Bericht Bilder von Bestellung bis Ernte

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Hallo in die Runde,
Die Kabine soll ja endlich nen großen Schritt nach vorn gemacht haben, was man so liest.
Die Kabine war bis zum Erscheinen der Fendt 10er Serie diesem schon ein paar Schritte voraus und ist es mit dem neuen 7/8R auch jetzt wieder. Setz Dich mal in so nem Hirsch rein und vergleiche mal das Platzangebot, die Qualität, den Beifahrersitz und, nicht zuletzt, das was aus den Lautsprechern kommt...
2011, JD 7430, Steinbauer gechipt 230 hp!!! :lala:like, ging gut der Kleine.
Ouhh, das sind so schon John Deere Untypisch ausgereizte Straßenmaschinen, den auch noch zu chippen...Respekt. Unser 7530 verlangt jedes Jahr nach einer Motorrevision, (AGR Kühler, Kopfdichtung)das Kühlsystem ist einfach zu klein ausgelegt. Zum Silagefahren top aber nicht für schwere Drecksarbeiten wie Überladewagen.
 
Die Kabine war bis zum Erscheinen der Fendt 10er Serie diesem schon ein paar Schritte voraus und ist es mit dem neuen 7/8R auch jetzt wieder. Setz Dich mal in so nem Hirsch rein und vergleiche mal das Platzangebot, die Qualität, den Beifahrersitz und, nicht zuletzt, das was aus den Lautsprechern kommt...
Das ist dann aber bestenfalls seit ca. 2012 der Fall. Bis dahin hatten wir regelmäßig Vorführer vom Hirschmacher und da waren die Kabinen echt nicht der Hit. Ja, Platz ist im Vario echt relativ wenig mir haben auch immer die Kabinen vom MF besser gefallen weil auch mehr Platz und anno 2012 mit der 5-Punkt Luftfederung ein fahren wie auf Wolken. Dazu waren die MF leiser als praktisch alle Wettbewerber, sogar als Fendt und dann auch noch billiger.

Mein letzter gefahrener Hirsch war einer mit ungefederter Kabine und active seat - das fuhr sich wie zur hohen See und ging böse auf die Kniegelenke. Dazu der heftige Überhang über die Vorderachse, was zwar ne gute Gewichtsverteilung beim ackern bringt aber ihn auf der Straße zum Schaukelpferd machte, trotz der gefederten Mehrlenkerachse.

So macht halt jeder so seine Erfahrungen und mal ehrlich Jungs - stellt euch mal vor, alle würden nur noch eine Marke geil finden. Gruselig, ich finde die Vielfalt im Landtechnikmarkt hat so schon genug gelitten.
Ich gönne @Dettl den Hirsch voll und ganz, aber deswegen muss es reichen, wenn ich Detlef mag und nicht seinen Hirsch. :p :D :shy :engel ;)

Ein letztes - zum Chippen hab ich bez. John Deere wenig gutes zu berichten. Gefühlt war zu meiner aktiven Zeit praktisch fast jeder Hirsch von LVD gechipt bis hin zum Mähdrescher (was mir erst mitgeteilt wurde, nach dem ich verwundert fest stellte, das der Drescher sich nicht mal in den Drehzahlen zuckte, wenn er kurz vorm zugehen war - erst da offenbarte man mir/uns das der ordentlich aufgedreht war, was ich in dem Moment reichlich uncool fand da ich bei Neukauf diesen hätte auch chippen lassen müssen um ein vergleichbares Erlebnis zu haben, geht gar nicht. Und dann ist da noch der Punkt, dass ich in den rund 18 Jahren die der heutige John Deere Händler ein Case IH Händler war, nie so oft Reparaturen an den Getrieben in der Werkstatt gesehen habe.
Das kann heute freilich anders sein alles, aber um die 2010er Jahre war das halt so und hat mein Bild vom Hirsch arg getrübt.

Wahrscheinlich müsste ich mal wieder auf einen rauf krabbeln um das Bild zurecht zu rücken - aber ich vermute mal, dass mich Detlef jetzt nicht mehr auf seinen Hirsch krabbeln lassen wird, nach dem ich so schlecht drüber geredet habe. Der Zug ist wohl abgefahren... :oops:engel:lala:hehe
 
Das ist dann aber bestenfalls seit ca. 2012 der Fall. Bis dahin hatten wir regelmäßig Vorführer vom Hirschmacher und da waren die Kabinen echt nicht der Hi
Ja es geht um R Serien, 7 oder 8 ist egal da gleiche Kabine. Die kamen glaub ich 2013 ....Vorher waren sie eigentlich auch nicht schlecht, gut die ziemlich straff gehenden Schalter für die Steuerventile in der Armlehne gefallen nicht jeden, manche sagen Fingerbrecher, zumindest wenn man die Schwimmstellung braucht. Was aber bei denen nicht mehr in die heutige Zeit passt ist die Auspuffanlage, die waren absichtlich laut und haben geröhrt wie sonstwas - Hirsche eben.
Mein letzter gefahrener Hirsch war einer mit ungefederter Kabine und active seat - das fuhr sich wie zur hohen See und ging böse auf die Kniegelenke. Dazu der heftige Überhang über die Vorderachse, was zwar ne gute Gewichtsverteilung beim ackern bringt aber ihn auf der Straße zum Schaukelpferd machte, trotz der gefederten Mehrlenkerachse.
Mein 7R hat auch keine Kabinenfederung, wir haben damals beide Varianten gefahren und fanden das Fahrverhalten ohne und mit Active Seat stimmiger. Sicherlich kommt es manchmal vor das der Sitz überreagiert das will ich gar nicht abstreiten. Durch den längeren Radstand im Vergleich zum Vorgänger bei kürzerer Gesamtlänge fahren die sich ansonsten sowieso ruhiger. Der 8er ist nicht für die Straße gebaut, der 7er schon eher wenn man die Gewichte entfernt, denn die sind halt auch sehr schwer gebaut - Amis eben.
 
Nein, ohne Kabinenfederung macht die Kabine jeden Hüpfer mit. Rauf, Runter, links, rechts und der Active Seat versucht dem entgegen zu wirken, halt aktiv zu arbeiten und nicht passiv. Im Ergebnis fährt sich das wie wenn du aufm nem Bürostuhl sitzt und der fährt ständig minimal rauf und runter... ich hab n empfindlichen Rücken, das ging gar nicht und noch weniger nen ganzen Tag für mich.

Kabinenfederung ist ja auch nicht Kabinenfederung. Die einfachste ist vorn Gummigelagert und hinten mit mech. oder pneumatischen Federn gefedert. Ok, aber nicht wirklich gut.
Dann gibts 4-Punkt Kabinenfederung, wie sie Renault schon lange mechanisch hatte und heute viele pneumatisch vom Lkw kennen - schon ein riesen Schritt nach vorn.
Bei MF (bieten andere aber auch) bin ich dann mal nen großen mit Exclusive Kabine gefahren, die ist aktiv mechanisch gefedert dazu der aktiv dynamisch gefederte Sitz und du fährts und sitzt wie auf ner Wolke. Ich bin damals am Saatbettbereiten nach gepflügtem Zwiebelacker damit unterwegs gewesen, der ganze Traktor ist trotz gefederter Vorderachse sichtbar über die sehr grobe Scholle gepoltert aber schon die Kabine lag extrem ruhig und aufm Sitz war nichts von dem zu spüren, was man um sich/unter sich herum hopsen sah. Wie soll mans beschreiben, das fuhr sich, als würde die Kabine wie ein Pendel aufgehängt und unter dir der Traktor kämpft sich über den buckeligen Acker. Traumhaft, sogar besser als der schon von Haus aus top gefederte JCB. Dazu n ticken leiser wie der Fendt.

Aber ist ja auch eigentlich egal - ist ne Weile her und heut muss n Trakor rot sein. So. :D ;) :zufrieden2 :zufrieden
 
Endlich ein John Deere Fahrer, der meine Erfahrungen teilt. :like
Seit Anfang der 2000er Jahre schlägt mein Herz für die großen 8000er, Bodenbearbeitung/ Aussaat im urigen JD 8400, Powershift, ohne Vorderachsfederung, bei 10 km/h auf dem Acker springt es eher selten. Eile auf der Straße kam mit 38 km/h da nie auf.
Mit der Zeit wanderte die Bedienung aus der Seitenkonsole ins Terminal und Seitenarmlehne, durchdacht, einfach erfassbar, für JD Fahrer eben wie gewohnt.

Von Fendt bin ich ja nun enttäuscht. Es heißt ja, "Wer Fendt fährt, führt!".
Das Terminal ist in bis zu 4 unterschiedliche bunte Bilder einteilbar. Um den Heckkraftheber oder Steuerventile einzustellen, muß im Menue mehrmalig geblättert werden. Ist eine Zeitsteuerung der Hydraulikventile aktiviert, kann der Grubber nicht händisch, beim beginnenden Schieben der Walze, leicht ausgehoben werden. Beim Einsetzen ins Beet regelt das Getriebe den Motor zurück, um bei erkannter Last dann erst freizugeben. Mit Tepomat einfahren und dann auf Joystick umschalten, nervig. Ein flüssiges Arbeiten ist so nicht möglich.
Das Getriebemanagement regelt den Motor bei drohend durchdrehenden Rädern zurück. Berge, oder harte Stellen werden nur mit 6 km/h bearbeitet, nur damit die Räder nicht durchdrehen? Der erfahrene Traktorist weiß nicht, ob er den gewählten Gang größer nehmen soll, oder die Arbeitstiefe anpasst.
Niedrigdrehzahlkonzept..., Grubbern mit 1500 Touren :lol, geht nur wenn alles butterweich ist.
Dieselverbrauch..., die bearbeitete Fläche geteilt durch die getankten Liter DK, wenn ich das Drittel Minderleistung des einen Einsatztages vernachlässige, komme ich bei beiden verglichenen Maschinen auf etwa 11 Liter pro Hektar. :cool:
Wohlbemerkt gleiches Feld, gleiche Bedingungen, Wetter usw..
Eine Kabinenfederung habe ich bei Feldarbeit noch nicht vermißt.
Geschwindigkeit reduzieren, wenn der Hantierzug hinten dran, über der Winterfurche Purzelbäume schlägt. ;)
 
Hust... von Johne Deere stammt wohl der Begriff "Power Hopping" was so viel wie Power Hüpfen heist und beschreibt, wenn ein Traktor unter Zuglast anfängt zu springen. Anfang 2000 erstmals in einer Vorlesung der Universität Halle/S. als Gasthörer gehört und gesehen (wurde von nem JD-Video unterlegt). Keine Sorge, das machten auch andere, sollte aber bei gescheiter Vorderachsfederung kein Thema mehr sein. Ohne VaF 12-16h bei den riesen Ballonreifen von heute da gehste doch krachen im Schlepper...

Das Getriebemanagement regelt den Motor bei drohend durchdrehenden Rädern zurück. Berge, oder harte Stellen werden nur mit 6 km/h bearbeitet, nur damit die Räder nicht durchdrehen? Der erfahrene Traktorist weiß nicht, ob er den gewählten Gang größer nehmen soll, oder die Arbeitstiefe anpasst.
Einwand - man konnte schon bei der 2 Vario Generation sowie frühen automatiserten Getrieben eine Grenzlast/Drückung vorgeben. Ich kenne das vom Case, MF, Fendt so und auch vom JD aus den 2000er Jahren. Und das ist schon praktisch, nicht weil man weniger denken muss, sondern weil es auf lange Tage gesehen den Fahrer entlastet. Will doch heute auch keiner mehr ernsthaft nen K700 an 7 Tagen die Woche täglich 10-14h fahren... oder zumindest muss man das nicht mehr und das ist gut so für die eigene Gesundheit. Ich kann da leider n Lied von singen, wie sich Stress auch zunächst unbemerkt an der eigenen Gesundheit rächt. Ich hatte 2 Bugschüsse, den 1. hab ich abgetan aber den 2. ein Jahr später hab ich begriffen, da die Ärzte auch ausgesprochen deutlich wurden. ;)

Niedrigdrehzahlkonzept..., Grubbern mit 1500 Touren :lol, geht nur wenn alles butterweich ist.
Ernsthaft? Oder Spaß? Weil, das funktioniert hervoragend, wenn der richtige Motor verbaut ist und die Getriebesteuerung dazu passt. Fahr mal nen großen Fendt mit MAN Motor und diesem Konzept, der beist sich bei 1500 mindestens so gut fest wie ein Standardtraktor der noch 1800-200 upm dafür sehen will. Ich hab den mal gefahren und fand das klasse, Schon beim 2012er Case Magnum konnte man sehr gut mit 1600 upm auch bei Spitzenlast ackern - netter Nebeneffekt: es wird leiser und man spart natürlich merklich Kraftstoff.

Dieselverbrauch..., die bearbeitete Fläche geteilt durch die getankten Liter DK, wenn ich das Drittel Minderleistung des einen Einsatztages vernachlässige, komme ich bei beiden verglichenen Maschinen auf etwa 11 Liter pro Hektar. :cool:
Dann haut da was nicht hin. Schon beim normalen klassischen Traktor sparst du Kraftstoff ,wenn du in nem Drehzahlband knapp hinter dem Max. Drehmoment fährst und nicht deutlich darüber. Und nichts anderes macht das Niedrigdrehzahlkonzept. Das Maximale Drehmoment wird durch technische Kniffe bei niedrigerer Drehzahl erreicht. Und die restlichen Komponenten müssen natürlich dafür angepasst sein. Funktioniert bestens. Wird auch in Erntemaschinen kommen, da bin ich recht sicher.

Eine Kabinenfederung habe ich bei Feldarbeit noch nicht vermißt.
Ok - dann bin ich raus aus der Diskussion. Dann bist du entweder erhbelich langsamer aufm Acker unterwegs wie andere oder hast das Glück Bandscheiben so dick wie Marmeladengläser zu haben. Beim Pflügen mag mans missen können, aber nicht beim Stoppelsturz wenn du diagonal zur Drillrichtung übern Acker musst oder im Frühjahr wenn abgeschleppt wird und man über die Winterfurche eiert.... :denk2:



Ne, selbst beim Zetor bin ich froh die gefederte Vorderachse zu haben um beim Wiesen schleppen oder auch nur Ballen sammeln nicht mein Kreuz komplett zu vergeigen.
 
Ne, selbst beim Zetor bin ich froh die gefederte Vorderachse zu haben um beim Wiesen schleppen oder auch nur Ballen sammeln nicht mein Kreuz komplett zu vergeigen.
Also die Notwendigkeit einer gefederten VA stellt glaub ich auch niemand in Frage. auch ein 5211 fährt sich mit korrekt arbeitender Federung einiges komfortabler als der Allradler. Deswegen finde ich auch die gewählte Reifengröße etwas unglücklich, Musste es unbedingt 24 Zoll sein oder wären nicht auch 20 Zoll mit "mehr Reifen" gegangen, bzw gibt es da eine Umrüstoption? Sicher ersetzt das keine Federung aber es macht schon etwas aus denke ich.

Und bei den großen Traktoren kann man meiner Meinung nach (Ok halbwegs gesunder Rücken vorausgesetzt) ohne Kabinenfederung leben wenn man nicht mehr Luft auf den Reifen hat wie vorgeschrieben, dazu IF oder VF Reifen dann geht es schon.l

Weißt du was wirklich fies ist für den Rücken? Ich arbeite auch vertretungsweise In Ställen, und wochenlang mit dem Schäffer oder dergleichen immer über die Absätze fahren die die Maurer freundlicherweise überall eingebaut haben......und was da für Sitze drin sind brauch ich dir nicht erzählen......dagegen ist sogar ein Hirsch ohne Kabinenfederung quasi eine Sänfte.

Speziell zum 10er Fendt nochmal:
 
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Weißt du was wirklich fies ist für den Rücken?
Ja, oder beim Pflügen der Vorgewende quer durch die Ausackerfurchen fahren müssen - das hab ich gehasst, wenn ich das für Kollegen machen musste und die beim einsetzen und ausheben übelst Furchen produziert haben statt mal bisl gescheit das Ganze zu machen. Zumal man um das zu mildern dann nen Sitz mit Seitendämpfung brauch, den man aber meist nur bei den teuren bekommt und je höher der Bock, desto höher man sitzt, desto schlimmer die Seitenhiebe ins Kreuz... aua.... :(

Und bei den großen Traktoren kann man meiner Meinung nach (Ok halbwegs gesunder Rücken vorausgesetzt) ohne Kabinenfederung leben wenn man nicht mehr Luft auf den Reifen hat wie vorgeschrieben, dazu IF oder VF Reifen dann geht es schon.l
Schon mal Xerion gefahren? Holmer Terrados? ;) Große mit großvolumigen Reifen und die reinsten Springböcke. Bei glatten Straßen ok, aber auf Feldwegen oder Schippenasphalt wirste kaputt gemacht.


... komme mir hier schon fast vor wie bei Case in Neus im alten Werk am Rhein - da war man 1997 der Meinung, Vorderachsfederung würde sich nie durchsetzen und sei spielerei. So sagte man es uns beim Werksbesuch auf unsere Frage hin, wann Case denn endlich sowas anbeiten würde. Tja. Das Werk am Rhein ist Geschichte und im Mittelklasse und Premiumsegment geht ohne Vorderachsfederung heut gar nichts mehr. Selbst der K700 hatte schon ne Federung, auch Famulus, Belarus, Zetor, UTB. Daran siehst du, das unsere alten das auch schon erkannt hatten man sich beim Allrad aber lange schwer tat damit.

So, JD-Fans - tapfer sein, ich hatte ja belastbares zum Power Hopping versprochen:
Gehe zu: https://www.youtube.com/watch?v=snXvgIdSlrI

Gehe zu: https://www.youtube.com/watch?v=X4uZvL7YoeA

Gehe zu: https://www.youtube.com/watch?v=-tdObZ6jQoo
Gehe zu: https://www.youtube.com/watch?v=uIu95g-cxnQ
Gehe zu: https://www.youtube.com/watch?v=XIBtfW1lk94
Gehe zu: https://www.youtube.com/watch?v=Dnm5e136-i8

John Deere Tests Ende der 70er und 80iger Jahre

Sie kamen damals zum Schluss, man müsse den Reifenluftdruck erhöhen um das Powerhopping zu reduzieren. Krasser Wiederspruch zur Bodenschonung. Ich hatte auch mal Videos gesehen wo gezeigt wurde wie sich die Vorderachsfederung positiv auswirken kann auf diesen Effekt.

Firestone sieht sich sogar noch anno 2018 bemüßigt seine Kunden zum Thema Power Hopping zu beraten, auch hier geht die Empfehlung hin zu mehr Luftdruck oder Zwillingsreifen satt Standard (logo, die wollen ja Reifen verkaufen :D ;) ).
Gehe zu: https://www.youtube.com/watch?v=jBTUVclZ8jc´



Also Jungs - immer schön aufm Boden bleiben:
Gehe zu: https://www.youtube.com/watch?v=w-iCjUYrUUg

:zufrieden2:sensation
 
Zuletzt bearbeitet:
Egal wo es herstammt, wenn´s anfängt zu Springen, geh ich vom Gas und fahre langsamer.;) Ich muß nicht mal schnell! :hehe

Du glaubst nicht wirklich, das ich bei einem Tag Probefahrt, in die Katakomben einer Grenzlast/- Drückung hinabsteige.

Als ich das Drehzahlfenster im 942 von 1500 auf 1700 erhöhte, fuhr er sich für mein Ohr etwas entspannter.

K700 fuhr ich nur auf dem Silo richtig, dazu mußte auch noch die richtige Prozedur zum Anhalten und Gruppenwechsel eingehalten werden.

Ich rechne ab, was am Ende des Arbeitstages nachgetankt wird, am 410er und 942er bleibt es bei betrachteten Hektaren gleich.:hehe

Der Zwiebel-Driller fährt um die 4km/h schnell, ich bin da nicht genötigt, die Saatbettbereitung mit 12 km/h auszuführen.

Fertig :zufrieden2
 
... ich mach halt genau das. Wenn sich ein Vorführer ankündigt, will ich vorab in die BA geschaut haben um mir schon nicht ewig vom Einweisenden Personal auf den Nerv gehen zu lassen. Das er subjektiv ungewohnt in niedrigen Drehzahlen klingt, geb ich dir recht - aber das ist eine Gewöhnungssache des Fahrers. Ich hab das z.B. beim Case IH Magnum gern gefahren und der Motor brummelte dezent vor sich hin ohne allerdings gequält zu klingen. Ich fand das für die Ohren entspannender als das krasse Gegenteil - z.B. einen TZ 4K 14 :D ;)

In der Regel liegt die Profi bei Tests ganz gut, noch dazu verscherzen die es sich auch mal mit wehenden Fahnen mit Markenherstellern in dem deutliche Kritik geäußert wird. Beim Thema Fendt, da stimme ich dir zu, hat sie allerdings öfter mal die rosa Brille auf.
Das ändert aber nichts am Niedrigdrehzahlkonzept und das man richtig eingesetzt damit Diesel sparen kann und das nicht zu knapp. Der MAN Motor im großen Fendt kann das echt gut, da haben die Bayern n guten Griff gemacht. Die eigenen Motoren von Agco Power sind wohl noch nicht so weit gediehen.

Wenn der Motor im Sollbereich von 14000-1600 Upm ungehalten wird, dann ist er schlicht nicht sauber auf dieses Konzept umgesetzt worden, dann brauch es eben noch Entwicklungsarbeit. Das Thema ist ja noch nicht soo lang am Markt.

Beispiele für zügige Fahrten auf dem Acker: Kurzscheibenegge, Striegel, Drillmaschine (die Zeiten mit 7-8 kmh als Soll sind ja nun doch schon länger vorbei, selbst Mais kann man heute exakt legen mit bis 15 kmh), Transporte/überladen/abfahren, und so mache Grupper-Scheiben Kombi verlangt auch noch über 10 kmh um gescheit zu arbeiten/mischen/krümeln. Mähen, Mulchen, Maisstrohwalzen, ... gibt ja nun nicht nur Pflügen und schwere Grubber fürn Traktor.
Und irgendwann will man ja auch mal fertig werden aufm Acker, gerade bei kleinen und mittleren Betrieben ist die Personaldecke ja immer zu knapp wenns drauf an kommt. :rotwerd5:p
 
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