Carthago
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- mein Traktor ist nicht mehr im Internet... dachte ich wäre am Ende der Suche nach einem 3340 oder 5245 angekommen, stelle aber fest, wie schwierig es ist einen zu finden.
Es war spannend. Schließlich wurde es ein 7245er der in Bayern sein Unwesen trieb ;)
Freue mich auf guten Austausch hier in dem Forum. Mal sehen, vielleicht trifft man sich ja auch mal in Wirklichkeit.
Hallo,
"Es ist morgens schon reichlich frisch, also beim Zetor kurz vorm Losfahren auf die Pferdekoppeln, das Rädchen an der Heizung auf 'warm' gestellt.
Beim drehen denke ich mir, das Rändelrad fühlt sich aber beim drehen so komisch an, denke mir aber nichts weiter dabei. Ich bin so 30 Meter von zu Hause weg und schon kommt in der schmalen Einbahnstraße hinter mir ein Auto her. "Garnicht bemerkt" dachte ich zu mir und schalte vom 2. in den 3. Gang, da bemerke ich, dass da durch eines der Luftauslässe der Heizung ein paar Tropfen Flüssigkeit austreten. Kaum 10 Meter weiter kommt an anderer Stelle weitere Brühe gelauften, schließlich rinnt aus allen Öffnungen des Heizungskasten von dem Zeug.
Anhalten und rückwärts nach Hause fahren ist nich, denn da ist das Auto das hier zu uns in der Siedlung auch garnicht gehört. Also ganz aussenrum um die Siedlung, zurück nach Hause.
Inzwischen ist meine Fahrerkabine eher sowas wie eine Tropfsteinhöhle. Fuhre anhalten, Motor aus, raus aus dem Siff und Werkzeug zusammen suchen.
3 Zewa-Rollen später war ich und der Zetor seelisch und moralisch soweit, dass die Demontage des Heizungskasten beginnen konnte.
Der Fehler war denn auch gleich gefunden. Der Heizungsregler, eigentlich ein Wasserhahn, sonst nix, hat sich wohl beim Drehen des Rändelrädchens auseinander geschraubt.
Bei meinem Zetor ist der Wasserhahn ein "zölliger", also musste ich mit meinen "Engländern" die Sache wieder zusammenschrauben.
Kein grosses Ding, aber ne totale Sauerei in der Kabine.
Das grösste Problem war das wieder hochklappen des Heizungskasten. Mit eineinhalb Händen trotz vieler schlauer Ideen einfach nicht zu machen. Wenn es links alles passte, ist rechts die Heizungskiste aus dem Haken gerutscht und umgekehrt. Zum Haare raufen! (Sollte man mit klebrigen Frostschutzhänden dann doch lieber nicht machen)
Die beste Ehefrau von allen hat dann nachdem sie von der Arbeit zurück gekommen war geholfen und schon ging es leicht(er).
Die Arbeiten an sich waren kein Problem. Der Teufel steckt, wie so oft im Detail.
Ach so, Bilder hab ich keine davon, meine Hände waren wirklich ziemlich klebrig vom Frostschutz.
So, Joachim, von wegen nix Schrauben!
LG
Peter
"Es ist morgens schon reichlich frisch, also beim Zetor kurz vorm Losfahren auf die Pferdekoppeln, das Rädchen an der Heizung auf 'warm' gestellt.
Beim drehen denke ich mir, das Rändelrad fühlt sich aber beim drehen so komisch an, denke mir aber nichts weiter dabei. Ich bin so 30 Meter von zu Hause weg und schon kommt in der schmalen Einbahnstraße hinter mir ein Auto her. "Garnicht bemerkt" dachte ich zu mir und schalte vom 2. in den 3. Gang, da bemerke ich, dass da durch eines der Luftauslässe der Heizung ein paar Tropfen Flüssigkeit austreten. Kaum 10 Meter weiter kommt an anderer Stelle weitere Brühe gelauften, schließlich rinnt aus allen Öffnungen des Heizungskasten von dem Zeug.
Anhalten und rückwärts nach Hause fahren ist nich, denn da ist das Auto das hier zu uns in der Siedlung auch garnicht gehört. Also ganz aussenrum um die Siedlung, zurück nach Hause.
Inzwischen ist meine Fahrerkabine eher sowas wie eine Tropfsteinhöhle. Fuhre anhalten, Motor aus, raus aus dem Siff und Werkzeug zusammen suchen.
3 Zewa-Rollen später war ich und der Zetor seelisch und moralisch soweit, dass die Demontage des Heizungskasten beginnen konnte.
Der Fehler war denn auch gleich gefunden. Der Heizungsregler, eigentlich ein Wasserhahn, sonst nix, hat sich wohl beim Drehen des Rändelrädchens auseinander geschraubt.
Bei meinem Zetor ist der Wasserhahn ein "zölliger", also musste ich mit meinen "Engländern" die Sache wieder zusammenschrauben.
Kein grosses Ding, aber ne totale Sauerei in der Kabine.
Das grösste Problem war das wieder hochklappen des Heizungskasten. Mit eineinhalb Händen trotz vieler schlauer Ideen einfach nicht zu machen. Wenn es links alles passte, ist rechts die Heizungskiste aus dem Haken gerutscht und umgekehrt. Zum Haare raufen! (Sollte man mit klebrigen Frostschutzhänden dann doch lieber nicht machen)
Die beste Ehefrau von allen hat dann nachdem sie von der Arbeit zurück gekommen war geholfen und schon ging es leicht(er).
Die Arbeiten an sich waren kein Problem. Der Teufel steckt, wie so oft im Detail.
Ach so, Bilder hab ich keine davon, meine Hände waren wirklich ziemlich klebrig vom Frostschutz.
So, Joachim, von wegen nix Schrauben!
LG
Peter
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