Frage Zetor 7745 Plus, 7745 Turbo Plus, Wendeschaltung

  • Ersteller des Themas Florian_7745
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Es geht dann eher so.
Vorwärts rein im 2. Oder 3. Gang. Anhalten, Holz auf den FL und dann teilweise 300m Rückwärts bis zum "Ladeplatz".
Da würde mich das schalten nicht stören.
Größere Stämme schleppe ich eh am Stück hinten an der Kette bis zum Anhänger. Dort werden dann erst 2m stücke gesägt und aufgeladen


Und bei dem schnellen Rückwärtsgang ist ja iwi auch das Schaltbild anders?!


Variante b

(Qielle: Handbuch UR1)
 

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Und bei dem schnellen Rückwärtsgang ist ja iwi auch das Schaltbild anders?!
Ja na klar - irgendwas ist halt immer.

Gibt aber auch Leute, die den schnellen Rückwärtsgang haben (oft eher unbewusst als Gebrauchter gekauft) und damit nicht glücklich sind, da man dann auf engem Raum öfter nicht nur den Rückwärtsgang einlegen muss sondern die Gruppe noch wechseln um nicht zu schnell rückwärts zu fahren. Und ja, das bei schnellem Rückwärtsgang andere Schaltbild muss man halt auch erstmal verinnerlichen.
 
Die "erhöhte Rückgeschwindigkeit" ist nur für 5211 und 5245 erhältlich gewesen.
Somit stehen wir wieder am Anfang.

Deshalb dann vielleicht das 10+10 Getriebe
 
Mir stört eher die zu geringe Höchstgeschwindigkeit nach vorne.
 
Die "erhöhte Rückgeschwindigkeit" ist nur für 5211 und 5245 erhältlich gewesen.
Somit stehen wir wieder am Anfang.

Deshalb dann vielleicht das 10+10 Getriebe
Der 5211 und 5245 haben haben aber auch das große Getriebe - ist ja kein 5011 mit dem mittleren Getriebe.

Daher - warum sollte das nicht auch in den größeren PS-Klassen gehen?

Laut 1995er ETK gab es 2 Getriebegehäuse. Eines für Getriebe OHNE Wandler und eines für Getriebe MIT Wandler.

Und wie man sieht - beide Typen für ALLE Modelle.

Vielleicht geht der schnelle Rückwärtsgang nicht mit Wandler und die 6211/7211 hatten per se den Wandler drin? Weiß das einer (bitte belegbar)?
 

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Das reversierbare Getriebe hatte eine eigene ETN Nummer - aber war für ALLE Modelle lieferbar (eine Nummer)


Da der Reversierhebel da sitzt wo normal die Umschaltung der ZW-Geschwindigkeiten ist, ist wohl klar, warum Getriebe mit Reversiereinrichtung keine 1.000er ZW haben sondern wohl nur die 540er?
 

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Und ja, im inneren unterscheiden sich dann die Getriebe zwischen 5211/5245 und den 4 Zylindern - da ist einiges anders an Zahnrädern und Wellen.
 
Wäre mal interessant die Getriebegehäuße mit Wandler und Reversierung ne einander liegen zu haben.
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Danke für die Ausführliche Antwort, Joachim
 

Hey, mein 7245 hat keinen Drehmomentwandler. Ich hab den "normalen" Rückwärtsgang. Umschalthebel zwischen 540 und 1000 ZW ist vorhanden.
 
Ok, also war der durchgängig optional oder zumindest optional abwählbar. Ich muss mal die alten Preislisten durch schauen, da sollte sowas zu finden sein.
 
Hallo,
ich bin einer derjenigen denen es exakt so gegangen ist. Es hat halt alles seine Vor-und Nachteile, ja man muss beim irgendwo eng rückwärts rein schieben die Gruppe wechseln denn der Rückwärtsgang ist schon ne ganze Ecke schneller, ich kenne beide Varianten. Aber dadurch kann ich auch z.b. beim schwaden mit dem Hagedorn Polyp(schwör auf das Teil) rückwärts außen rum fahren um mir das Heu rein zu holen, andernfalls müsste ich ganz außen fahren und da ist vielleicht ein Graben oder Bäume....mittlerweile habe ich mich damit arrangiert, und das ich mich umgewöhnen muss wenn ich einen mit normalen Getriebe fahre....so bleibt man flexibel....
 
Danke für die Stellungnahme, Frank

Mein 7245 hat auch den normalen Rückwärtsgang und keinen Wandler.
 
Das ist die Ausführung wo die Gänge 3 und 4 nebeneinander liegen. Ich hab ihn gebraucht so gekauft. Ist bei der Heuernte sehr hilfreich wenn man oft zurücksetzen muss.
 
Ich habe jetzt mal 3 Preislisten von Semex zum 5011, 5211 bis 7745 Turbo und 3320-7340 sowie der UR2 durchgesehen und da tauchen die verschiedenen Getriebevarianten erst gar nicht auf, ergo ist zu deren Preisen kaum was zu sagen.

Interessant fand ich das, 1985 ein 5211 mit Kabine knapp 31.000 DM kostete, ein Zetor 3320 aber anno 1995 auch nur 300 DM mehr. Allerdings war 1995 auch am Ende des John Deere Versuchs und ich denke man hat Kampfpreise gemacht.
 
In den Verkaufsprospekten vom Lindner, gab es z. B. Auch nur die schmale Kabine.
 
Kabinen wurden mindestens 3 Typen angeboten: Tschechisch (wobei hier häufig die Slowakische schmale Kabine gemeint war),
die Niedrigkabine auf Basis der slowakischen Kabine:


Und die Fritzmeier "Kabine" die im Grunde nur aus einem Sicherheitsrahmen, einem Blechdach und ein paar Scheiben bestand, hinten offen.
Dazu kamen noch die Mauser Kabinen als Option und früher die Dieteg und Fritzmeier Verdecke.

Die Tschechische breite Kabine ist im West-Teil des Landes deutlich seltener gewesen, im Osten hingegen quasi "Standard" was an unterschiedlichen Einsatzprofilen und Anforderungen gelegen haben wird.
 

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Die Austellscheiben in den Türen gab es nur bei der breiten Variante?
Die hätte ich schon gerne....
 
Ja, auf Grund der Spiegelhalter. Du willst die Spiegel sicher nicht an der B-Säule haben, das fetzt nämlich auch nicht.

Ich hab da ne Idee, wie man das dennoch lösen könnte, aber das ist erst im Januar/Februar dran.
 
Das wäre schön sehr nice
Die schmale Kabine wird im Sommer doch gut warm
 
Im Radlader, den ich neulich gemietet hatte, konnte man quasi die Türschlösser nach außen klappen und somit die Tür mit nem 5cm Spalt im Schloss arritieren
 

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