht nötig.
 
Ich habe auf meinem thk5 die 8.25-20 drauf.
Habe ich bei kreissler in Dahme bestellt, Stück 199€ Komplett mit Felgenband und Schlauch
 

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Grüße,

hab auch vor meinen Thk 5 neue Schuhe zu verpassen.
Die Flanken sind halt alle porös nach der Zeit und habe mich auch wie Joachim für 7.50-20 entschieden.
Bei kreissler24 bestellt mit Schlauch und band knapp 180€ das Stück.
 

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Die 8.25-20 14PR könnte ich für rund 170 € im Set (inkl. Schaluch, Wulstband und Versand) bei mir auch kaufen. Handle ja auch Reifen.
Die 7.5-20 14PR würden das gleiche kosten... hmm. OK, könnte man auch 8.25er nehmen.

Mal schauen.
 
Ja nee, war nur ein dezenter Hinweis. Ich mach die Reifengeschichte mehr oder minder zum Selbstkostenpreis.
Je mehr bestellen, desto bessere Preise haben am Ende alle und folglich auch ich selber. Ne klassische Win-Win-Situation denke ich.
 

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