Bericht Dalton's neue Heizung - Pelletkessel und Lager

Ich habe bei Pellets Bedenken das die in ein paar Jahren noch bezahlbar sind Wenn der käferbaum bestand beseitigt ist
 
Hallo .

Kann sein das die Pellets einwenig aufschlagen wegen den Hersteller Kosten , Strom une Transport . Pellets ist aber hauptsächlich Abfall der Holzindustrie .
Hab' aber weniger Bedenken wie zum Strom , wo soll der Saft herkommen : immer mehr Komputer , Leuchte ( trotz LED ) , Fernseher , usw .
Dazu Elektro Autos , Busse und ( geträumt ) LKW . Dagegen Kernkraftwerker abstellent ( ist schon effektiv in D ? ) .
In Frankreich haben wir den verflixte EPR ( Kernkraftwerk neuer Generation )in Flamanville , sollte schon zeit 10 Jahre in Betrieb sein , vielleicht Ende 2022 , kostet zu diesem Tag 12,4 Milliarden €uros und niemand weiß ob das Ding einmal funktionieren wird , so ist das Ding verpfuscht ( schon Risse im Hauptkessel ) .
 
Hast du dann 2x 1000L und 1x 300 Puffer oder wie hast du das gelöst?
2x 1150l so wie die Türöffnungen es hergaben Davon logischerweise einen als Master für Warmwasser, der andere nur als reiner Puffer. Aber beide sind baugleich, nur anders angeschlossen. Warmwasser wird daraus mit einer Brauchwasserstation gemacht. Der preisliche Unterschied zum Speicher mit interner Verrohrung für Warmwasser war nicht so groß. Ofen ist ein Kombikessel Pellet/Scheitholz. Pellets nur für den Notfall.
 
Ich habe bei Pellets Bedenken das die in ein paar Jahren noch bezahlbar sind Wenn der käferbaum bestand beseitigt ist
Die waren ja auch vor dem Käferbaum und den Trockenjahren bezahlbar, Scheitholz macht halt auch nur Sinn mit eigenem Wald oder wenigstens Wald in der Nähe - ist hier aber Fehlanzeige.
Was bleibt denn sonst noch??? Diesel und Gas sind von der neuen Regierung eher nicht mehr gewollt (CO2) - womit dann noch heizen? Strom vom Lieferanten wird man sich bald wohl auch kaum noch leisten können. Bleibt nur, das abdecken der Grundlast mit einem Brennstoff deiner Wahl und dann so viel wie möglich regenerativ selbst vor Ort erzeugen um von diesem ganzen Mist so weit als möglich unabhängiger zu werden.

Deshalb ja meine Überlegungen, die Pelletheizung A) durch einen effizienteren Kessel zu ersetzen und B) über regenerative Energien (Solar, Photovoltaik) soweit wie sinnvoll möglich zu unterstützen oder gar zu ersetzen.
Sag ja nicht, dass dies das Allheilmittel für jeden hier sei - aber für mich in unserer Situation sehe ich da aktuell wenig bzw. keine Alternativen.

Warmwasser wird daraus mit einer Brauchwasserstation gemacht.
Also Warmwasser aus dem Kessel durchströmt einen externen Wärmetauscher der dann das Kaltwasser ad hoc zu Warmwasser macht ?

@Dalton
So schaut es aus - unsere Grünen und die aufgehetzte Jugend will den Energiewandel - der Markt kann in der Kürze aber gar nicht genug sichere, saubere Energie aus den gewünschten Energieträgern, bezahlbar generieren. Schön, wenn wir Atomkraft abschaffen, auch schön, wenn Kohlekraft abgeschafft wird - nur, woher soll der Energiehunger bezahlbar gedeckt werden? Solar und Wind haben Schwächen (Dunkelflaute), die man nicht weg diskutieren kann. Energiespeicher sind auch nicht frei von Problemen. Ich bin ja auch dafür, dass sich was zu mehr Umweltschutz hin wandelt - nur möcht ich bitte einen umsetzbaren und für ALLE bezahlbaren Plan sehen und nicht diesen Mist den unsere letzte und aktuelle Regierung gerade hervorbringt.

... puh... durchatmen, das Thema ist echt nicht gut für den Kreislauf.
 
Das mit dem Warmwasser ist ja immer die Frage, wie man es haben will.

Bei mir im System (Gasbrennwert und kleiner Scheitholzkessel mit 650l Puffer) hab ich im Puffer einen Wärmetauscher mit ca 30l warm Trinkwasser. Wenn der Holzofen nicht läuft wird dieses durch die Therme erhitzt, ohne das der Puffer beschickt wird. Sind diese 30l "leer" pumpt die Therme WW aus dem kleinen Heizkreis durch den WT und macht so das Trinkwasser quasi just in time warm.

Wenn man das nicht möchte musst du einen Hygiene- Puffer haben. Dieser muss dann mit einer Legionellenprüfung versehen werden und du brauchst in der Heizungsanlage einen zweiten Heizkreis.
1x Trinkwasser und 1x Heizung
 
Bei uns aktuell so (Warmwasser):
Luft-Wärmepumpe (Blomberg) im Heizraum stehend mit 300L Puffer der auf ca. 60° gehalten wird, und normal ein oder 2x im Jahr auf 65 oder 70° erhitzt wird. Da sollten Legionellen kein Thema sein - was anderes ist freilich die lange Rohrleitung vom Kessel zum Verbraucher.
Wobei ich hier halt weil ich Warmduscher bin eh erst nen Fuß unter die Dusche setze wenn die Temp. angenehm ist und somit das kalte oder lauwarme Wasser erstmal weg ist.

Wir haben eine Zeitgesteuerte Umwälzpumpe im WW-Kreis, die das Warmwasser Tageszeitabhängig in die Rohre pumpt und dieses somit (theoretisch) sofort verfügbar macht. Theoretisch, weil die Zeiten in denen wir WW brauchen doch mehr schwanken als man denken mag.

Da gibt es sicher Optimierungsbedarf, ggf. durch eine selbstlernende Steuerung oder sogar durch einen Durchlauferhitzer, der direkt beim Verbraucher das kalte Wasser aufheizt. Hab da aber keine Ahnung ob es hier schon moderne Geräte gibt, die ökonomisch arbeiten. Sind halt sicher 10-13 m Rohr (3/4 zoll, Kupfer, normal gedämmt meist im Fußboden mit verlegt) vom Kessel zum Verbraucher, was leider im Altbau nicht zu ändern war.
Was ich mir hier vorstellen kann ist der Tausch der alten Umwälzpumpe (klassische Pumpe aus 2005) gegen eine moderne stromsparende und ggf. selbst lernende anhand der Zeiten an denen man Wasser abnimmt oder so dass man kurz den WW-Hahn öffnet und schließt und die Pumpe darauf hin das Heißwasser in die Leitung zum Verbraucher schiebt und man dann eben mit etwas Verzögerung das WW aus dem Hahn kommen hat.
Oder (müsste man sich halt wirklich mal durchrechnen) einen Durchlauferhitzer, der im Idealfall von der Photovoltaik oder deren Speicher seinen Strom bekommt.

Auf jeden Fall sehe ich in unserer Anlage Potenzial zum Strom und Wasser sparen und womöglich auch zum senken der Heizkosten fürs WW.


Im Mietshaus (6 WE DDR Wohnblock) muss ich alle paar Jahre eh den Wassercheck u.a. auf Legionellen) machen lassen. Im privaten haben wir das bisher noch nie machen lassen. Ist wie immer eine Zeit- und Kostenfrage.
 
Deshalb sehe ich das Warm-Trinkwasser thema ja eher entspannt. Ich hab hal mit den beiden Anlagen gekoppelt nur den Heizkreis für Heizung und in diesen integriert wird mit dem Heizungswasser halt das Trinkwasser erwärmt.
Sicherlich ist auf diese Art im Sommer auch immer der obere Teil vom Puffer ein wenig mitgeheizt auf ca 40°C, eben durch den gegenstrom WT, aber ich muss eben keine riesen mengen vorhalten.
Und diese Geschichte mit den Zirkelpumpen, naja, och finde in den sauren Apfel muss ich halt beißen. Ja, sie verbraucht Strom und ja, es geht ein wenig wärme verloren aber besser als wenn man erst gefühlt 20l wasser laufen lassen muss bis es warm ist.
Ich werde bei mir auch noch nachbessern müssen. Werde die zirkel Intervalle etwas länger auseinander legen und die zirkel Zeit kürzer machen.
Dann bleibt es in beweegung, aber der Wärmeverrlust wird kleiner
 
Schön, wenn wir Atomkraft abschaffen, auch schön, wenn Kohlekraft abgeschafft wird - nur, woher soll der Energiehunger bezahlbar gedeckt werden?

Danke Joachim! Bin genau deiner Meinung...auch was die anderen Punkte deines Beitrages betreffen. Ja zu Klimaschutz, ja zu Nachhaltigkeit, ja zu Biodiversität, ja zu sauberer Energie, ja zu Tierwohl...die Liste kann man ja beliebig weiterführen... Aber die Frage ist: Wer bezahlt es bzw. woher kommts.

Strom wird halt importiert. Lieber schalte ich ein deutsches AKW ab und kauf mir den Strom von AKWs aus Frankreich, Tschechien oder aus Buxtehude.... Und sollte es mal zu einem Störfall in Tschechen komme kann mir im Süden Deutschland eh nix passieren... Es gibt doch Landesgrenzen...die ja jetzt wieder kontrolliert werden...da kommt kein Fallout durch
 
Hat ja schon Tschernobyl gezeigt, wie weitreichend und langanhaltend die Konsequenzen sein können.

Dennoch, ich denke, das auch mit Atomkraft noch Fortschritte möglich sein werden, welche das Brennmaterial deutlich besser "zu ende" nutzen könnte, und somit das Restmüllproblem reduzieren oder gar lösen kann. Die Zeit wirds zeigen... bei Windkraft und Solar ist die Entsorgung ja auch noch - ich sag mal fragwürdig.
 
Das aktuelle problem ist das die Regierung mit alles Gewalt und Starrsinn dieses Elektro konzept durchdrücken will und keine offenen Augen hat für alle andeten konzepte.

So viele Innovationen sind in den letzten Jahren verworfen worden, weil dieser Staat zu blind dafür ist.

Aber, wir schweifen ab. Das ist wohl eher was für den Stammtisch
 
... ja denke auch, lasst uns bei den Heizungen bleiben, ist besser.
 
Also Warmwasser aus dem Kessel durchströmt einen externen Wärmetauscher der dann das Kaltwasser ad hoc zu Warmwasser macht ?
Warmwasser aus dem Pufferspeicher durchstömt einen externen Wärmetauscher, aber eben mit Drehzahl geregelten Pumpen, Strömungswächter, Temperatursensoren etc..
Das war bei uns vorher auch immer ein Thema weil z.Bsp.ab 23 Uhr das Duschwasser kalt war. Zuerst noch simple Zeitschaltuhren, danach zeitgesteuerte Steckdosen von AVM welche man übers Netzwerk/Telefon steuern konnte um sich die 2x40m Weg zu sparen.
Ganz anders jetzt mit der neuen Station, immer Warmwasser aber die Pumpen sind nur in Bereitschaft und laufen erst wenn ein Wasserhahn geöffnet wird. Und dies abhängig von der Puffertemperatur und Wassermenge nur im notwendigem Drehzahlbereich.
 
Mal zur Idee mit dem durchlaufheizer die können leider nicht viel effizienter werden da die schon seid Jahrzehnten recht gut sind
Die Energiemenge als Strom ist halt wesentlich teurer Als zu Bsp Gas
aber bei einem Verbraucher der weiter entfernt ist und nicht viel Wasser braucht durchaus eine sinnvolle Sache
Zu den Legionellen hab mal gelernt bei 60 Grad sind sie inaktiv aber erst bei 90 Grad beginnt die Desinfektion

Aber ich kenne keinen der an Legionellen erkrankt ist also alles halb so wild
 
Legionellen sind so gut wie überall.
Das mit den 60 grad ist eigentlich Standard
 
Hier mal was zum nachdenken zum Jahreswechsel:

Strompreisverlauf seit 2000 bis aktuell - an der Leipziger Strombörse

Quelle: Spotpreisentwicklung der Leipziger Strombörse als Diagramm/Chart (http://www.bricklebrit.com/stromboerse_leipzig.html)

...man beachte das Jahr 2020-2021:

Quelle: Spotpreisentwicklung der Leipziger Strombörse als Diagramm/Chart (http://www.bricklebrit.com/stromboerse_leipzig.html)

Wikipedia sagt:



Letztes Jahr im Dezember hatte ich noch nen 26 ct Vertrag, diesen Dezember erst gab es einen Neuvertrag mit 31,3 ct und wenn dass nun platzen sollte, dann darf ich mich aktuell auf 37 ct und mehr je kWh in 2022 freuen, was eine Preissteigerung um über 50% bedeuten würde, im Jahr dann knapp 1.000 Euro mehr Stromkosten mal eben. Ende offen zumal wir ja jetzt eine Ampel-Regierung für 4 Jahre auszuhalten haben...
 

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Hallo

. Ich habe 2 Tarife : einen genennten " Nachtstrom " ( 12 h 30 ==> 16 h 30 & 4 h 00 ==> 8 h00 ) den Rest " Normal " .
Ich zahle momentan im Schnitt 16 cts ( alle Steuern inklusiv ) / KW .
 
Nachtstrom bekommst du in Deutschland nur noch von wenigen regionalen Anbietern und nicht überall. Und ja, der Strom ist in Deutschland einfach mal elend teuer geworden.
 
Eines muss man Frankreichs und unseren Verantwortlichen lassen - die müssen mächtig Humor haben oder sind aber einfach...


Schlimm genug das bei uns die Ideologen das sagen haben, aber das man in Frankreich mitten Im Winter in der Dunkelzeit und noch dazu wo die Konjunktur wieder anzieht und man sich mit Russland anzulegen pflegt, mehrere Atom-Meiler wegen Wartungsarbeiten für Wochen, teils Monate abstellt - dazu gehört schon ne Menge planerisches Talent und wohl auch ein besonderer Humor.
Die Rede ist von bis zu 14 von wohl 56 insgesamt bei unseren Nachbarn. Und dann ist da ja auch noch die von Deutschland forcierte Atommeiler Abschaltung der Ideologen - da wurden zufällig auch im Dezember (31.12.) drei weiterer unserer Atomkraftwerke abgeschaltet. Da muss man sich über nichts mehr wundern...

Und weil das dieses Jahr so geil gelaufen ist, folgen Ende 2022 die letzten 3 verbliebenen deutschen Atomkraftwerke. Man kann sich also auf eine weitere Preisrunde Ende diesen Jahres einstellen. He Frankreich - ich hab aus zuverlässiger Quelle gehört das Ende 2022 wieder eine prima Zeit für Kraftwerksreparaturen ist...


Aber he - offenbar werden nicht nur wir hier in Deutschland von Idioten regiert, das scheint die Menschen wohl weltweit zu verbinden.

In sofern: vive la France und ein Hoch auf die aktuelle europäische Energie-Politik!
 
Ja, wie soll man sagen.
Da kann tatsächlich die Regierung herzlich wenig für.
Ich arbeite in der Branche. Bin selbst Werkdtoffprüfer und mit solchen Systematischen fehlern ist halt nicht zu spaßen.
Die vorgaben zur Kontrolle kommt hier von den Aufsichtsbehörden inkl. der Intern. Atombehörde.
Wenn bei so einer Revision etwas entdeckt wird und es an anderer stelle erneut im gleichen Bereich auftritt ist halt eile geboten.
Da viele Reaktoren ähnlich oder Baugleich sind führen die intern. Gesetzte eben dazu, dass sowas umgehend bei ALLEN GLEICHEN BAUGRUPPEN überprüft werden muss.
Und da es in einem AKW halt nicht im Betrieb geht, in vielen Bereichen, muss man die Bude halt runterfahren. Das geht ja auch nicht von heute auf morgen.

Ich bin immer vorsichtig mit solchen Presseartikeln, da sie von Menschen verfasst werden die von diesem Komplexen Thema "Kerntechnische Anlagen" überhaupt keine Ahnung haben. Das sind die gleichen, die Radioaktive strahlung in Stück oder Kg betiteln oder so schlaue Sätze formulieren wie "...es ist Radioaktivität ausgetreten" (by the way, Radioaktivität ist ein zustand und nichts was austreten kann). Wäre das gleiche wie "...aus einem Güllefass ist schmutzig sein ausgetreten".

Das nur mal so als kleiner Denkanstoß
 
Es heist, Frankreich habe die Wartungen teils aufgeschoben - ergo: durchaus vermeidbar.
Und das wir in DE geplant Atommeiler mitten in der Dunkelzeit abschalten... nun ja, auch besser planbar - oder nicht?

Es geht mir ja auf keinen Fall darum, die Wartung an sich zu verharmlosen oder den Atom-Ausstieg generell zu kritisieren - es geht mir rein um die zeitlichen Zusammenhänge und deren mMn. vermeidbaren Konsequenzen.
 

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