Schau mal: Hier fehlen zwar die Synchronringe auf der Schaltwelle, aber das ist für die Zapfwelle egal...
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Die Kraft kommt vom Motor (Kupplung) über die Hohlwelle (2) und wir auf das Dauereingriffszahnrad (18) übertragen welches die Vorgelegewelle antreibt. Diese Welle treibt dann weiter hinten im Ausgleichsgetriebe geschaltet, entweder nur die Hydraulik an - das wäre die Position wie im Schema dargestellt wenn die (10) ein Stück auf die (11) geschoben wird. Dann arbeitet die Hydraulikpumpe. Wird die (10) nun noch weiter auf die (11) aufgeschoben, dann verbindet die (10) die Wellen (11) und (9). Die Zapfwelle dreht jetzt kraftschlüssig.
Du siehst also, die Zapfwelle "steht" bei laufender Hydraulikpumpe innerhalb einer um sie rotierenden Hohlwelle. Und wenn das
Öl nun dick genug ist, dann reicht es aus die Zapfwelle mitzureißen und drehen zu lassen. Ich hoffe du konntest meinem geschreibe folgen.
Wenn ich den Wender im Standgas ganz aushebe beginnt die Zapfwelle sich zu drehen - ohne Kraft, aber die Kreisel setzen sich in Bewegung- wenn ich die Hydraulik dann wieder etwas ablasse bleiben die Kreisel wieder stehen - sprich die Zapfwelle dreht sich nicht mehr mit.
Könnte mir vorstellen, das - wenn die Pumpe Leistung bringen muss und wenn entsprechend Spiel in den Lagern da unten im Getriebe ist, das die Zapfwellenendwelle und die Hohlwellenmuffe dann nicht unbedingt 100% zentriert zueinander laufen. Und wenn dann keine Last die Zapfwellenendwelle bremst, dann reißt es diese halt mit und sie dreht sich.
Beim absenken hat die Zapfwelle keine Last mehr und die Hohlwellenmuffe könnte wieder zentrierter zur Zapfwellenendwelle laufen. Mehr Spiel, mehr
Öl, weniger Reibung - sie steht.
Ich muß aber gestehen, dass ich meine "sägende Hydraulik" auch noch nicht angegangen bin. Diese Reparatur steht noch aus...
Und ich wollte schon vorschlagen die Hydraulik bei Straßenfahrt einfach auszuschalten - ich mach das teilweise, schon um die Pumpe zu schonen. Geht bei dir freilich nicht solang das Hubwerk undicht ist. Schieb das nicht zu lang auf, sonst kommt zu den Dichtringen noch n neuer Kolben und Zylinder oben drauf.
Ich gehe aber davon aus, dass das eine mit dem anderen nichts zu tun hat....
Doch, siehe:
Könnte mir vorstellen, das - wenn die Pumpe Leistung bringen muss und wenn entsprechend Spiel in den Lagern da unten im Getriebe ist, das die Zapfwellenendwelle und die Hohlwellenmuffe dann nicht unbedingt 100% zentriert zueinander laufen. Und wenn dann keine Last die Zapfwellenendwelle bremst, dann reißt es diese halt mit und sie dreht sich.
Beim absenken hat die Zapfwelle keine Last mehr und die Hohlwellenmuffe könnte wieder zentrierter zur Zapfwellenendwelle laufen. Mehr Spiel, mehr
Öl, weniger Reibung - sie steht.
Das kann das übel der mitdrehenden Zapfwelle verstärken, wenn ich Recht haben sollte.
Kann man eigentlich eine leistungsstärkere Hydraulikpumpe einbauen? Wenn ich die Hydraulik angehe und den unteren Deckel nochmals runter nehme ob ich dann gleich eine andere Pumpe einbaue.
Ja, es gibt 20, 30 und ich hab bei den Polen schon 37 l/min Pumpen gesehen. In wie weit die Leistungsangaben vertrauenserweckend sind, keine Ahnung. 20 und 30 gab es aber schon früher, also wirds die auch tatsächlich geben. Aber auch hier - damit kaschiert man nur schlecht statt recht eine undichte Hydraulik.