Frage Betriebsbremsen Zetor 5011 defekt

  • Ersteller des Themas westerndudel
  • Beginn
Glückwunsch Gert..schon mal anscheinend ein paar Baustellen weniger.. Ja das mit den Radbremszylindern.. da muss man vorm/während des Einbau drauf achten das die Kolben leichtgängig sind und nicht verkanten wenn man die Stifte mit den Backen verbindet. aber nagut jetzt sollte ja alles i.O. sein
 
Meinst du den meßstag für die Hydraulik pder den Schlauch weil der würde mich auch interressieren.
 
Laut Joachim ist es der Meßstab, schaut bei meinem ganz anders aus und sitzt weiter vorne.
Die Verlegung des Hydraulikschlauches wäre mir aber mit den Schalthebeln im Weg.
 
Ich such euch mal Bilder raus....

@Tony
Der Drucklose Rücklauf geht nach hinten weg und dann unter dem hinteren Kabinenboden zu den Anschlüssen. Und den Schlauch sieht man bei Kabine gar nicht, weil da noch eine Abdeckung drüber ist.

Da wo der runde Deckel im 2. Bild ist, da drunter ist das ganze. Ordentlich Lärm und Wärme gedämmt verpackt... für die damalige Zeit.
 

Anhänge

    Du hast nicht die nötigen Rechte um Anhänge (Bilder, Dateien) anzuschauen.
    Bitte registriere dich jetzt oder logge dich mit deinem Account ein um Anhänge betrachten zu können.
@westerndudel
Guck mal:


Ich hatte halt schon nen Kotflügel ab - aber glaubs mir. der Boden hinten geht auch so raus...
 

Anhänge

    Du hast nicht die nötigen Rechte um Anhänge (Bilder, Dateien) anzuschauen.
    Bitte registriere dich jetzt oder logge dich mit deinem Account ein um Anhänge betrachten zu können.
Joachim, ich sehe auf den Bildern das der Schlauch an einem Hebel hinten und am anderen Hebel vorne knapp vorbeigeführt ist.
kann es sein das es dem Fahrer egal ist weil er das ja normal nicht sehen kann.

Uiij Gerd, das sieht nach Arbeit aus. Für Beschäftigung ist gesorgt.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Tony, ich sagte doch schon - das beim Gert ist weder original noch so wie es nachgerüstet hätte sein sollen - da hat sich halt einer verewigt. Original geht der Schlauch so weg wie von mir beschrieben und da stört gar nichts.
 
Da geb ich dir völlig Recht, Tony - so würde ich sie auch niemals verlegen wollen.
 
Hallo Major,
meinst Du den Metallstutzen oder ????
Das ist einfach die Öffnung mit Maßstab für Getriebe- und Hydrauliköl.
Danke Joachim für die vielen Tipps. Befasse mich demnächst damit. Habe den Traktor heute wieder geholt, Bremsen tut er jetzt jedenfalls, wie er noch nie gebremst hat.
Gruß Gert
 
Übrigens: Die Bilder sind von dem Zustand,gleich nach dem Öffnen der Bodenbleche , bevor alles gemacht wurde. Sieht jetzt natürlich alles sauber und neu aus, nur der komische dicke Schlauch oben drauf ist noch so, ist das eigentlich so Original ?

Edit: Nochmal an alle, habe hier oben drüber wahrscheinlich einige Zwischentexte nicht mitbekommen. Ist soweit alles erstmal klar.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Nochmal an alle, habe hier oben drüber wahrscheinlich einige Zwischentexte nicht mitbekommen
Ach so, liest du nur was dich interessiert
Wir schreiben uns die Finger Wund und du liest das nicht mal

ist einfach die Öffnung mit Maßstab für Getriebe- und Hydrauliköl
Wollte gerade schreiben das Joachim schon für dich geantwortet hat.
 
Hallo Major,
was soll der Vorwurf. Natürlich lese ich alles und war auch mit dem Laptop mit den Bildern von Joachim in der Werkstatt. Ich habe seit einer Woche einen neuen Apple-Laptop und komme mit dem Betriebssystem noch nicht ganz zurück und er hat mir immer nur das Letzte angezeigt.
 
Hallo Gert,
ich mach dir doch keinen Vorwurf, ist doch nur Scherzhaft auf deinen Kommentar bezogen

habe hier oben drüber wahrscheinlich einige Zwischentexte nicht mitbekommen
...also ruhig Blut.
Bez. Dicker Schlauch, das ist m.e. Der Hydr. Rücklauf.
Den verlegst du am besten so das er nicht an beweglichen Teilen und evtl. nicht an scharfen Kanten/Teilen anliegt.
Selbst bei Eigenvibrationen kann sich der sonst irgendwann durchscheuern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo , nochmal Nachtrag.
Es ist nun Bremsentechnisch alles neu, vom Ausdehnungsgefäß über Hauptbremszylinder, Radbremszylinder, Schläuche, Ausgleichsventil, Leitungen, Bremsbeläge - was noch fehlen kann, weiss ich gar nicht. Nach den 1. Probebremsungen hat er mal links besser gebremst, mal rechts. Daraufhin haben wir das Ausgleichsventil ausgebaut und überbrückt. (Druckluft mit Hänger brauch ich nicht) Jetzt bremst er gleich. Aber wenn er warm ist und ich bergen mit Hänger fahre (Misthänger leer) muss ich schon ganz gewaltig drauftreten um ihn zum Stehen zu bringen. (Mein Meniskus dankts mir dann abends ) Ist das beim Zeter normal ? Oder liegt es an den Bremsscheiben. Achsen hatten wir komplett auf - sind richtig trocken - Simmeringe sind auch neu.
Gruß Gert
 
Moin Gert,

1. du hast Bremstrommeln und keine Bremsscheiben beim Zetor 5011 - die können verschleißen und sollten beim Tausch der Radbremszylinder immer genau unter die Lupe genommen werden. Denke aber nicht das es daran liegen wird.
Hättest du Bremsscheiben, dann reden wir von einem Zetor 5211 und nicht mehr 5011.

2.
Daraufhin haben wir das Ausgleichsventil ausgebaut und überbrückt. (Druckluft mit Hänger brauch ich nicht) Jetzt bremst er gleich.
Du meinst sicher, ihr habt das "Anhängerbremsventil" ausgebaut - denn nur das ist für die Ansteuerung der Anhängerdruckluftbremse zuständig. Dieses wird vom Bremskraftverteiler angesteuert und dieses Bauteil wiederum (oberhalb des Anghängerbremsventil, 4 Bremsleitungen abgehend) regelt eine gleichmäßige Verteilung der Bremskräfte auf beide Bremstrommeln.

Wenn ich nun von ausgehe das ordnungsgemäß jede Seite separat entlüftet wurde und alles dicht ist - dann bleibt als schuldiger für das ungleiche Bremsen nur noch der Bremskraftverteiler selbst - wurde der gewechselt ? Du schreibst zwar das das "Ausgleichsventil" gewechselt wurde, aber schreibst kurz drauf das ihr dieses Ausgebaut habt, weil es ja nur für die Anhängerbremse nötig sei, daher die Frage.
Wenn nun also das Anhängerbremsventil gewechselt und dann ausgebaut wurde, der Bremskraftverteiler aber der alte geblieben sein sollte ... dann könnte der für das wechselnde ungleiche Bremsen verantwortlich sein, also das er mal links und mal rechts besser zieht.

Wäre es so das er ständig auf einer Seite besser zieht, könnte man an den Pedalen die Bremsen ein-/nachstellen.
 
Sind deine Anhänger denn alle ungebremst(weder Auflauf noch Luft?) Ansonsten würde ich das Anhängerbremsventil wieder anbauen, ein mitbremsender Anhänger ist nicht zu unterschätzen. Das man beim Zetor relativ weit durchtreten muss ist normal, hat ja keinen Bremskraftverstärker oder ähnliches. Wenn du mit 10-20 auf Rasen eine Vollbremsung hinlegst muessen auf jeden Fall auf beiden Seiten die Räder blockieren und ne schöne Spur ziehen.
 
... blockieren muss er auch auf Beton schaffen - der 5011 vom Anton hat das ohne großes tam-tam geschaft. Der Zetor wiegt doch nicht all zu viel und der 5011 hat kleine Räder. Die blockieren recht schnell.

Aber Recht haste, ein Bremskraftverstärker ist halt doch eine nicht zu verachtende Sache.
 
Hallo Joachim und ralle,
also entweder fehlt bei mir ein Teil oder es ist eine andere Bauart:
Oben hinter den Pedalen sitzen die beiden Hauptbremszylinder, von dort ging es auf das Ausgleichsventil, welches auch gleichzeitig das Anhängerbremsventil ist , es sitzt dort nur ein Ventil - keine zwei- dort gingen vier Leitungen ab. Das haben wir ausgebaut . (siehe auch mein Bild von oben) Es werden nun von den Hauptbremszylindern gleich die Radbremszylinder angesteuert - weiter ist da nichts vorhanden. Ich habe keine gebremsten Hänger, brauche ich auch nicht. Fahre nur auf meinem Grundstück.
 

Ähnliche Themen

Antworten
5
Aufrufe
245
Joachim
Antworten
1
Aufrufe
436
Joachim
Z
Antworten
4
Aufrufe
848
Zetor5011
Antworten
18
Aufrufe
1K
Markus zetor 5011
Antworten
3
Aufrufe
3K
Basi89
Für die Nutzung dieser Website sind Cookies erforderlich. Du musst diese akzeptieren, um die Website weiter nutzen zu können. Weitere Informationen…