Bericht Breitreifen für den Zetor

Joachim

Joachim

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Wiedemar, Deutschland
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Zetorversteher
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Zetor 5011, 3045, 2011, 7745
Hallo,

ein guter Zetorfreund aus dem Nordwesten machte es vor...

Und wir ( ETH-Weisse) es für einen unserer Kunden nach. Gesucht wurde eine Lösung für die Vorderachse dessen Zetor 5011s, damit er die Grasnarbe der Grünflächen seiner Auftraggeber beim mähen in engen Kurven nicht mehr verletzt.

Also haben wir passende Vorderradfelgen beschafft und darauf kam dann ein möglichst runder Reifen, also im Querschnitt. ;)

So schaut er nun aus:
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Ein Profil ohne scharfe Kannten, mit 1,2 bar gefahren. Erste Tests belegten die deutlich verbesserte Eignung fürs Grönland.

Wie man sieht, ist trotz breiterer Felge genug Platz zur Achse und ich meine selbst die Schmutzfänger gehen noch als ok durch, was die Breite, also Abdeckung betrifft.
 

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Ja, es gibt auch einige Prospekte mit noch breiteren Reifen aus England/Irland und nicht wenige fahren sogar Zwillingsreifen auf ihrem Zetor. Neu ist das alles nicht. Aber die passende Felge kann zuweilen schon schwerer zu finden sein. Zetor hat da ein unübliches Lochmaß und dann muss ja auch noch die ET passen und am Ende solls bezahlbar sein.
Von bestimmten alten (ganz alten) John Deere muss auch ne Felge passen...

Hier ging es konkret wohl um einen Friedhof bzw. dessen Grünflächen. Gibt genug Situationen wo breitere Reifen hilfreich sind. :)
 
Hast PN...
 
Welche Größe ist das? 10er Reifen? Bald wie die Ballonreifen von den alten Strohpressen
 
10er ja. Er sollte für den gewünschten Einsatzzweck möglichst rund sein um Schäden durch den Stand des Rades bei Kurvenfahrt zu minimieren.

11.5 würde auch bequem drauf passen, wäre dann im Durchmesser aber etwas größer als die orig. 7.5 er auf original Felge.
 
Denke das reicht.. mit diesen Rädern fährt man wirklich nix kaputt selbst mit der schweren Strohlpresse. Einziger Nachteil ist wachrscheinlich wieder in weicher Modder das schwimmen die bestimmt auf und er schiebt über die Vorderachse und lenkt nicht mehr so gut ein.
 
Gut möglich.

Er hat übrigens noch in den Vorderreifen Wasserfüllung, weil er da bisl Probleme hatte bei Heckanbaugeräten so ohne Frontgewichte.

Ich sag mal so, es gibt auch andere Bereifungen als die Längsrille:
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Oder der hier als 11.5/15.3
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ich hätte die blanke Längsrille vielleicht auch nicht genommen und lieber den BKT (Mitte, obere Reihe als 10er) aber das kann jeder wie er mag halten.
 

Anhänge

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Hallo,
wo bekommt man den solche breiten Felgen und die passenden 10er Reifen her?
Gruß :)
 
ETH-Weisse.de - Ersatzteilhandel für Zetor (UR1,2,3) Traktoren: 0174 24 888 42 (D2) / Festnetz: 034207 58912
;)
 
guten Morgen... bei den polnischen /Tschechischen Videos sieht man ja oft, dass sie die breiten Räder vom z.B. Miststreuer und Co drauf haben.
Bei Kreissler24 konnte man sich mal die Felge entsprechend konfigurieren lassen, dass man z.B. entsprechend seiner benötigten ET diese montieren kann. Gabs auch nen Video darüber, wie man an seinem Schlepper messen musste....


Dabei wäre ich bestimmt eher an so einer massiveren Decke interessiert, da ich bei den, in den Videos oft gewählten Anhängerreifen zu viel Sorge um "Durchstiche" hätte..


Ich hätte jetzt gar nicht damit gerechnet, dass es so schwer werden würde, eine passende Felge zu finden :unsure
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
@Binderslebener
Christian - bitte bei nicht den eigenen Fotos, zumindest den Urheber (die Quelle) angeben, hier hat keiner Lust auf Post vom Anwalt wegen sowas. ;)


Es gibt die passenden Felgen, fertig - z.B. bei uns, wir haben damit auch einige Schlepper im Kundenkreis damit herum fahren. Die welche diese Reifen-Felgen-Kombi wählen, machen das in der Regel um beim befahren von Wiesen weniger Flurschaden zu hinterlassen, die breitere Felge lässt einen balligeren Reifen zu. Was bleibt ist der Starke Radsturz, mit dem muss man leben und das bedeutet eben auch ca. 300h nach dem aufziehen neuer Reifen diese noch mal wenden zu lassen bzw. von links nach rechts umziehen zu lassen um das Profil gleichmäßig abzufahren.

Das Hauptproblem ist die Kombination aus Lochkreis und Lochanzahl und dann die passenden ET - falls mit Miststreuer der RUR5 gemeint sein sollte... der hat viel zu große Räder, das wird nichts.

Hier mal Bilder von einem unserer Kunden, ein Gartenbaubetrieb der mit dem 5011 auch öffentliche Rasenflächen mäht und wollte das sein Traktor die Wiesen nicht mehr beschädigt beim engen wenden - laut ihm ein voller Erfolg.
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Das ist die Felge welche wir liefern können und vom Kunden der schmalst mögliche, aber wohl im Profil rundeste Reifen drauf.


Und hier noch ein andere Kunde von uns, der hatte für seinen Zetor passende Felgen bei einem alten John Deere Modell gefunden:
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Er war damals der Auslöser das wir uns nach Felgen für unsere Kunden umgeschaut hatten, zumal ich für meinen 5011 auch damit liebäugle ...


Wer da Interesse hat... weiß wo er mich findet. :)
 

Anhänge

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Hallo miteinander. Joachim Ich hätte Interesse an so schönen breiten Felgen :D. Mein Gedanke dahinter ist mit dem 5011 und frontlader im Wald ist doch recht kippelig und man sinkt recht schnell in kleine Löcher und weichen stellen ein ich würde mir erhoffen das es mit den breiten felgen nicht mehr so ist. Denke ich zumindest was sind eure meinung dazu?
 
Das A und O ist genug Kontergewicht - bei dir also ca. 800-900 kg in der Heckhydraulik um die Vorderachse zu entlasten. Deinem Avatar nach, hast du nicht mal Hinterradgewichte dran - das heist deine Vorderachse wird vom Frontlader beim heben ohne ausreichendes Kontergewicht derbe beansprucht.
Da würde ich anfangen - genug Kontergewicht entlastet auch die Vorderachse.

Die Breiten Felgen gibts natürlich noch, aber die dann ca. 10-11 Zoll breiten Reifen ersetzen nicht genug Kontergewicht. Es ist eine Sinnvolle Ergänzung, keine Frage, aber man darf keine Wunder erhoffen.

Weiterhin sollte prinzipiell bei Verwendung der breiteren Reifen die Lenkung spielfrei sein. Also Lenkgetriebe und der Rest vom Schützenfest (Gelenkköpfe) da der Schlepper mit breiteren Reifen sensibler auf sowas reagieren wird.
 
OK gut dann muss ich wohl irgendwie was konstruieren als Gewicht :nolike möchte ja auch die original ahk nutzen und auch nicht umbedingt viel bodenfreiheit Einbußen 800 bis 900kg echt? Oh ha das hätte ich nicht gedacht. Breite Reifen sind dann gestrichen :D spielfrei ist die Lenkung ich sag mal so sie ist in ordnung der lenkzylinder wurde beim vorbesitzer mal getauscht ca 3 jahre her. Aber die Achse hat spiel ist die beim 5011 eigentlich gefedert? Bei mir ist das definitiv nicht der Fall :oops2: gibt noch Ersatzteile zur Reparatur der Achse? Ach so und radgewichte bringen die was? Ich hätte gerne welche finde nur keine
 
Schau mal hier:
oder hier:

Man kann sich das nötige Kontergewicht ausrechnen, ist nicht all zu schwer - aber man kann auch die Angaben von TracLift und Zetor nutzen und da sind beim 5011 900 kg Kontergewicht gefordert gewesen. Beim 511 dann schon 1.000 kg.
Hintergrund ist ganz einfach der, um die Vorderachse zu entlasten, muss man hinter der Hinterachse Gewicht drauf packen. Und da der Frontalder Naturgemäß recht weit vorn überragt, hinten das Gewicht aber dicht am Schlepper ist, sollte das Kontergewicht größer sein als die zu hebende Last.
Bei keinem oder zu wenig Kontergewicht passiert beim Laden per Frontlader folgendes - du hebst an und es kommt sogar nicht nur der Frontlader plus deine Hublastauf die Vorderachse sondern noch ein gehöriger Teil des Schleppers selbst. Im worst case das gesamte Schleppergewicht + Frontlader + Last (wenn die Hinterräder komplett entlastet sind). Daher muss das Kontergewicht immer größer sein als die zu hebende Last im besten Fall.
 
Das ist einleuchtend ja dafür sag ich schon mal danke bringen radgewichte irgendwas? Die sitzen ja mehr oder weniger auf der Achse

Wenn ich auf meiner Arbeit was finde bin ja im Steinbruch was ca 1t hat ginge das auch oder ist das zu viel? Hab da so ein Gedanke das ich irgendwas an die arme der unterlenker schraube eine brechbacke die wiegt ca 1t oder so muss ich mir mal gedanken machen auf Arbeit :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Jain.
Die sorgen für eine stabileres Fahrverhalten mit Frontlader - ja. Aber die Radgewichte entlasten die Vorderachse überhaupt nicht - nein.
Im worst case (Hinterachse entlastet trotz Radgewichten) kommen noch mal zusätzliche bis zu 400 kg auf die Vorderachse dazu...

Radgewichte sind am 5011 eigentlich immer sinnvoll - auch schon beim Anhänger ziehen auf der Straße weil der Schlepper so leicht ist.
Aber beim Frontlader, um die Vorderachse zu entlasten, gibts nur ausreichend Kontergewicht im Hubwerk im Heck.


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Dein Hebel H1 ist halt länger als der Hebel H2 (wenn denn ein Kontergewicht vorhanden ist!). Last 2 (L2) sollte daher größer als L1 sein um den kürzeren Hebel auszugleichen. Zumal im Grund das KLontergewicht gegen Hebel H3 ankämpfen sollte...

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Nimmt man sich die entsprechenden Maße möglichst genau und kennt die Lasten, dann kann man sich das ausrechnen - zumindest überschlägig genau genug:

In den meisten Frontladeranleitungen ist dazu auch ein Anleitung - Beispiel STOLL:
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Quelle: STOLL https://stoll-germany.com/images/downloads/Betriebsanleitungen/Deutsch/Solid/Solid_3684050-2023.pdf




Interessant in dem Zusammenhang z.B. auch:
oder
 

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