ZW im Fall eines
Zetor UR1 mit Pumpe im Ausgleichgetriebe - ganz klar und deutlich: Zapfwelle. Da wird wohl auch keiner was anderes behaupten wollen.
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Ist doch im Grunde eine logische Fragestellung und entsprechend zu beantworten:
Zetor = 20 bis maximal 30 l/min bei mindestens Halbgas, mag gehen aber halt langsam und akustisch kein Genuss im Wald. Und noch dazu hat ein
Zetor der UR1 noch die Gangabhängige Zapfwelle... heist volle Hydraulikleistung am Kran mit eigener Ölpumpe bei etwas mehr wie Standgas wenns sein muss.
Wenn ein Hersteller so argumentiert, das seine eigene Hydrauliklösung kaputt gehen könne und man besser die des Schleppers nutzen solle... na dann Gute Nacht.
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Ich geh da voll mit Arneuba - da haben die absolut Recht. Und ganz ehrlich, du machst doch eh keine Vollzeit Waldwirtschaft oder? Dort könnte ich das Argument noch verstehen, aber im Hobby oder leichten Nebengewerbe nicht.
Gegen Eigenversorgung spricht auch die bescheidene Getriebeölfilterung beim
Zetor und das man da einen Ölhaushalt mit dem Getriebe hat was im Forst für gewöhnlich meist auch nicht schonend gefahren wird. Nee - das hast schon gut so gemacht und auf ZW. gesetzt.
Übertreibs nur nicht mit Standgas - such nen Gang wo er mit 1.100 bis 1.200 läuft. Zu niedrige Drehzahlen über längere Zeiträume mögen
Zetor Motoren nicht wirrklich, aber immerhin muss er dann mal richtig ran wenns aus dem Wald raus geht.
Am besten noch 12.4-32 Reifen drauf, da ist der hinten so oder so niedrig, und ich sag nach wie vor, zwischen deiner Scharmüller und Hitch liegen nicht so viele cm wie man glauben mag.
Aber ja, mit einer größeren Bereifung wäre das wohl nicht passiert stichwort 30 oder 34" Bereifung hinten. Und wie Florian schon anmerkte, bei nem
5245 wäre es wohl ansonsten schon der Allradantrieb gewesen, und da willst wirkllich nicht aufsitzen und dir den womöglich abreißen. Bisl mit Voraussicht fahren ist schon hilfreich, und wenns passiert, passierts - dann dauerts eben mal wieder länger, stirbt ja keiner von.