Bericht Dalton's neue Heizung - Pelletkessel und Lager

Damit Holzpellets sauber rutschen bedarf es aber eines ordentlichen Gefälles. Die rutschen nicht so einfach.
 
Hallo .

Pellets oder WP nicht mehr auf 'm Programm , die 3 erste Ster Holz sind eingetroffen und weggeräumt , super das der Kollegue nur 1 & halb Ster pro Runde ladet , so kann ich locker aufsetzen . Fortzetzung folgt diese Woche .
 
Hallo .

Ich hatte die Gesamtkosten verrechnet : Kauf einer WP ==> 16 000 , einen jährlichen Verbrauch um die 800 ( gib 8000 auf 10 Jahren ) , ergibt 24 000 €uros ==> Jährlich 2400 €uros . Dafür kaufe ich , solange mal ich Holz noch aufräumen kann , viel billiger . Für den nächsten Winter hab' ich mir 12 Ster aufgelagert für runde 660 €uros .
 
Hallo

Donnerwetter Dalton , da warste schon eine Ewigkeit nicht mehr hier .
Inzwischen , Mai dieses Jahres , habe ich eine Hargassner Pellets Heizung installieren lassen . Wärmepumpe war mir sowieso Blödsinn , wo wollen die den ganzen Strom herhohlen , wenn alle Krafftwerke still stehen und alle Autos elektro sein sollen .
Also Hargassner NANO PK mit 500 kg Pelletskeller & Ansaugsystem zu förderung in den Bunker am Heizkessel .
Knappe 19 000 € , da Frankreich zur Zeit anstängen mit der Hand in die Tasche greifft , waren's nur noch 3700 aus meiner Tasche .
Verbrauch schätzend ( laut Verkäufer ) um die 2500 kg . Und wenn's 3000 werden bin ich noch unter 1000 Eier / Jahr ( Sommertarif 263 € / Tonne , Wintertarif 300 € Tonne ) . Hab' nur noch nicht alles im Griff , das Ding ist ein Komputer mit tausende Einstellungen .
Könnte sein das ich mir Solarpaneele für eigen gebrauch noch zuhohle , wenn die freie Fläche auf dem Dach reicht ( Preiß Bausatz im Schnitt 2000 € wenn eigen Montage ) .
 
Solar ist ne coole überlegung.
Hab da neulich was feines zu gesehen.
Ein Steuermodul für den Sicherungskasten und dazu eine art Tauchsieder, den man in den Speicher schraubt.
So wird überschüssiger strom noch zu wärme eher er ins netz gespeißt wird.

Und bei den pellets ruhig 3Mark mehr ausgeben. Wenn du da schlechte qualität erwischt hast du 20% Staub im Bunker und die Anlage verstopft
 
Also Solarthermie ... lohnt sich in den wenigsten Fällen. Im Sommer weißt du nicht wohin mit dem Warmwasser und im Winter scheint zu wenig die Sonne wo man Warmwasser brauch.

Ich will kommendes Jahr man ernsthaft über Photovoltaik nachdenken. Hab gut geeignete Dachflächen und Strom wird ja hier bald zum Luxusgut wenn die Preise so weiter steigen.

Interessante Stichpunkte:
- Granit-Warmwasserspeicher
- Photovoltaik kombiniert mit Luft-Wärmepumpen
- Photovoltaik kombiniert mit Batterie für Eigenverbrauch und Anschluss an die Strom-Cloud

Aber ja - unter 25.000 Euro ist da kaum was mit Sinn zu haben.
 
Hallo ich hab mich auch schon ausgiebig damit befasst Photovoltaik mit Batterie macht vermutlich den meisten Sinn

Aber Photo. Mit Wärmepumpe naja in der kalten Zeit bringt so eine Photo. Anlage sehr sehr wenig und die Wärmepumpe heizt im Winter direkt mit Strom auch wenn die Hersteller was anderes erzählen
Mit meiner Solarthermie bin ich sehr zufrieden bei der Sonne kam auch in der letzten Zeit keine

Steuererhöhungen und kein Co2 Aufschlag

Und ja im Sommer ist zu viel Wärme da das macht aber nix

Weil die Anlage so viel Fläche hat so das sie bei mir ab März bis Oktober fast ganz das Warmwasserbereitung übernimmt
Wenn der Pufferspeicher voll ist schaltet sie ab somit hat man keine Probleme mit zu viel Wärme

Viele die mit Holz heizen haben ein Pufferspeicher und damit schon ein Drittel der Anlage was die kosten etwas eindämmt

Natürlich ist das immer eine Investition in die Zukunft die man aber gleich bezahlen muß und da ist der Haken
 
Hallo .

Mein Warmwasser ist hergestellt mit der Pelletsheizung und Sommer's mit 220 volts .
Mein Strom aus den Solarpanneele verkaufe ich zum guten Preiß von 67 cts / Kw , habe diese Woche 1600 € netto bekommen für 2021 .
Das zahlt mir Stromverbrauch und Heizung für ein Jahr .
. Wäre ja ein Depp meinen produzierten Strom selbst zu benutzen : verkaufe ihn 67 cts / kw und verbrauchte kw zahle ich um die 15 cts .
Von außen gesehen sieht das komisch aus , ist aber so in Frankreich ( Staadliche Beihilfe ) .
Mein Vertrag wurde vor 10 Jahren gemacht , jetzt bekommst du noch knappe 10 cts .
Daher ein zusätzliche Anlage wäre für eingenverbrauch , was übrig ist verkauft's du .
 
Denke die Photovoltaik Anlagen werden bald wieder gefördert, irgendwoher muss der Strom ja kommen.

Wenn das so kommt werden wir auch zuschlagen, eine schöne große Halle und das Dach komplett mit Platten voll machen.

Zusätzlich dann noch Stellplätze für große Wohnmobile vermieten.
 
und die Wärmepumpe heizt im Winter direkt mit Strom
Das ist falsch - zumindest in meiner Konstellation. Denn bei mir steht die Wärmepumpe im Winter sogar wärmer als im Sommer! Meine Luftwärmepumpe (fürs Warmwasser mit 300 L Behälter) steht im Heizraum 2m neben dem Pelletkessel bei aktuell konstant 23°C im Heizraum. Im Sommer (Pelletheizung aus) sind da schon mal auch nur noch 19°C.

Wer die freilich draußen hinstellt, hat im Winter weniger Spaß dran.

Meine hat auch einen Heizstab, der ist aber abgeschalten, brauchten wir noch nie. Und wenn der an wäre, würde der nur anspringen, wenn die Wärmepumpe bei hoher Wasserentnahme die Solltemperaturen nicht mehr schafft. Aber nie als Allein-Heizmittel.
 
Weil die Anlage so viel Fläche hat so das sie bei mir ab März bis Oktober fast ganz das Warmwasserbereitung übernimmt
Wenn der Pufferspeicher voll ist schaltet sie ab somit hat man keine Probleme mit zu viel Wärme
Ok, mehr Daten bitte...
Kollektorfläche?
Wand oder Dach?
Flach oder Röhrenkollektoren?
Wie groß ist der zugehörige Puffer?
Wie viele Quadratmeter Wohnfläche werden beheizt und wie viele Personen im Haushalt?

ich mein, ich hätte genug Dachfläche um beides zu machen und wird ja auch in Kombination am höchsten gefördert, aber ich weiß halt nicht ob das am Ende so effektiv ist. Pro-Strom wäre, dass dieser universell einsetzbar wäre (Laden, Strom, Heizung, Warmwasser).

Ach ja, wir verbrauchen (Haus/Hof, kein E-Karren) aktuell 5.000 - 6.000 kwh Strom / a in einem 3 Personen Haushalt und mit der Firma/Pferde/Warmwasser. Dazu kommen aktuell etwa 10 to Holzpellets / a für die Heizung (September bis Mai). Wohnfläche sind aktuell 180 m² Altbau (Lehmhaus, 2 Stockwerke, Dach/Keller nicht ausgebaut) mit fast ausschließlich Fußbodenheizung.

ich bin also für Einsparpotentiale empfänglich...
 
Also bei mir
10 qm flachkollektor
800 Liter Puffer lieber hätte ich 1000 Liter
153 qm Wohnfläche ca 100 qm beheizt
5 Personen
Haus ist 10 Jahre alt mit Wintergarten (der heizt auch mit) und gut gedämmt
Gas in diesem Jahr ca 600 Euro
Der Puffer ist ein schichtenspeicher unten Solar Mitte Heizung oben Warmwasser
Für das Warmwasser ist ein Rohrwärmetauscher im Speicher
Das heißt auch wenn in sonnenarmer Zeit die Anlage nur 30 Grad bringt erwärmt sich der untere Teil im Puffer auf 30 Grad das Warmwasser wir durch den Wärmetauscher bis auf 25 Grad vorgewärmt und läuf dann erst durch die heißeren oberen Teil im Speicher
So wird immer alle wärme die vom Dach kommt ausgenutzt
Bringt die Anlage mehr Wärme wandert die im Speicher nach oben und übernimmt die Heizung mit
Was bei fusbodenheizung mit der niedrigen vorlauftemperatur sich natürlich sehr günstig auswirkt
 
Hab heute ein photo gemacht wir haben sonne und 1 Grad Außentemperatur
Der Puffer wird ca 10 Grad angehoben deshalb hatte ich gerne mehr Kollektoren das ich mehr rausholen könnte
 

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Und wie ist das dann im Sommer? Wohin mit dem Heißwasser? Wie hast du das geregelt?
 
Die Pumpe schaltet bei 90 Grad puffertemperatur ab die panele erhitzen sich dann weiter bis auf 130 Grad oder mehr
Da das System einen Druck von über 1,5 bar hat kann die Flüssigkeit ( frostschutzmittel) nicht kochen
Post automatically merged:

Bei Rörenkolektoren hast du in der kalten Zeit mehr Leistung die Kosten sind natürlich gröser
Und manche Hersteller hatten nach Jahren Probleme mit der dichtheit da die röhren ein Vakuum haben
Da müsste man sich mal nach langzeiterfahrungen erkundigen
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz sicher auf "mehr". Dadurch altert die Solarflüssigkeit schneller bis hin zum Veklumpen. Deshalb sollte die Anlage gut durchdacht sein. Ich habe 2300l Puffer damit fahre ich sehr gut, bei knapp10 oder 11qm Fläche. Bei meiner Oventrop Übergabestation könnte man auch einen Modus einstellen bei dem in der Nacht die Puffer runtergekühlt werden was aber ja eigentlich nicht das Ziel ist.
 
Interessant...

Hast du dann 2x 1000L und 1x 300 Puffer oder wie hast du das gelöst? Gut mal solche Werte (Puffer/Kollektorfläche) zu haben, damit kann man dann nicht komplett unbeleckt in die Planung gehen. Zumal ich sagen würde Belgern ist Sonnen- und Wettertechnisch mit uns hier im Westen Nordsachsens recht vergleichbar.

Ich hätte ein Dach auf dem Nebengebäude zur Verfügung ( volle Süd-Ausrichtung, ca. 45° Dachneigung (Satteldach, Ziegel, neu gedeckt) wo ich entweder nur Photovoltaik oder am besten wohl beides kombiniert aufbauen lassen möchte. Ich würde mit knapp 10 kWp Strom und wenn ich das so lese wohl mit ebenfalls 10m² Solarthermie planen. Das sollte beides bequem aufs Dach passen, zumal direkt im gleichen Gebäude im EG der Heizraum und der Stromhauptverteiler sitzen. Aktuell hab ich schon 1.000 l + 300 L Heizungspuffer (Pelletheizung) und dann noch 300 der Wärmepumpe, aber es wäre denkbar, da noch nen weiteren Puffer hinzuzustellen, bzw. die vorhandenen gegen optimal auf Solar abgestimmte Puffer zu tauschen und den bisherigen 1000er als Extra-Reserve für den Sommer vorzuhalten.

bis 2025 muss ich mir auch mit dem Pelletkessel was einfallen lassen, denn der erfüllt die heute geltende 1.BImSch. nicht mehr und müsste entweder um einen Filter nachgerüstet oder komplett ersetzt werden. Wobei fürs Nachrüsten der Preis sprechen würde, für den Kompletttausch hingegen der heute erheblich bessere Wirkungsgrad und die einfachere Wartung als bei unserem "Allesfressser"-Dänen aktuell, der ja eigentlich mal angeschafft wurde um Getreideabfälle (Spelzen, Bruchkorn) zu verheizen, aber dank der gestiegenen Getreidepreise, und der 1. BImSch. ist das ja leider eh vorbei. Wenn es einfacher wäre Nuss-Kohle zu verheizen, würde ich sogar am liebsten diese nutzen, wäre günstiger als Pelltes und das Brennstofflager wäre kleiner für Anthrazit Nusskohle. Der Kessel könnte die Kohle problemlos verkraften, der ist dafür gebaut.

(ja, teils bisl wild - liegt daran das die Anlage 2 jahre nach Kauf mal grundlegend umgebaut wurde ...)

Am meisten kotzt mich halt an, das ich ggf. 2025 einen Kessel weg werfen darf, der bis heute ohne Probleme läuft und locker noch mal 15-20 Jahre halten würde, wegwerfen noch gebrauchfähiger Dinge ist für mich halt auch CO2 Verschwendung und vor allem Geldverschwendung. Aber was solls, so ist die heutige Zeit eben.
 

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Meiner Erfahrung nach ist das mit der Filternachrüatung auch immer ein wenig vom Schornsteinfeger abhängig.
Ich kenne da welche, die sagen "bevor du den kessel wegschmeißen musst schreib ich dir lieber die Feuerstättenabnahme und weiter gehts" oder aber der filter ist immer nur drin, wenn der SF kommt

Aber ich empfehle dir auf jeden fall mal das Merkblatt der BaFa durchzulesen und bei denen auf der Seite zu stöbern.
Es wird viel gefördert unter einfachen vorraussetzungen.

Ich plane im moment im groben einen Holzvergaser und evt ne neue Gasbrennwert inkl. Puffer (Vorgabe für Vergaser sind 55l je KW) und es gäbe so ca 35% vom Staat je vorhaben.

Also im moment loht es.

Und die alte Pelletheizung wird man auch gebraucht noch los
 

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