Frage Matze und sein Zetor 50 Super

  • Ersteller des Themas Marienhöfer
  • Beginn
Die Schaltmuffe ist mit der Zapfwelle hinten verzahnt und rolliert mit dieser rundum. Sie wird zum Einschalten mittels der Schaltgabel und -welle auf den Wellenstumpf der Eingangswelle geschoben.
Mit "hinten verzahnt" meinst du `hängt zu fest`, weil fest verbunden, würde sie sich ja nicht schieben lassen??!
Die Schaltmuffe verbindet die Eingangwelle erst vorgeschoben mit der Eingangwelle. Dort spurt sie in die Nuten der Eingangswelle ein.
Eingangwelle=aus dem Getriebe raus kommend
Schaltmuffe=eigentlich beweglich auf Zapfwelle

Die Schaltmuffe verbindet die Eingangwelle erst vorgeschoben mit der Eingangwelle. Dort spurt sie in die Nuten der Eingangswelle ein.
Eingangswelle ist aus dem Getriebe kommend, wird mit Zapfwelle durch vorschieben und einspuren verbunden...
Heißt: sitzt zu fest, um nach vorn verschoben zu werden.

Sorry, doppelt gemoppelt. Ich muss gleichzeitig Mutter versorgen...

Bin bis morgen früh raus...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja,ja.
 
Moin,
danke nochmal. Heute werde ich daran gehen, die oben beschriebene Theorie in die Tat umzusetzen.
 
Es hat sich was bewegt, nach vorne. Stand jetzt: Muffe sitzt auf "Antrieb", Hebelstummel (gesichert) befindet sich auf ´Ein` (nach Auge), Zapfwelle läßt sich nicht mehr per Hand drehen, was ja, glaube ich, richtig ist...

Jetzt nochmal zu meine gestrigen Frage (von sooo vielen): Wenn ich Dettl richtig gelesen und gedeutet habe, soll ich nun die Zapfwelle rausziehen...um dann WAS damit zu tun? Und, geht das denn überhaupt?
 
Neue Wasserstandmeldung: Gedacht alles schön habe ich jetzt an der Zapfwelle gezogen....mit dem Ergebnis, das die Muffe scheinbar immer noch draufhängt, meine Sicherungsgummistrippe das Ganze nach oben zieht. Was ist zu tun? Versuchen, wieder rein zu stecken und die Muffe weiter nach vorne treiben? Ich habe Angst, das ich sie dann auf der anderen Welle festklopfe...
Oder bin ich jetzt völlig auf dem falschen Dampfer?
 

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Hab´s wieder zurück geschoben bekommen und den ZW-Stummel erstmal mit 2 Schrauben wieder fixiert.

Die Fragen bleiben. Ich glaube, eines meiner Probs ist, daß ich keine Vorstellung davon habe, wie das alles verbunden ist - oder eben auch nicht...was wo bleiben soll respektive was ich trennen muss, haltet mich für übervorsichtig, wie gesagt, ich habe weder Ahnung noch Ausrüstung, Trecker zu bauen...
Und die Furcht davor, mehr kaputt zu kriegen als zu reparieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
OK..., wenn sich jetzt die Schaltmuffe nicht von der hinteren Welle löst, ziehst Du sie mitsamt der Zapfwelle nach hinten aus.
Den hinteren Lagerbock (4 Schrauben an der Rückwand des Getriebes) von außen lösen und mit Welle ausziehen.
Die Muffe passt auch gut durch die Hintere Getriebewand.
Deine Einrücksicherung entfernst Du vorher rückstandslos.
Auch wenn die Muffe von der Eingangswelle gezogen ist und die Gleitsteine aus der Führung der Muffe gleiten, bekommst Du das dann doch gescheit getrennt (wie gesagt mit schmutzigen Ellenbogen) wieder angefädelt.
Nochmals ein Bid der Einzelteile nach dem Zerlegen.


oben Zapfwelle, darunter Schaltmuffe, wiederum darunter Schaltklaue zur Hydraulikpumpe, Lager mit Lagerschild in der Getrieberückwand.
Und die Furcht davor, mehr kaputt zu kriegen als zu reparieren

Noch hätte ich diese paar kleinen Einzelteile ungenutzt auf Lager.
So schnell zerstörst Du nichts.
Wenn Du nicht unüberlegt mit Hammer und Meißel beigehst!

Achso, weil ich´s gerade noch einmal las:
Mit dem Ja, ja, meinte ich Zustimmung und zweite Zustimmung.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Die Muffe passt auch gut durch die Hintere Getriebewand.
Aber da hängt doch nach oben noch die `Ein-/Ausschaltstange´ vom Hebel dran? Die Muffe selbst wird durchpassen.
Deine Einrücksicherung entfernst Du vorher rückstandslos.
What the hell ist denn das nun wieder???

Also, im besten Falle zerre ich das alles auseinander, setze es wieder zusammen, schiebe alles wieder rein... Dettl, sorry, aber ich verstehe es immer noch nicht. Damit verändere ich doch nichts... Was ist das Ziel dieser Operation? Säuberung?

Sind diese Gleitsteine in diesem, wie ich es mir vorstelle, oben und unten seitlich aufrecht stehendem "Hufeisen", welches wiederum im rechten Winkel mit der senkrechten Hebelstange? Mann, ich sehe doch da nix, wenn ich das wieder zusammenfummeln muß, brauche ich wenigstens ne Vorstellung, wie das aussieht, damit ich das an meine Finger weitergeben kann...
Und vor´m Fummeln ist noch das Auseinandernehmen. Um bei meiner Hufeisentheorie zu bleiben...dann muss ich das nach rechts drücken, um die Muffe vom Hufeisen zu trennen, und die "Steine" in´s Ölbad plumpsen zu lassen???
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt es irgendwo ein Bild von dieser Zahnklauenkupplung (=Hufeisen ), damit ich optisch einen Eindruck bekomme.
 
Sind diese Gleitsteine in diesem, wie ich es mir vorstelle, oben und unten seitlich aufrecht stehendem "Hufeisen", welches wiederum im rechten Winkel mit der senkrechten Hebelstange?
Genau sooo ist das, ziehst Du die ZW nach hinten aus, wandert das Hufeisen mit Einrückwelle weiter drehend nach hinten, bis die Gleitsteine nicht mehr in die Nut der Schaltmuffe greifen können und die Muffe freigeben. Die Muffe wird mit ZW ausgezogen. Draußen kannst Du die Muffe dann schön gediegen mit Abzieher abziehen, oder brutal mit dem Hammer runter-...(nee, dreschen schreibe ich jetzt nicht).

Mit Einrücksicherung meine ich Dein läppisches Gummiband. Und die "Schaltgabel mit den Gleitsteinen" hab ich, glaube ich, noch nie fotografiert.
Da muß ich noch mal los.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß!

So, da war ich mal wandern.
Jetzt waren meine Ellenbogen mal ganz schwarz.
Aber eben mal dies:


Getriebeeingangswelle (Durchtrieb aus Reduktionsgetriebe); Schaltmuffe; Zapfwelle


So wäre es zusammen.


Schaltgabel mit schwenkbaren Gleitsteinen, oben Schaltmuffe dazu,


Aber, deen Splint kriegst Du nicht gezogen, wenn das Differential nicht wenigstens ausgebaut, wenn nicht sogar der linke Abtrieb vollständig entfernt ist.
Ich hab das jetzt einem ziemlich leeren Getriebegehäuse entrissen.

Du versuchst die Zapfwelle nach hinten auszuziehen und schwenkst die Einrückgabel immer weiter nach hinten, dann noch weiter links, bis sie die Muffe freigibt.
 

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Großartig. Danke für die Aufnahmen, entschuldige die schwarzen Ellenbogen.

Den Splint hoffe ich nicht ziehen zu müssen.
Wenn wir hier von links und rechts schreiben, meinen wir beide, daß wir hinter dem Fuffi stehen. Eingedenk dessen, die Schaltgabel ´kommt` ja von links, muss ich da nicht eher nach rechts schwenken/drücken, um die Muffe frei zu geben?
 
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Wasserstand `Fuffi´:
Alles gereinigt, gefettet und tatsächlich wieder eingebaut bekommen. Die Gleitsteine sind glücklicherweise an ihren Plätzen geblieben, die Fummelei war daher vrmtl. nicht ganz so schlimm....
Jede mögliche Einraststellung händisch mehrfach probiert, und, was soll ich sagen: Der Ein-/Ausschalthebel läßt sich tatsächlich mit zwei Fingern bewegen!
Allerdings, wie gesagt, händisch. Ich hoffe, daß dies bei laufendem Motor im Betrieb auch so funktioniert und sich die Mechanik nicht wieder festsetzt.

Woran diese "Unbeweglichkeit", die auch mit mehr Kraftaufwand und ´schwererem` Hilfsmittel nicht zu überwinden war, nun gelegen hat, ist mir allerdings immer noch schleierhaft!???
Gebt gerne eure Überlegungen, Vermutungen oder Wissen dazu hier zum Nachvollziehen für mich und andere preis.

Jetzt mache ich alles wieder zu, drauf, dran...um final die Funktion mit laufendem Motor, fahrendem `Fuffi´ und (hfftl. angebauten Gerät ) zu prüfen. Wenn das dann alles passt, will ich das Tankding angehen, vorher ist allerdings der `Zetti´ dran...
 
Meines Erachtens behinderten die rostroten Ablagerungen in den Nuten der Zapfwelle und der Schaltmuffe den allzu leichten Gang.
Du hast das ja nun schönst blank gemacht, reichlich neues Getriebeöl aufgefüllt und wirst hoffentlich mit feinster Schaltfunktion belohnt.
Weil Du aber schon schriebst, daß sich das Kupplungspedal so schwer treten läßt, hoffe ich, daß deine Doppelkupplung noch so sauber trennt, um bei voll durchgetretenen Pedal und laufenden Motor, den Zapfwellenantrieb sauber zuschalten zu können.

Berichte bitte weiter.
 
Neues vom `Fuffi´:
Habe gestern, noch vor dem glücklicherweise bei uns nun endlich auch mal einsetzenden Regen, mit dem `Fuffi´ 2 1/2 Koppeln mulchen können. Das Ein-/Ausschalten der Zapfwelle hat gut funktioniert. So gut, daß ich die Kupplung dergestalt "bediene": Beide Hände von unten an´s Lenkrad, mich in den Sitz ziehen, mit dieser Unterstützung das Pedal ganz runter gelatscht und mit dem rechten Fuß den Hebel gefühlvoll nach vorne, tata, Zapfwelle dreht, großartig!

Ärgerlich ist jetzt "nur" noch die schwache Hydraulik. Der Mulcher muss jetzt Wege zu den Koppeln auf seiner Walze bewältigen, da sie ihn nicht hebt.
Und der kleene Mopedtank, der als Provisorium angehängt ist. Die 10-15l Diesel sind nach einer Koppel gerne verbraucht, so gehe ich ich, wie mal in einem Werbespot zu sehen, Ersatzkanister schwenkend, des öfteren Diesel nachholen.
 
Da hilft halt nur komplette GR machen um dann auch was zuverlässiges zu haben. Ist leider so, ich hab das auch durch.
 

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