Frage Pflügen mit dem Zetor - Fragen, Tipps, Diskussionen

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Joachim

Joachim

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Zetor 5011, 3045, 2011, 7745
Paar Tipps hätte ich da noch - aber eher zum pflügen (Beetpflügen) allgemein, als zum Zetor 50 Super.
Da steht ja nun bisl was zum lesen da und dank Seitenzahlen sollte das Benjamin auch in seinem Handbuch finden können. :like

Die folgenden Grafiken entstammen einer Beetpflugbedienungsanleitung der Firma Kverneland. Ich habe sie hier nur mal für Benjamin und Interessierte etwas bearbeitet / erweitert und mit Kommentaren versehen.
Das Urheberrecht bleibt im vollem Umfang bei der Firma Kverneland und ist zu beachten!

Traktor einstellen:
- Luftdruck Achsweise gleich einstellen
- anschließend Unterlenker zunächst im gleichen Abstand zum Boden ausrichten
- Seitenstabilisatoren (Ketten) so einstellen das der Plfug in Arbeitsstellung pendeln kann
- Räder und Zuglinien einstellen:
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Pflug einstellen:
- Körperabstände vermessen und alle gleich einstellen!
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- Scheibensech(e) und Vorschäler einstellen:
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Im Feld prüfen:
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Beetpflügen - wie macht man es richtig?
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Häufig auftretende Probleme und wie man sie richtig behebt:
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Im Download das Ganze als PDF zum Ausdrucken und mit auf den Schlepper nehmen. ;)
Quelle sind Anleitungen von Kverneland, die ich etwas aufgearbeitet und mit Erläuterungen versehen habe. Diese Grafiken sind nur zum unentgeltlichen privaten Gebrauch und nicht zur Vervielfältigung oder gar Verkauf bestimmt. Es gilt das Urheberrecht der Firma Kverneland zu beachten!
 

Anhänge

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Sehr schöne Anleitung Joachim! :freu

Eigentlich treten bei Erstanbau des Pfluges meist mehrere Probleme zusammen auf (Bild 6).
Diese dann mit gekonnten Drehungen und Kniffen zu beseitigen, fordern dann den Traktoristen.

Einzig Bild 5 zeigt nicht das Ziehen der Spaltfurche und den Zusammenschlag, der beim Beetpflügen eigentlich aller Anfang ist.
So gezeigt wird der Acker nur angeschält und die Schlußfurche würde ich nicht mit voller Arbeitstiefe fahren.
Eher den Oberlenker vorm Pflügen des Restbeetes etwas kürzer drehen, um die Ausackerfurche etwas flacher zu halten, so muß man die Furche beim nachfolgenden Bearbeiten nicht im Kreuzgang aufwändig wieder zuziehen.

Die Einstellanleitung ist ja nun raus. Also frisch ans Werk und viel Glück! :like
 
Hallo Zusammen ,
ich muß feststellen das pflügen eine Wissenschaft ist und freue mich das Dettl nun mal sein Fachwissen eingebracht hat.
 
Naja, eine Wissenschaft nun doch nicht, aber man sollte wissen, was wo, wie, wann, weshalb und warum richtig einzustellen ist. :)

Der Benjamin ist recht ruhig! :bibber
 
Moin,

doch, denke schon - Bild 5 zeigt genau dieses.
Das Bild entstammt einer Beetpflug Bedienungsanleitung anno 1970 und nicht anders wird dies beim Leistungspflügen verlangt und auch abgeliefert.
Das man in der Praxis sich nicht freiwillig eine so tiefe Schlussfurche hinlegt ist mir klar, auch beim Drehpflug mach ich das nicht. ;)
Fachlich korrekt ist es mMn. dennoch wie auf Bild 5 gezeigt. :denk



Beim Leistungspflügen kommts bisl anders und dann nur noch das Problem der Radspuren hinzu wo es weitere Regelungen gibt die ich hier gern auch noch aufzeigen kann.
Falls da jemand mit machen möchte.
So mein Knie wieder wird :beten bin ich am 3.9. als ein Wettkampfrichter beim Leistungspflügen verpflichtet wurden, naja, es ist ja auch fast vor meiner Haustür warum also nicht.:bauer:
 
na da hab ich ja nächstes Wochende echt was vor ..ich stell ihn mit mein onkel ein
 
Hallo Joachim,
wo findet das statt ?
 
In 04509 Kölsa. ;)
 
Nein, fachlich korrekt ist das "Anpflügen" in Bild 5 nicht.

Hab dazu mal diesen Scan gemacht:

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Bilder unten rechts :handbuch:

Quelle: "Agrotechnische Grundlagen der Pflanzenproduktion", Lehrbuch für die sozialistische Berufsausbildung :achtung

Mit einem Anbau- Beetpflug wäre das Ziehen der Spaltfurche schon etwas beschwerlich, da der Oberlenker nun mit Muskelkraft länger zu drehen ist, um nur das letzte Schar in Eingriff zu bringen. Dann wieder kürzer drehen, um den Pflugrahmen parallel zum Boden auszurichten, wenn im Beet gearbeitet werden soll.
Zum Schluß am Restbeet dann wieder kürzer kurbeln, um die Schlußfurche flach zu halten. Ich wäre da zu faul :psst .
Am B 200, (für Nichtlandwirte) einem Aufsattel- Beetpflug (mein Lehr- Pflug), ist einem die Kurbelei erspart und die Arbeitstiefe des letzten Schares von der Kabine aus hydraulisch einstellbar.

Joachim, wenn Du beim Leistungspflügen solch einen Beginn am Beet durchgehen läßt und noch Punkte vergibst, wird man dich lynchen! :wegguck
In deinen Fotos zum Leistungspflügen nutzt Du doch schon einen hydraulischen Oberlenker zwischen Fendt und Kverneland- Pflug :hehe ;). Die Spaltfurche haste doch da auch gemacht.

Irgendwo hab ich noch die Qualitätsparameter zum Leistungspflügen zu liegen, hab sie aber bis jetzt noch nicht gefunden.
Als junger Traktorist sollte ich da mal mitmachen, den Pflug hatten wir extra neu hergerichtet, doch 65 l Regen freitags hatten das Pflügen samstags undurchführbar und den Acker zu nass gemacht.

Bei dem, was Benjamin vor hat, sollte schon ein alter Haudegen dabei sein, der wenigstens Spaltfurche und Zusammenschlag beherrscht und alle Traktoristen dann in seiner Furche folgen läßt. :like
 

Anhänge

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Zuletzt bearbeitet:
Moin... und ruhig Blut. :D ;) ;)

Ich hab doch nicht geschrieben, das es so wie von mir gezeigt beim Leistungspflügen läuft. Da stimm ich dir doch absolut zu. :like
Und zu deiner (hoffentlich) Beruhigung ich laufe dann bei den Drehpflügen rum und da kann ich 6 nicht ganz unerfolgreiche Teilnahmen für mich verbuchen und 24 Jahre aktive Zeit mit jährlich 100 bis zum Schluß rund 250 ha jährlich zu pflügender Fläche mit 4-Schar verschiedenen Drehpflügen (Kuhn und Kverneland). Im Betrieb gabs natürlich mehr zu pflügen, aber der 4-Schar war für die Kleinflächen und die Vorgewende zuständig und eher selten fürs grobe, große - das wurde seit 1996 mit 6-Schar Aufsatteldrehpflug gepflügt... is ja auch egal, artet ja irgendwo schon in nen virtuellen Schw....-Vergleich aus. Albern. :) ;)

Das du mal siehst, das ichs kann - mein letztes Beet (Drehpflug, 2-Schar) als Leistungspflüger meine 3. Landesmeisterschaft nach Laaß und Zwenkau, nach 2 Deutschen Meisterschaften in Rotenburg an der Wümme und in BaWü, glaub Landsberg am Lech war das... :
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Bild 1 zeigt den Zusammenwurf am Keil beim Drehpflugbeet
Bild 2 die Schlußfurche. Einziger Mangel hier war die halb zu sehende Reifenspur direkt an der Furchenkannte, aber der 310er Fendt ließ sich mit unseren Felgen nicht mehr schmaler stellen, sah so schon verboten aus. ;)
Bild 3 zeigt die Tiefe (16cm) meiner Schlußfurche, leider den Reifenabdruck aber eben auch das alles durch schnitten und gewendet wurde.
Gerade aus fahren konnte ich schon immer gut, auch unter dem Zeit- und Publikumsdruck (alle gucken) beim Wettkampf. :D

Ergebnis: mit 0,5 Punkten den Zweiten gemacht, nach ihm hier:
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Bild 1 zeigt den 1. platzierten beim Keil pflügen
Bild 2 die Schlußfurche, der Johni war halt in der Schlepperspur schmaler zu bekommen
Bild 3 zeigt seine Schlußfurche, ohne 2. Reifenspur, aber mit 18-19cm recht tief und ca. 6 cm die nicht durchschnitten(gepflügt) wurden.

Vorgegebene Arbeitstiefe war damals glaube ich mich zu erinnern 23cm, das Feld war top vorbereitet und genau richtig von der Feuchtigkeit - eigentlich traumhafte Bedingungen...

Er machte den Ersten, ich den Zweiten trotz Protest beim damaligen Hauptkampfrichter (Dr. Hannusch). Meine Konsequenz aus der Veranstaltung damals war mein ausscheiden aus dem Leistungspflügen ... leider. Aber auf solche Spielchen hatte ich weder Lust noch Zeit.
Die Ironie an der Geschichte - die Bilder stammen von 04509 Kölsa (man sieht die Siloanlage) zur damaligen sächsischen Meisterschaft. Und dieses Jahr, in Kölsa, fang ich auf der anderen Seite neu an. :D ;) :lala


Im Anhang die aktuellen 2016er und verbindlichen Regeln und Hinweise zum Leistungspflügen für Dreh- und Beetpflüger. :like

Beim Beetpflügen in der zeitarmen Praxis und im Hobby, geht es so wie im bösen ;) ;) Bild 5 problemlos und mit minimaler Verstellerei am Beetpflug, das Ergebnis ist vom - fachlich absolut richtigen wie von @Dettl aufgezeigt :like und wie es beim Leistungspflügen ebenfalls korrekter weise angewandt wird, eigentlich nur unter Wettkampfbedingungen zu unterscheiden (das klingt jetzt wieder blöd, na egal).
Technisch wird mit beiden Methoden das Ziel erreicht - der Boden komplett durch schnitten und "gewendet". Schöner schaut die klassische Variante ganz sicher aus, allerdings nur wenn man die wirklich drauf hat.
Und ich hab das im Nachbarbetrieb in den 80iger/90igern als die noch Beetpflüge hatten, noch keinen mit Kasimir und B500 so machen sehen, da wurde einfach die "Bild 5 Variante" :D ;) verwendet, man wollte fertig werden...

Zum eigentlichen Thema zurück:
Ich geh mal ganz fest davon aus das in Rottelsdorf, wie die Jahre zuvor, "Schaupflügen" ansteht und dabei hab ich dort noch nie! eine Spaltfurche nach Leistungspflügerkriterien gesehen. Warum also Benjamin Angst machen und am Ende gar die Lust am pflügen nehmen, jeder fängt doch mal an. Machen wir es ihm zum Start doch erst einmal soweit leicht, das er in Rottelsdorf "mit schwimmen" kann. :)
 

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Hier mal noch paar Tipps wenn jemand mehr wissen will und Blut geleckt hat :D ;)

DIE Seite, wenn man sich zum Leistungspflügen in Deutschland schlau machen möchte
Aktuelles-Mitteilungen-Presse-Termine - Leistungspflügen - Deutscher Pflügerrat (http://www.pfluegerrat.de)

Hier mal noch ein Video zum pflügen einer Beetpflug Parzelle beim Leistungspflügen /Wettpflügen :
Gehe zu: https://www.youtube.com/watch?v=db-3yEVgWhg


Und anbei - ein PDF mit allen Infos zum Beetpflügen beim Leistungspflügen sowie ein weiteres für Beet- und Drehpflügen. :like
 

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Ich hab eigentlich immer ruhig Blut, streiten tu ich mich auf keinen Fall.:) :like

Vom Drehpflügen hab ich so gesehen weniger Ahnung, vor allem nicht bei Wettkämpfen. Erst seit letztem Jahr muß ich mich mit Drehpflug von Lemken auseinander setzen.

Eigentlich würde ich mich eher bei den Beetpflügern sehen, da hätte ich Dich auch nicht als Richter. :wech

Ja mit K700 und B550, vielleicht noch mit Nachbearbeitungsgerät, funktioniert eine Spalturche nicht, es wurde eben angeschält.
Die Ursachen da sind technischer Natur, das darzulegen sprengt den Rahmen.

Damals im Pflugkomplex mit ZT 303 und B 200 plus Nachbearbeitungsgerät wurde hier immer mit Spaltfurche und Zusammenschlag begonnen, wehe einer tanzte da aus der Reihe. Einmal so gelernt und bis heute behalten und angewandt.

Die Leitlinien sind aber arg trocken. :deprimiert :like

Nein, ich möchte Benjamin keinesfalls die Lust zum Pflügen nehmen, ich möchte ihn nur vor dem Zorn und der Hähme der anderen Teilnehmer bewahren, die dann "sinnvolle" Kommentare geben, wenn das Pflugbild nicht passt. Er soll sich ordentlich darauf vorbereiten und die Technik verstehen lernen.;)
 
So ist es prima. Hatte nur den Eindruck du warst bisl angefressen.

Aber ist ja alles gut. :like

Was Benjamin angeht, müsste man mit ihm vor Ort mal bisl was machen. Aber dank Knie werde ich zum 2. mal in Folge nicht nach Rottelsdorf können. :(
 
Wäre ich angefressen, wären dort 3 bis 5 Ausrufezeichen dran. :pü: :like
Ist meine Wortwahl wirklich soo?

Unter, "alter Haudegen", verstehe ich eben einen älteren Herren, der sein Wissen an die Jüngeren weitergibt, es vormacht, so das Interessierte es wenigstens einmal richtig gesehen haben.
Mein Pfluglehrer sagte damals zu mir " Erzählen tu ich dir nischt, fährst einfach hinterher und machst alles so wie ich".
Schön, Beetpflug, keiliges Restbeet, aber nicht angerissen. Er wird öfter mit den Augen gerollt haben. :lol
 
Nicht ganz so harsch aber ähnlich war es bei mir. Ich bin stets ne Zeit lang mitgefahren und irgendwann hat dann mein Opa bzw. später mein Vater einfach nur gesagt "rutsch rüber" - dann war ich dran, zunächst mit einem der beiden daneben. Viel länger als 1-2 Runden hats aber nie gedauert, bis ich dann kurz anhalten sollte, er abstieg und mit den Worten "du schaffst das jetzt auch ohne mich" sich zunächst aus der Maschine und längstens eine weitere Runde später vom Feld trollte. Hat immer bestens funktioniert, aber ich glaube auch das ich recht gut bin darin in diese Art und Weise zu lernen. Und du wohl auch. :like

Ich hatte als Meister aber auch Lehrlinge, wo du das auf keinen Fall so machen konntest, denen logische Zusammenhänge an Technik und in der Arbeit im Feld sich nicht so leicht erschlossen. Da hab ich teilweise nen halben oder ganzen Tag daneben sitzen müssen um schlimmeres zu verhindern. Aber begriffen haben es am Ende dann alle. Je nach dem wo die persönlichen Stärken liegen dauert es beim einen halt nicht so lang und beim anderen um so länger. :)

Ich schätze derzeit Benjamin so ein, das er durchaus lernfähig und lernbereit ist - aber ich denke er ist eher der praktische Typ, der neue Sachen am besten lernt während er sie tut. Und deshalb denke ich, wäre es für ihn am besten wenn er Hilfe von einem Erfahrenen bekommt, statt nur aus dem Internet von uns. ;)
 
ich hätte da mal noch 1 frage naja eig. 2
undzwar muss ich mit differenzialsperre pflügen und wenn ja wie geht die rein beim 50 super
 
Müssen nein, nur wenn er wirklich nicht mehr weg kommt (zu nasses Feld). Und wie die rein geht, steht zu 100% im Handbuch. Lade es dir doch einfach mal runter, Links sind bekannt es kostet dich doch nicht mal was. ;) :like
 
Nein, die Differentialsperre ist nicht zwingend notwendig.

Wer öfter pflügt, wird spüren, daß erst nach erfolgtem 1. Durchgang in der Furche ein ordentlicher Grip herrscht.
Das furchenäußere Rad neigt eher zum durchdrehen, meist wenn Ernterückstände sich häufen oder Dung gestreut wurde. :lala

Zum Einrücken der Differentialsperre hättest du deine rechte Hand oder dein "Gasknie" zur Auswahl, langen Hebel rechts am Kotflügel nach außen drücken, doch Vorsicht, diese Sperre sperrt das Differential zu 100%. Beide Abtriebswellen werden starr miteinander verbunden, eine Kurve fahren auf festem Untergrund und es gibt Bruch. :hehe
 
danke wollte nur wissen in welche richtung ich den hebel drücken müsste .
Hoffentlich hab ich dieses Wochenende zeit nach dem arbeitseinsatz um zu pflügen bzw. den pflug einzustellen
 
Die Zeit solltest Du dir wirklich nehmen. :like
Habe heute wieder Gerstflächen gesehen, die geschält wurden. Da "graut´s den Hund".:wand
 

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