Bericht Max und sein Zetor 6748

Max, falls dein PC wieder geht ... mit Fotos (guten) könnten wir dir womöglich ja schon helfen. Und das kost dich dann auch keine 10.000 Euro . ;) :D
 
Ja, habe ihn gestern noch geholt :D
Also, ich hatte ja Joachim schon das Bild vom Deckel geschickt - da sind ja 2 Stifte nicht mehr ausgerückt. Wenn ich mich nicht irre waren das die von Gang R/1 & 2/3.
Habe diese wieder gängig gemacht, sodass sie wieder ausrücken konnten und habe den verschlissenen erneuert. In der Werkstatt meinten sie, die wären schon wieder fest. Muss ja irgendwas gegen hauen oder ?
Naja weiterhin meinten sie, dass die Wellen ausgeschlagen wären und dadurch nach oben hauen könnten und das auch der Grund wäre, warum die Stifte dauernd krumm wären und soviel Druck auf den Gängen lasten würde. Habe ja die Gänge bei eingeschraubtem Schaltstift nicht mehr einlegen können. Die Zahnräder hätten angeblich auch alle zuviel Spiel auf den Wellen vor allem die vom 5. Gang. Das wäre der Grund warum dieser ständig rausspringen würde und mittlerweile gar nicht mehr reingeht. Die Synchronringe sind wohl auch fertig.

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Hi

Aaaalsoooo das kann ich so nicht stehen lassen!

In der Werkstatt meinten sie, die wären schon wieder fest. Muss ja irgendwas gegen hauen oder ?
Naja weiterhin meinten sie, dass die Wellen ausgeschlagen wären und dadurch nach oben hauen könnten und das auch der Grund wäre, warum die Stifte dauernd krumm wären und soviel Druck auf den Gängen lasten würde.


Warum???
Also, hab das mal auf deinen Bildern eingekeist.





Da wo der rote Kreis auf den Schaltstangen ist, "schleift" der Getriebedeckel (auch roter Kreis)
Da die Schaltwellen also am Getriebedeckel anliegen, kann es nicht sein das die Schaltstangen gegen den Deckel schlagen und die Stifte verbiegen! Technisch nicht möglich. Und wenn doch... dann wären deine Schaltstangen Verbogen!!! oder dein Getriebedeckel geplatzt!!!

und um dein 5 Gang zu kontrolieren



der sollte dort sitzen...denke ich... :denk2:

mal anfassen und dran wackeln. Sollte fest auf der welle sitzen, nur ein verschieben auf der Welle (vor u zurück) darf möglich sein.

Wie Joachim schon schrieb, Bilder Bilder und mochmal Bilder (GUTE vorranging!)

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Habe ich schon gemacht, hat eigentlich kein großes Spiel und lässt sich sauber hin und her schieben.
Warum sind die Stifte dann ständig kaputt ?
 
Hallo Max, ich muss zetor5211 beipflichten, da durch den Quersteg am Getriebedeckel eine natürliche Begrenzung der Schaltstangen nach oben hin gegeben sind. Es ist höchstens entfernt möglich, dass durch viel Spiel der Schaltstangen (und viel Spiel der Wellen) derart verkippen können, so dass die Nuten an den Schaltstangen am Gehäuse der Schaltstifte anschlagen. Das würde man aber an den Gehäusen der Schaltstifte sehen.

Was die Synchronschaltung von 4/5- Gang anbelangt: Die ist schon dort wo zetor5211 sie vermutet. Da sich die Schaltmuffe des Synchrons ja verschieben lässt, frägt sich jetzt ob die Schaltmuffe auch formschlüssig mit der Aussenverzahnung des Kegelrades der 5. Ganstufe verbinden lässt. Mit anderen Worten: Wie sieht den die Aussenverzahnung des 5. Ganges den aus? Ist denn diese Verzahnung irgendwie beschädigt? Das Kegelrad der 5. Gangstufe ist das in Fahrtrichtung gesehen vorderste. Das Rad der 4. Gangstufe ist das andere von der Schaltmuffe betätigte. Du hast doch was davon geschrieben, dass sich der 5. Gang zwar einlegen lässt, aber nur durchschnarrt?

Nochwas kommt mir da in den Sinn: Die Schaltstange der 4/5. Gangstufe ist ja zweiteilig und wird durch 3 Schrauben zusammengehalten. Ist vielleicht hier was locker, verformt oder nicht mehr auber ausgerichtet?
 
Gut ich hab's mir schonmal angesehen. Die Verzahnung sah soweit gut aus aber die Beschaffenheit der Wellen kann ich so nicht feststellen.
 
So, haben heute den Zetor aus der Werkstatt geholt.
Die haben Öl aufgefüllt, soweit es ging eingestellt und neu abgedichtet. Kosten belaufen sich auf 300€.
Der Zetor lässt sich wieder butterweich schalten, die Schaltstifte sind wieder in Ordnung und sitzen so wie sie sitzen sollen, er ruckelt nicht mehr so beim fahren und die Gänge knarren nicht mehr so extrem. Das Problem mit dem 5. Gang haben sie aber nicht in den Griff bekommen. Der geht immer noch nicht. Naja, mein Opa überlegt einen anderen zu kaufen und den Zetor wegzustellen. Dann kann ich mich wenn Zeit da ist mal dahinter klemmen und vielleicht dann die Teile kaufen und das Getriebe überholen. Währenddessen kann er dann Arbeiten machen, bei denen man nicht ewig fahren muss z.B Holz spalten.
 
Öhm, DIE Werkstatt?

Frage - hattest du denn nun mal probiert, ob sich der 5. Gang bei geöffnetem Getriebedeckel von Hand einlegen lässt? Herr jeh, so kompliziert ist das Zetor Getriebe doch nicht, das man das nicht hin bekommt. :D ;)
 
Ja habe ich, schien zu funktionieren. Die meinten das es ein "Glücksspiel" wäre, den Gang rein zu kriegen. Die haben es wohl auf gehabt und versucht und es würde mal gehen und mal wieder nicht. Aber naja, vielleicht hab ich ja irgendwann den Mut es selbst zu machen :D
 
Hallo Max, dann hast das gute Stück ja wieder in deinen Händen.

Nachdem diese Werkstatt ja keinerlei konkrete Diagnose bezüglich des 5. Ganges abgegeben hat, wirst du wohl selber nach dem Fehler forschen müssen. Kann eine vollständig abgenutzte Verzahnung vom Synchronring zum Rad des 5. Ganges sein, kann eine abgenutzte Schaltgabel sein, aber ein übergrosses Spiel der Wellen in den Lagern kann es wohl eher nicht sein. So groß kann das radiale Spiel gar nicht sein, dass sich Zahnradpaare nicht mehr im Eingriff befinden...

Ich denke eher in Richtung Verschleiß der gesamten Mimik von Schaltkulisse bis zum Synchronring, was ja axiales Spiel zur Folge hat und deswegen der 5. Gang sich nicht vollständig einlegen lässt. Um dies bis von Synchronring bis zur Schaltstange einzugrenzen, würde ich den Schaltstift von 4/5. Gang abmontieren und mit dem Schraubenzieher in der Bohrung des betreffenden Schaltstiftes den 5. Gang einlegen. Wenn dann die Kerbe an der Schaltstange für den 5. Gang mittig in der Bohrung steht, aber immernoch nicht eingelegt bzw. formschlüssig ist, mit dem Schraubenzieher die Schaltstange weiter in Richtung Heck hebeln. Wenn sich dann der 5. Gang vollständig einlegen läßt, ist die Synchronisierung derart verschlissen, so dass man tatsächlich die Nutenwelle zur Erneuerung der Teile ausbauen muss.
Falls sich mit dem Ganghebel die Stellung mit der mittig stehenden Nut der Schaltstange für den 5. Gang nicht erreichen lässt, ist wohl die Mimik zur Betätigung der Schaltstangen im Argen.

Gruß
Peter
 
... und das alles würde keine 10.000 Euro kosten. :like ;)
 
Naja, das hört sich schon mal verständlich an. :)
Sie meinten, dass das Wellenspiel derart groß wäre, dass die Zahnräder nicht mehr richtig übereinander stehen könnten. Außerdem ist denen aufgefallen, dass die Schaltkulisse wohl mal "neu eingeschliffen" wurde. Auf jeden Fall muss ich ihnen eines lassen: Die Gänge die sich schalten lassen, lassen sich so gut schalten wie nie. :)
 
Ach ja, Joachim ich habe endlich die "kreative Lösung" ersetzt. :Yahoo!:
War ja nicht mehr auszuhalten, wenn die Abgase ständig aufgrund eines undichten Auspuffs in die Kabine ziehen.
Er hat sogar genug Marmelade auf'n Zylindern um die Auspuffklappe hochzuhusten. :D :D

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Also das ... sieht auf jeden Fall viiel besser aus als zuvor. Was die Klappe anbelangt - ist das die tschechische Klapperklappe oder was anderes? Es gibt da auch für nen kleinen fürstlichen Betrag eine gedämpfte Variante in D zu kaufen. ;)
 
Ich hab an meinem MF auch ne Auspuffklappe nachgerüstet, falls er mal bei Regen im Freien übernachten muss. ;)
Klappert nicht und hat nur 10 Teuros gekostet.
 
Naja, habe sie halt bestellt, klappern tut sie nur wenn er unter 400 U/min läuft, sonst hört man nix. :)
Und für 6,43€ ein Schnäppchen. :D
 
@Toni
Bezugsquelle?

@Max
Ich kenne die - beim 3Zyl. geht die einem leider gelinde gesagt auf den Wecker. :D ;)
 

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