Frage Kurbelwellendichtung

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Piepmatz

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Dabei seit
28.10.2017
Beiträge
8
Ort
Marlow, Deutschland
Vorname
Andreas
Traktor/en
Super 50
Hallo liebe Gemeinde.

Ich bin gerade am Kupplung machen, bei meinem Super 50.
Beim demontieren ist mir aufgefallen,
dass die Kurbelwelle stark ölt.
Das ganze Kupplungsgehäuse schwarz vom Öl.
Automat und schwungmasse ist stark in Mitleidenschaft gezogen.
Wo bekommt man die Dichtung besorgt?
Starterkranz wird bei der Gelegenheit auch gewechselt...

MfG Andreas

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`nabend Andreas!

Die Gehäusedichtung des hinteren Motordeckels sollte eigentlich in jedem Motordichtsatz zum 50super beigelegt sein.
Erhältlich ist dieser über mehrere Händler im Netz für etwa 50 bis 60€. :like

Überrascht war ich bei Deiner Traktorvorstellung, das der Motor komplett gedichtet sei, obwohl er nicht getrennt wurde. :unsure

Die Gehäusedichtung einfach in einen Bogen Dichtpapier über dem Gehäusedeckel "abzuhämmern", wäre keine Option?
Ich fertige meine Dichtungen meist selbst. Mehr wie eine Rolle Dichtpapier, einen Hammer, Schere und verschieden große Kugeln für die Schraubenlöcher, braucht`s da nicht.

Gespannt wäre ich auf die Dichtung zur Kurbelwelle vom Ersatzteilhandel. :lala :rotwerd5
Da hätte ich auch gern ein Foto von.
 
Die, ganz grob Hufeisenförmige, Dichtung des hinteren Motordeckels haben wir auch einzeln da - deswegen muss man je keinen Dichtsatz kaufen. Kostet einzeln 2,55 €.
Der Dichtsatz mit den Normal-Zylinderkopfdichtungen kostet 47,50 €, der mit den Kupfer-Zylinderkopfdichtungen bisl mehr, müsste ich nach sehen.

Wenn er jetzt aber die Dichtung meint, welche "im" Deckel montiert ist, die ist in keinem der Dichtsätze mit drin. Die gibts nur als kompletten Deckel, hab ich einzeln noch nicht bei meinem Lieferanten gesehen.

Und für Fotos gibts google. ;)
 
Hallo .

Wenn man trennt , dann die beide Dichtungen erneuern : Kurbelwelle und Getriebe Eingang .
 
Ja, Dalton - wenn man sie denn bekommt... Beim Super ist manches komplizierter wie in der UR1, 2, 3 ;)
 
Hallo,

Die Hufeisen-Dichtung habe ich ja.
Mir ging es jetzt nur um die Filzdichtung.

Trennen konnte ich vorher nicht.
Meine baulichen Begebenheiten
hatten das vorher nicht zugelassen.

MfG Andreas
 
Es gibt immer eine Lösung auch wenn nicht 100 % original .
 
Sag ich ja, WeDi anfertigen lassen sollte gehen.

Dettl hättest du die Maße des Dichtrings zur Hand? Also Außendurchmesser, Innendurchmesser, Breite?

Und dann noch was - wenn das nur ein Labyrinthring ist, ist der alte wirklich defekt oder sind die Rinnen einfach nur zugesetzt mit Ölschlamm? Nicht das der am Ende nur deswegen nicht mehr gescheit gearbeitet hat, weil so schnell verschleißen die eigentlich nicht, solange es nicht zu nem Lagerschaden kommt... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Aach..., die deutsche Sprache. :denk

Konstruktiv, original, werksseitig ist eine 100%ige Abdichtung an der Kurbelwelle am Motor Zetor 50super ( z.Bsp. mit Wellendichtring), weder vorn noch hinten, vorgesehen.
Das Maß dort sind nur Ölschleuderscheiben, die anhaftendes Öl an eine Art Rinne im Gehäusedeckel zurück schleudern.
Vorn noch unterstützt durch eine, in den Stutzen der Keilriemenscheibe eingearbeitete Schneckennut. Zwischen Schleuderscheibe und Kurbelwellenstumpf vorn dann noch eine Papierdichtung.

An eine Eigenbaulösung mit Wellendichtring hinten, dachte ich im Jahr 2011 bei mir auch schon.

Aber: :(

Der Kurbelwellenflansch hinten zur Schwungmasse hätte in seinem Umfang geschliffen werden müssen, um dort die Dichtlippe des Wellendichtringes ordentlich laufen zu lassen. Die Kurbelwelle hätte komplett ausgebaut und dort bearbeitet werden müssen.
Dort fanden sich werksseitige Bearbeitungsspuren schräg zur Umfangsfläche.
Am Gehäusedeckel dann ein Auffräsen des Durchgangsloches auf ein gängiges Maß eines nachzurüstenden WeDi.
Der Sitz des WeDi wäre mir dort aber dann zu schmal, der Gehäusedeckel ist nur etwa 4mm starkes Alu.
Der Dichtring und der Gehäusedeckel müssten dann auch 100%ig genau zur KW eingebaut sein, um zuverlässig gegen Öl in der Kupplungsglocke zu schützen.

Lohnt sich dieser Aufwand?
 
Einen Teil könnte man sich ja mit nem passenden WeDi ersparen (Deckel ausfräsen z.B.) oder wenn nicht, dann wäre vielleicht die Dichtfläche auf der Kubelwelle auch mittels Speedysleave ohne Ausbau zu einer geeigneten Oberfläche zu bekommen.

Heist das, Maße gibts keine? :D ;)
 
Maße gibt´s keine. Die Idee hab ich nach gründlicher Beschau begraben.

Was ist Speedysleave?
Und gäbe es WeDi mit Einbaumaß (jetzt geschätzt!) 200x210x4 ? Eher nein.
Messen tue ich jetzt nicht. :neinnein:

Das Einbaumaß außen könnte man auch vergrößern, doch die Ölrinne, die man evtl. als größeren Sitz des WeDi nutzen möchte ist dann irreparabel weg. Im Falle eines Fehlversuches hat man dann gar keine Abdichtung mehr.

Speedi slave hab ich gecheckt = Aufbringen einer Reparaturhülse auf einen Wellenstumpf,
um der Dichtlippe wieder eine korrekte Oberfläche zu bieten.
(Kann man das nicht auch so, deutsch, ausdrücken. :schreck)

Um noch zu verdeutlichen, war ich im Antiquariat:

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Diese Fläche wäre zu bearbeiten, um der Dichtlippe eine Chance zu geben.
Leider noch ungereinigt, aber das wurde besser. :like

Man beachte bitte das Aufnahmedatum!

An uns hier, war da noch lange nicht zu denken.
 

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Ich hätt nicht gefragt, wenn ich nicht schon umgebaute Deckel auch für den Super gesehen hätte. Ich hab auch gesagt, WeDi anfertigen lassen und nicht das einer von der Stange passen soll. Da wir hier nun aber keine gescheiten Maße haben und ich immo mit UR1 Motoren eingedeckt bin, wird's halt bleiben gelassen.

Bleibt meine Frage, ob die alte Dichtung wirklich vollends im Eimer ist oder vielleicht nur arg verdreckt. Fotos davon fehlen ja noch.
 
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