Zetor "Sicherungsstifte" der Schaltung zu lang?

Joachim

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Zetor 5011, 3045, 2011, 7745
Hallo,

beim Zetor 5011 Bj. 82 von Anton, scheinen die neuen Schaltstifte zu lang zu sein, wenn ich die alten gegen die neuen austausche, dann lässt sich die betreffende Schaltstange gar nicht mehr bewegen, schraube ich den Sicherungsstift etwas heraus, oder lockere die Schraube und entspanne etwas die Feder - dann geht es...



Zum Vergleich auch mal noch Fotos von den Schaltstiften bei meinem Zetor 5011 Bj. 84


Mal abgesehen von der Bauform oberhalb des Getriebedeckels wo wir hier nun Bj. 82 kurz und ohne extra Zugang zur Feder haben (Anton), Bj. 84 kurz mit Zugang zur Feder und Bj. 2013 lang, mit Zugang zur Feder.

Mir scheint unterhalb des Getriebedeckels der eigentliche Sicherungstaster des neuen Sicherungsstiftes recht lang, aber drei weitere gleichzeitig gekaufte sind eben so und andere hab ich noch nicht als Neuteil gesehen... :denk3

Woran liegts? Unterlegscheiben bei und fertig? :ka:

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Nabend,

nein, die Unterlegscheiben würd ich mal lieber lassen. Besser ist es die Federvorspannung der neuen Schaltstifte den alten Schaltstiften anzupassen. Die Sechskantmutter kann man ja zur Sicherung mit einer Sechskantmutter DIN439 kontern. Die Druckfedern sollten halt in etwa die gleiche Vorspannung wie in den "alten" Schaltstiften haben. D.H.: in bündig mit dem Gehäuse eingeschobener Stellung in etwa die gleich Kraft haben.

Warum das "besser" ist, als der Weg mit Unterlegscheiben: Der Schaltstift hat ja seine Führung im Gehäuse; legt man Unterlegscheiben bei, hat der Schaltstift von seiner Spitze in der Nut der Schaltstange zur Kante der Führung im Gehäuse einen längeren Hebel. Dies kann zur Verkantung des Schaltstiftes im Gehäuse führen. Damit kann man dann im Grenzfall nicht mehr schalten, weil eben der Schaltstift sich nicht mehr nach oben bewegen läßt.

Deshalb lieber die Vorspannung der Druckfeder im Gehäuse zurücknehmen und Stellschraube nach Einstellung der Federkraft festkontern.

Gruß
Peter
 
Hallo Peter,

ich steh gerade auf dem Schlauch, wie ich die Sechskanntmutter (du meinst die Sechskanntschraube, die oben eingeschraubt wird? ) selbst mit einer flachen Sechskanntmutter sichern soll? :denk1:
So weit raus muss die Schraube, die die Feder hält ja nicht - ich würde da eher von vielleicht 3mm ausgehen und dicht sollte es auch werden, sonst "schwitzt" das ja auch alles wieder vor sich hin...

Die Führung des Stiftes wird doch durch Unterlagen nicht geändert - ich variiere ja nur den Sitz des Gehäuses in der Höhe wenn ich da was unter lege - oder lieg ich da jetzt völlig daneben? :denk2:

Die Frage ist doch eher, warum das nicht passt - und das ist weniger der Federdruck, als vielmehr die Länge des Federbelasteten Stiftes. Vergleich mal die Fotos, wo man die sieht.
Hinzu kommt womöglich auch die Form des Stiftes. Bei den alten sind die Konisch bei den neuen eher ballig und das auch noch flacher. :denk3

Ich bau die Tage mal 3 aus und leg sie auf nem Foto neben einander. Wenn ich die Zeit habe, dann einmal so und dann noch die Einzelteile zerlegt soweit möglich. :like Vielleicht kommen wir dann ja dem Rätsel auf die Spur. :)
 
Hallo Joachim,

ich hab mal einen Druckstift am 6745 ausgebaut um mir da ein Bild zu machen.
Von der Auflagefläche des Sechskant SW 17 am Getriebedeckel bis zu Spitze des Druckstiftes sind es ziemlich genau 30mm. Der Druckstift schaut 6,5mm aus dem Gehäuse raus. Die Schaltstange an sich ist von der Anspiegelung (Auflagefläche) am Getriebedeckel 24mm entfernt. Das Gehäuse des Druckstiftes hat als nur 5 Zehntel Luft bis zur Schaltstange.

Zur Ausformung des Schaltstiftes oder auch Druckstiftes: Ja, der ist eindeutig kegelig bzw. konisch geformt.

Es wird wohl nichts helfen als da mit Beilagscheiben die Tiefe des Gehäuses zur Schaltstange hin zu Begrenzen. Wenn es mit den "alten" Schaltstiften nur 0,5mm Abstand von Gehäuse Druckstift/Schaltstift zur Schaltstange waren, kann das Neuteil nur durch so eine Maßnahme korrigiert werden.

Über den Federdruck sollen dann die Kleingeister grübeln.

Gruß
Peter

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Anhänge

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... ich hol mal noch die vergleichs Fotos nach. Bin am WE nicht dazu gekommen. :oops:

Aber ich kann jetzt schon sagen, das der eigenliche Stift viel weiter raus schaut bei den neuen, das Gewinde aber subjektiv gleich lang ausschaut. :denk3

Ich mach Fotos mit Maßen... :like
 
Hmmm... :denk1:

ETK Zetor 3011 von 19??:
Schaltstift mit der Nummer 95-2008

ETK 2011- 4011 von 19??:


ETK Zetor 5511 - Zetor 5645 von 19Zetor 4712 von 1974 als auch Zetor 5711 - Zetor 6745 von 1976:


ETK Zetor 4911 - Zetor 6945 von 1982:
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ETK Zetor 5011 - Zetor 7045 von 1982:
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ETK Zetor 5011 - Zetor 7045 von 1984:


...ich lese das so:
Mit der UR1 wurden zunächst die Schaltstifte mit der Nummer 95-2008 eingeführt aber recht schnell durch die mit der Nummer 95-2016 ersetzt und so bis einschließlich änfänglich der Zetor 4911 - Zetor 6945 beibehalten.
Da wurden sie jedoch nun zum 2. mal innerhalb der Serie, diesmal durch die Stifte mit der Nummer 4911-2003, ersetzt. (was die Teilenummer ja auch erklärt)
Nun so auch zunächst beim Zetor 5011 - Zetor 7045 verbaut, aber noch innerhalb dieser Serie zum nun 3. mal durch die Stifte mit der Nummer 95-2016 :"": zurück ersetzt. ;)
Die Stifte mit der 95-2016 wurden dann auch in der Serie Zetor 5211 - Zetor 7745 verbaut und erst bei den Zetor 3320 - Zetor 7340 ein 4. mal ersetzt, aber diesmal durch die neuen Stifte mit der Nummer 7211-2354...

So gesehen dürften sich ernsthafte drastische Unterschiede nicht ergeben. Eigentlich ... :D ;)

Demnach wäre 95-2016 für meinen Zetor 5011 Baujahr 1984 richtig und Anton bräuchte die 4911-2003 ? :denk3 :boah o_O

Übrigens - Peters Schaltstift müsste ein 95-2006 sein, weil der gleiche wie bei mir. Antons originale sind dann die 4911-2003 und das was man heute so bekommt wäre dann wohl die 7211-2354... Da wird man doch völlig wuschig im Kopf... :eek:

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