Dettl
50 Super Auskenner
- Dabei seit
- 16.12.2012
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- 1.365
- Ort
- Penig
- Vorname
- Detlev
- Traktor/en
- Zetor 50 super fahrbereit,
Zetor 50 super im Aufbau,
IHC 633 Arbeitstier, MC Cormick D212 (in Pflege)
Guten Abend Lars!
Der Wildschaden an sich hält sich ja noch in Grenzen, beunruhigend für mich wäre eher der mickrige Grasbestand ausgangs des Winters.
Nimm mir bitte jetzt nicht krumm was ich schreibe. Soll nur ein wenig konstruktive Kritik sein.
Sehen die Flächen deiner Nachbarn im Herbst ebenso glattgehobelt aus, übersät mit Kuhtritten?
Die Wiesen hier bei mir gehen nicht so glatt geschoren in den Winter.
Hier im Erzgebirgsvorland, werden die Herbstweiden auch mal gemulscht, aber nur wenn der Altbestand an Gras im Frühjahr beim Schleppen zum Problem würde und wenn, dann nie soo kurz. Ein Stoppelhöhe von min.10cm darf schon bleiben.
Auch soll der Grasbestand in etwa dieser Höhe in den Winter gehen. Er darf auch schon wieder ergrünt sein.
Ein zu kurzer Grasbestand neigt bei starken Frösten zum Ausfrieren. Es muß immer wieder nachgesät werden.
Wenn solche Wiesen wie auf den Fotos anstünden, würd ich schräg, oder im Kreuzgang Schleppen, dabei die Nachsaat aufbringen und im zweiten Arbeitsgang mit wassergefüllter Glattwalze in Arbeitsrichtung langsam, aber bei feuchtem Boden, walzen.
Es muß genügend trocken sein, das nichts an der Walze klebt, das Zugfahrzeug keine Spuren hinterläßt, aber feucht genug, das vor allem die Kuhtritte von der Glattwalze platt gemacht werden.
Ein wenig sieht es auch so aus, als wenn die Tiere zu lange bei schlechten Wetter draußen bleiben und solche Narbenschäden verursachen.
Werden die Weiden nicht portioniert und die Kühe im Spätherbst auf eher trockeneren Arealen deiner Flächen bis zum Abtrieb gehalten?
Ich will hiermit sagen:
Die Herbstweiden schon pflegen, aber nicht so tief mulschen.
Die Tiere nicht zu lange draußen lassen, Weiden portionieren.
Mähflächen von Standweiden abtrennen.
Die Mähflächen im Herbst eher nachbearbeiten und ruhen lassen.
Wenn Du dann schon höher mähst, sollten die längeren abgeschleppten Stoppeln einer Wiese, in der späteren Silage kein Problem darstellen.
Der Wildschaden an sich hält sich ja noch in Grenzen, beunruhigend für mich wäre eher der mickrige Grasbestand ausgangs des Winters.
Nimm mir bitte jetzt nicht krumm was ich schreibe. Soll nur ein wenig konstruktive Kritik sein.
Sehen die Flächen deiner Nachbarn im Herbst ebenso glattgehobelt aus, übersät mit Kuhtritten?
Die Wiesen hier bei mir gehen nicht so glatt geschoren in den Winter.
Hier im Erzgebirgsvorland, werden die Herbstweiden auch mal gemulscht, aber nur wenn der Altbestand an Gras im Frühjahr beim Schleppen zum Problem würde und wenn, dann nie soo kurz. Ein Stoppelhöhe von min.10cm darf schon bleiben.
Auch soll der Grasbestand in etwa dieser Höhe in den Winter gehen. Er darf auch schon wieder ergrünt sein.
Ein zu kurzer Grasbestand neigt bei starken Frösten zum Ausfrieren. Es muß immer wieder nachgesät werden.
Wenn solche Wiesen wie auf den Fotos anstünden, würd ich schräg, oder im Kreuzgang Schleppen, dabei die Nachsaat aufbringen und im zweiten Arbeitsgang mit wassergefüllter Glattwalze in Arbeitsrichtung langsam, aber bei feuchtem Boden, walzen.
Es muß genügend trocken sein, das nichts an der Walze klebt, das Zugfahrzeug keine Spuren hinterläßt, aber feucht genug, das vor allem die Kuhtritte von der Glattwalze platt gemacht werden.
Ein wenig sieht es auch so aus, als wenn die Tiere zu lange bei schlechten Wetter draußen bleiben und solche Narbenschäden verursachen.
Werden die Weiden nicht portioniert und die Kühe im Spätherbst auf eher trockeneren Arealen deiner Flächen bis zum Abtrieb gehalten?
Ich will hiermit sagen:
Die Herbstweiden schon pflegen, aber nicht so tief mulschen.
Die Tiere nicht zu lange draußen lassen, Weiden portionieren.
Mähflächen von Standweiden abtrennen.
Die Mähflächen im Herbst eher nachbearbeiten und ruhen lassen.
Wenn Du dann schon höher mähst, sollten die längeren abgeschleppten Stoppeln einer Wiese, in der späteren Silage kein Problem darstellen.