Bericht Zetor 5011 reparieren - Motor, Bremse, Hydraulik, Elektrik und mehr

Aber... aber Joachim,
spritzen tut man doch nicht am Boden. Zum Vermeiden von Dreckeinschlüssen im Lack hättest du deine Teile schon auf Böcke o. ä. legen können.
Dir liegt doch auch an einem zu friedenstellendem Ergebnis oder
 
Naaa.... Tony. So isses ja gar ned.

Der Boden ist 8er Splitt, wenns da ein Splittkorn untern Lack gepustet hätte ... dann hätt ich das gesehen. Und außerdem war es schon wieder recht spät und der Hof hatte ordentlich angzeogen - da hätt gar nix mehr stauben können. Mir ist dehalb ja der WBS Lack ewig nicht grifffest geworden, zu hohe Luftfeuchte.

Aber wenn man die Wahl hat, das einem das gestrahlte wieder anrostet oder man eben unter nicht ganz optimalen Bedingungen lackt (grundiert) - dann grundiere ich lieber.

Weit mehr Probleme haben mir die kleinen Fliegen gemacht - aber die schleif ich halt wieder raus, es kommt ja eh noch ne 2. Schicht Grundierung drauf eh der Decklack kommt. Alles wird gut...
 
Reaktionen: Sid
Heute wollte ich wieder weiter lacken, aber am Ende hab ich mich zunächst fürs aufräumen entschieden und dann für den Test mit der Rolle - wollte halt sehen was geht und was nicht.

Hier nun der frisch gerollte Amaturenbrettträger:

Ich hab die Farbe stärker verdünnt als für eine Pinsellackierung gut wäre, mit dem Pinsel die Farbe so la la aufgetragen und dann mit einer guten Lackierrolle gerollt was das Zeug her gibt. Zuerst etwas mehr Druck, zum Ende fast gar keinen Druck auf die Rolle. So bekommt man die Bläschen raus und der Lack wird erstaunlich glatt.

Für kleinere Einzelteile also ne praktikable Sache.

@3011Major Tony - wie du siehst, diesmal drinnen und auf nem Tisch lackiert.
 

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....ja so schaut das schon professioneller aus
Auf den Bildern sieht die "Lackung"perfekt aus.
Ob du's glaubst oder nicht, ich hab mich vor ner Weile schon mit dem Gedanken erwischt die hinteren Kotflügel und die Armaturentafel bei meinem MF zu rollen
Aber jetzt wo "du" als Profi rollst, getraue ich mich dann auch

Da erspare ich mir das ab- und anbauen der Teile.
Ehrlich gesagt hab ich mir im Wald schon wieder den einem oder anderen Schürfer reingezogen.
Das ist schon
Für mein Arbeitstier ist ne Pro Lackierung überzogen.
 
Ja - das an- und abbauen und dann die Vorbereitung und das Reinigen der Pistole... Da kommt die Rolle manchmal doch ganz recht. Mach den Lack halt recht dünn und roll lieber 2 mal und keinen Härter zusetzen. Wenn du dann noch ne gute Rolle hast kann kaum was schief gehen und das Ergebnis wird dich nicht enttäuschen.
 
SCheint echt ne gute Alternative zum Pinsel zu sein
 
..zum Pinsel bestimmt (m M).
 
Leute, Leute... es wird viel zu schnell dunkel.

Naja, aber n bisschen hab ich doch noch geschafft:


Der Amaturenbrettträger ist wieder an seinem Bestimmungsort. Das war vielleicht ne knaubelei - man will ja auch nicht gleich Kratzer rein machen und das Teil wiegt doch mehr als man denken mag. Die Isolierung hab ich belassen weil sie noch gut ist und vor allem noch gut angeklebt ist. Da wo sie sich beult muss ich noch den Feuerlöscherhalter fest schrauben, dann wird auch das noch verklebt. Eine WischWaschAnalage bekommt er ja auch, deshalb kommt unterhalb des Typenschildes auch noch ein Behälter mit Pumpe für das Wischwasser.

Fast vergessen:

Letztes WE hatte ich ja "schon" den Schalldämpfer montiert, incl. nagelneuem Funkenfangaufsatz. Die Dinger sind wohl in CZ schon wieder vergriffen (waren alte Lagerbestände). Denke mal nicht verkehrt wenn wer Heu und Stroh in Scheunen lagert.

Sorry für die Bildqualität - es war halt schon wieder finster und der Blitz vom Handy macht nicht so viel her.
 

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Kleines Update. Ich hatte zwischenzeitl. auch den Tank (55L) beim Strahler, den ich aufgrund des Wetters sofort nach Abholung grundiert habe - Ersatz ist ja bekanntlich wirklich teuer.


Der Tankgeber wird natürlich durch einen neuen ersetzt, der macht im Moment nur das Loch zu.

Eine Spezialbehandlung muss die Fuge zwischen den 2 Tankhälften noch erfahren, da werde ich gezielt Owatrol Öl nutzen, die Fuge danach rei um mit Karosseriedichtmasse verschließen und dann grundieren um anschließend den Tank als ganzes zu lackieren.


Wir ihr seht, durch solche "Kleinigkeiten" zieht sich der Fertigstellungstermin halt immer weiter nach hinten. Aber man will es ja nur einmal machen....

Derweil geht es auf der Traktor-Garagenbaustelle weiter, Montag wollen wir den Teil-Ringanker gießen. Schalung und Bewährung stehen nun. Dann gibts auch da mal wieder ein paar Fotos.
 

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bzgl rostigem tank... also bei meiner schwalbe hab i den tank mit wasser und entrostergranulat gefüllt und 24-48std einwirken lassen. des auf zweimalige anwendung und der war schön blank. danach mit soner tankversieglung nachgearbeitet. ist tip top geworden

gibt au die option mit wc reiniger. der bildet auch ne schutzschicht aber bei der tankgrösse eher unpraktisch

die lackierung mit rolle sieht ja aufn bild schonmal vielversprechend aus mit übung kommen da klasse ergebnisse raus. so hat en kumpel aus unsrem audi80forum seinen ganzen audi und ihren vw bus gerollt



 

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Ich schau mir den Tank nochmal genau an, innen - denke aber nicht das ich da groß dran muss. Zumal der Diesel solang kein Kondenswasser ran kommt ja eigentlich wie ein dünnes Öl wirken sollte. Oder bin ich da aufm Holzweg?

Joah... rollen geht ganz manierlich. Man darf halt die Farbe offensichlich nicht zu dick ansetzen und vor allem keine Härterverdünnung verwenden. Wenn man dann nicht noch wie ein kranker Affe auf die Rolle Druck ausübt kanns ganz manierlich werden.
 
Bei mir ging es natürlich auch wieder ein wenig weiter:

Zunächst hab ich mich dem gestrahlten Kabinenboden gewidmet.
Vorher:


Nachher:

Bild1 - 2x gestrichen, Bild 2 Lärmschutzmatten (Armaflex) geklebt, Bild 3 - probehalten der "Aufbauten"

Ich hab hier die Rostnarben nicht gespachtelt, da man diese dank Bodenbelag später eh nicht sehen wird. Das Bodenblech wird später zu 90% von Gummiformbelägen bedeckt sein. Gestrichen wurde, weil ich zu faul zum lackieren war und man es später eh nicht wieder sehen wird. Außerdem ist die Lackdicke nun größer. Die Sichtstellen (nach hinten) sind allerdings dann wieder lackiert worden, denn die sieht man später immer wieder.

Hier mal was zum Thema Batteriehauptschalter.
Mein alter:

Ein DDR-Battrietrennschalter. Sehr zuverlässig, aber im Bakelitgehäuse auch sehr groß bauend...

Und mein neuer:


Das Blech ist neu (kommt an die gleiche Stelle) und frisch lackiert in Zetor Schwarzgrün (RAL 6012) und der Schalter ist von uns (ETH-Weisse) - mit 300A dauer belastbar und mit etwas mehr bis 10 Sekunden. Das sollte für meine Zwecke reichen... Schön ist das er "hinten" so klein baut. Ein Anschluss für das Minuskabel von der Batterie und der andere für das Massekabel zur Kupplungsglocke.

Heute kamneue Farbe, ich hoffe das das Wetter noch etwas mit macht. Am Samstag wird erst mal wieder an der Unterkunft für den Zetor gebastelt...
 

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Ja, stimmt - hol ich nach.
 
Durch den Bau am Unterstand kam dieses WE nicht viel raus, aber immerhin etwas:



An die Stelle wo früher der Hebel für den Zug des Hitchhakens saß, werde ich einen Bedienungsanleitungshalter einbauen, dann sieht die Lücke nicht so doof aus und dann weis ich auch wohin mit der BA und anderem Kleinkram.

Ich weis, die farbigen Griffe sind nicht original beim 5011, aber da nicht nur ich den Schlepper fahren werde kann man so Missverständnissen leicht vorbeugen. Die Griffe waren ab Zetor 3320 in der Serie verbaut und kosten nur nen Appel und Ei. Zusätzlich hab ich ja auch den Hebel für die Saisonschaltung der Zapfwelle mit einem gelben Griff versehen. Die Schaltung blieb schwarz...

Die etwas in die Jahre gekommene Matte (denke mal zur Geräuschdämpfung?) hab ich wieder verwendet, das sie zwar nicht mehr ganz so schön, aber noch intakt ist und ich nichts vergleichbares finden konnte. Außerdem liegt ja die Gummimatte drüber.
 

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Find die farbigen aber nicht schlecht schöne Signalfarben.. wir haben noch die besten originalen Griffe genommen, aber sollten die mal kautt sein, würde ich sowas auch nehmen. Gibts die Originalen nicht mehr? willst du keinen hitchhaken oder hast du keinen?
 
Moin,

doch - die originalen gibts natürlich noch neu zu kaufen, ohne Probleme. Aber der praktische Nutzen und der gleiche Preis haben mich zu den farbigen greifen lassen. Meine originalen waren entweder gerissen oder so abgegriffen das man das Symbol nimmer sehen konnte.

Meinen Hitchhaken hab ich vor etwa einem Jahr für nen schmalen Taler verkauft. Der HTS 30 wäre zwar interessant gewesen, aber da haben nie Zustand und Preisvorstellung zusammen gepasst und dann kam der HK3 zugeflogen . Hinzu kommt, das man bei der Ölfilterreinigung beim 5011 ja den Pumpendeckel abbauen muss. Wenn dann auch noch der Hitchhaken im Weg ist ... wundert michs nicht, das das kaum einer freiwillig gemacht hat.
Ich hab mir ersatzweise ein Zugpendel zugelegt:
 

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Hab auch lange lange nach nem hts 30 als drei seiten kipper gesucht. Ging mir wie dir joachim. Glaubte schon nicht mehr dran einen bezahlbaren zu finden.
Bis mir dann einer für wenige hundert euro angeboten wurde. Mussten nur die bordwände erneuert werden. Da hab ich sofort zugeschlagen. manchmal brauch man halt einfach Geduld. ...
 
Ja der HTS wäre nett gewesen - aber es geht auch ohne. Mit der passenden AHK und nem normalen 1-Achser gehts auch und man spart sich das Hitchhaken gedöns unterm Schlepper. Wenn man freilich in den Wald will, also durchs Gelände ist so ein Hitch schon nicht schlecht. Dann aber mit Triebachse.
 
Ja mir ging es ja nur darum die schwere original ddr kupplung nicht immer allein an und abbauen zu müssen. Wenn ich in der heuernte mal schnell was fahren will ist der einachser halt schöner. Den hitchhacken habe ich immer dabei und er stört mich nicht....
 

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