Die Gewichte werden beim Wuchten gebohrt, also "erleichtert" um die Welle zu wuchten:
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Die Bohrungen sind an unterschiedlichen Stellen und sowohl unterschiedlich tief als auch dick im Durchmesser.
Ich denke mal das ist auch der Grund weshalb es diese nicht als Ersatzteil gibt - die wurden wenn, dann von den Betrieben ersetzt, welche Kurbelwellen regenerieren (wuchten, schleifen).
Denke mal da muss im Ersatz nicht nur das Gewicht als solches und die Bauform passen (vom Gewicht zum Motorgehäuse ist teils wirklich extrem wenig Platz!) sondern es müsste am Ende auch die Gewichtsverteilung innerhalb des Gewichtes mit dem Original übereinstimmen, wenn man das Wuchten der Welle vermeiden will (Kosten).
Pfusch an der Stelle wird man recht sicher böse bereuen, die 3 Zylinder sind schon ab Werk keine Laufkulturwunder, die Gewichte lockern sich, weil der Motor nicht besonders vibrationsarm läuft. Heikles Thema meiner Meinung nach.
Je nach Hubraum sind das unterschiedlich schwere Gewichte, die entsprechend bearbeitet sind, sie werden an die Exenterwellen montiert und erledigt.
Da wird kein Kurbeltrieb nochmal fein gewuchtet, ähnlich hat bestimmt auch Zetor gearbeitet.
Ich fotografiere morgen mal die beiden Gewichte von Franks Motor und vielleicht reicht
@Hendrik noch Fotos aus einer ähnlichen Perspektive nach (von seinen Gewichten) wie ich es hier nun gezeigt habe - dann könnte man mal schauen in wie weit die Bohrungen sich ähneln oder eben nicht.
Bis dahin bin ich überzeugt, dass die die Gewichte in Masse produzierten, anschraubten und die Welle dann gewuchtet haben.
Da die Bohrungen immer etwas anders gesetzt sind:
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Neue Ausgleichgewichte (als es die noch gab) waren ungebohrt!
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Bei den heut noch verfügbaren 3-Zylinder-Kurbelwellen (
indische Produktion) schaut das so aus:
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Da ist der Massenausgleich fester Bestandteil der Welle (kann so auch nicht locker werden) - jedoch sind diese Wellen so günstig, das eventuell Abstriche in der Haltbarkeit gemacht werden müssen - genau weiß mans nicht, ich hab die auch erst seit 2018 im Programm, Langzeiterfahrungen daher Fehlanzeige, allerdings bisher auch noch keinen Ausfaller gehabt.
Ursus hat bei den zetor Lizenzbauten (C-
3011, C-
4011) das Thema etwas anders gelöst, ich muss sagen finde ich fast sympatischer, weil man die zumindest einfacher kontrollieren und anziehen kann als bei Zetor original.
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Aber auch diese Gewichte sind nachträglich gebohrt... zwecks wuchten.
Hinweis an der Stelle - aufpassen - leider werben manche Mitbewerber mit dem Bild der originalen Kurbelwellen, bieten aber nur die Nachbauwellen an, was man am Preis bereits erkennen kann.
Eine Nachbauwelle ist erheblich günstiger als eine originale.
Und genau daher denke ich, das es nicht ganz so einfach wird, das mal eben nachzubauen und zu ersetzen, da es ja schon entscheidend ist, wo die Bohrungen sitzen wie man sieht. Das Gewicht nachbauen - OK, ich denke immer noch das die Gewichte "nur" Stahlguss sind, wenn man sich die Oberfläche anschaut, sieht das für mich nach Stahlguss aus, der geschliffen und dann beim wuchten gebohrt wurde.