Also das komplette ESP-Pumpengehäuse mit dem daran liegenden ,ESP Reglergehäuse die mit den 3 "16er" Muttern befestigt ist hatte ich ausgebaut.
An dessen Stirnseite ( Richtung Scheinwerfer) befindet sich ein Zahnrad, also der Antrieb für Steuerung und Pumpe(denke ich), das mit einem breitem Ring
versehen ist.
Ich denke er meint eher den Pumpenantrieb, Florian - das Thema Doppelzahn am Antrieb.
@Zetorhannes
Ich sags mal so - wenn man es mit etwas Gefühl macht, kann man das nicht falsch montieren da über die Verzahnung codiert. Mit Gewalt und zu viel Unbedarf, schafft man es aber auch trotz des codierten Antriebs, diesen falsch rein zu würgen. Am Ende hilft nur abbauen, nachsehen und ggf. noch einmal neu zusammen bauen am Pumpenflansch.
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Sinnvoller weise dreht man sich am Motor UND an der ESP die Zahnräder so, dass die Markierung (Pfeil links unten) möglichst exakt nach unten zeigt, so hat man meiner Erfahrung nach die besten Chancen auf Erfolg.
Kann es sein, das wenn das Zahnrad nicht in der gleichen Stellung wieder eingebaut wird, das die Steuerung dann verstellt ist?
Du fragst und beantwortest dir direkt selbst deine Frage.
Ja, das kann passieren, genau deshalb gibt es die Markierung an den ESP Antriebszahnrädern und Hilfsmittel wie ein Kapilarrohr z.B. um eine solche Einspritzpumpe wieder optimal zu montieren und einzustellen:
Förderbeginn am Zylinder 1 (vorn) einstellen 1. statische Methode mit Kapilarröhrchen: Vor Montage der ESP prüfen ob das korrekte Antriebszahnrad auf der Pumpe verbaut ist: - "3" = für 3 Zylinder Motoren - "2", "4" oder "2-4" = 2 und 4...
Ich hatte diesen Block ausgebaut weil ich die Schlitzschraube (vor dem Rückschlagventil-Joachims 2.Bild) einfach nicht aufgekriegt habe.
Du hättest doch nur die Förderpumpe unter der ESP ausbauen müssen, dann das Ding vorsichtig in den Schraubstock und dort die Schlitzmadenschraube öffnen. Im Eingebauten Zustand ist das freilich nahezu unmöglich.
Das Teil wo der Stößel zu sehen ist(Joachims 2.Bild mit Stößel,Handpumpe,Rückschlagventil). hatte ich auch so ausgebaut.Habs in Schraubstock gespannt und aufgehämmert.
Das Rückschlagventil war o.k.!
Gewalt ist hier oft keine gute Option, im Schraubstock kann man das Förderpumpengehäuse schnell zum Ei drücken und dann klemmt deren Innenleben wenn man Pech hat. Hier immer Vorsicht walten lassen und maximale Sauberkeit. Bei Einspritzpumpen kann feinster Schmutz schon zum Schaden führen.
Noch mal systematisch und bitte auf jede Frage nur mit JA oder NEIN antworten:
A) Kannst du mit der Handförderpumpe Diesel aus dem Tank zu den Filtern pumpen und somit das System auch entlüften und vorfüllen?
B) Wenn A erfolgreich: Hast du nach Vorschrift entlüftet bis der Diesel an den entsprechenden Stellen Blasenfrei austritt?
C) Ist das DBV (Druckbegrenzungsventil) auf der Rückseite der ESP (Einspritzpumpe) in Funktion und dicht?
D) Ist das gesamte Dieselsystem wirklich dicht? (Test mit Putzpapier machen!)
Und mach doch bitte endlich mal ein paar Fotos von deiner Anlage... nicht das am Ende nur Schläuche vertauscht montiert wurden (hab ich selber schon mal im Dusel geschafft
)