Frage Thermostart relay

H

Hazze

Mitglied +
Dabei seit
2.02.2021
Beiträge
32
Ort
Dals Långed Sweden
Vorname
Hazze
Traktor/en
Zetor 4340
Jeder weiß, wie das Thermostartrelais ( 62455728 ) funktioniert. Angenommen, die Glühkerze wird zuerst erwärmt und eine Signallampe erlischt und ein elektromagnetisches Ventil öffnet für einige Sekunden. Das Relais hat auch einen Eingang für die Starttaste und meine Frage ist, welche Funktion dies am Relais hat.
Hazze
 
Sorry aber bei deiner Frage fehlt die Einleitung........du fällst mit der Tür ins Haus. Da du deine Frage in der Gruppierung Zetor 2011 - 7341 Major UR 1 stellst, sagt mir das nur dass es wahrscheinlich um einen Zetor geht. Thermorelais und Glühkerze...........hmmmh..........muss was neu-modernes sein also wahrscheinlich ohne Zetor-Motor.
Deutz Motor......? Du wirst es uns sicher noch berichten.
 
Evtl ist es auch ein zetor mit Sonderausstattung, mein 4340 hat keine Glühkerzen. Und auch nichts zum vorglühen....

Lediglich eine elektrische Motorvorwärmung.
 
Da wirst du hier aber kaum jemanden finden, der das verbaut hat. Bis -20 Grad springen alle Zetor Traktoren auch ohne Vorglüheinrichtung zuverlässig an, wenn alles in Ordnung ist am Motor. Hast du davon eventuell Fotos oder Unterlagen? Das würde uns alle interessieren.
 
Ein erklärendes Bild als Ergänzung zu meiner Frage, wie sich der Startkontakt auf das Relais auswirkt

Du hast nicht die nötigen Rechte um Anhänge (Bilder, Dateien) anzuschauen.
Bitte registriere dich jetzt oder logge dich mit deinem Account ein um Anhänge betrachten zu können.
 

Anhänge

    Du hast nicht die nötigen Rechte um Anhänge (Bilder, Dateien) anzuschauen.
    Bitte registriere dich jetzt oder logge dich mit deinem Account ein um Anhänge betrachten zu können.
Hallo,
Vermutlich wird das Relais über Kontakt 5, wenn von der 50 des Anlassermagnet Spannung anliegt die Glühung ausschalten.
Damit bei schwacher Batterie auch das letzte Ampere durch den Anlasser fließt.
Sowas hat oder hatte zumindest VW verbaut.

Hier habe ich noch was dazu gefunden:
https://www.t4-wiki.de/wiki/Relais_J59_(Entlastungsrelais_für_X-Kontakt)
Interessant ist nur der erste Absatz, das wird bei deinen Zetor das gleiche Prinzip sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehe ich genauso. Springt er damit denn bedeutend besser an? Wie sind deine Erfahrungen? Ich war mal in Kiruna, da wird es schon ordentlich kalt.
 
Mein Zetor 4340 wird schwierig bei minus 10 Grad zu starten. Normalerweise benutze ich die Motorheizung, aber der Flammenstart funktioniert auch auf minus 30. Ich denke, es funktioniert sehr gut.
danke für alle kommentare.
 
Eine Folgefrage. Ich habe nie verstanden, ob es bei kaltem Wetter eine Startposition an der Einspritzpumpe 4340 wie 4718 gibt, bei der Sie Vollgas gegeben und dann den Knopf auf der Steuerwelle gedrückt haben.
 
Mein Zetor 4340 wird schwierig bei minus 10 Grad zu starten.
Dann stimmt was nicht.
Auch der 4340 springt bis -20°C zuverlässig OHNE Glühanlage oder Flammstartanlage an.

Darf ich fragen wie genau du ihn startest? Nutzt du die Kaltstarteinrichtung der Einspritzanlage? Weil ohne, wird er sich freilich schwer tun, aber mit sollte er locker kommen, wenn er noch halbwegs Kompression hat. :)

OK - erst alle Beiträge lesen:
Ich habe nie verstanden, ob es bei kaltem Wetter eine Startposition an der Einspritzpumpe 4340 wie 4718 gibt, bei der Sie Vollgas gegeben und dann den Knopf auf der Steuerwelle gedrückt haben.
Du weißt es also nicht. :D ;)

1. Handgas auf AUS
2. Motor mit dem Anlasser 4-5 Sekunden drehen lassen (um Schmieröl vor zu pumpen)
3. falls deine Krfatstoffanlage nicht 100% i.O. (dicht) ist, jetzt Diesel mit der Handförderpumpe vorpumpen bis das Druckbegrenzungsventil auf der Rückseite der ESP hörbar durch lässt)
3. Handgas auf VOLLGAS
4. Starten
5. sobald der Motor angesprungen ist langsam das Gas zurück nehmen bis er stabil im Standgas ( 750 Upm !) läuft.

Wichtig ist, das dein Handgas richtig eingestellt ist und in der Stellung Handgas auch stehen bleibt. Die ESP geht dann in den Kaltstartmodus, das heist es wird etwas mehr Kraftstoff und etwas früher eingespritzt. Dadurch springt der Zetor Motor als Direkteinspritzer besser an.
Willst du dem Motor gutes tun, spendiere ihm eine Ölwannenheizung und belaste ihn niemals, solange er nicht wenigstens Betriebstemperatur hat.

Grüße ins kalte Schweden. :)
 
Ergänzend zur Frage von Hazze vielleicht noch der Hinweis:
Den Knopf an der Einspritzpumpe gab es nur bei älteren Modellen. Diesen hat der 4340 nicht mehr. Das Starten funktioniert genauso, aber halt ohne diesen Knopf.
Ich fahre einen 6340 und konnte vor kurzem auch einen Kaltstart bei -10°C machen, weil es in Deutschland mal einen ordentlichen Winter gab.
Der Zetor ist ohne Probleme sofort angesprungen.
 
Ja, richtig - das was früher der Knopf machte, das macht bei den Einspritzpumpen ab Zetor 5211 (ab 1985) die eingebaute Automatik sobald man das Handgas auf Anschlag auf Vollgas stellt.
 
Joachim fragte, wie ich den Traktor starte. Normalerweise fahre ich einige Sekunden ohne Handgas. Dann Vollgas geben und normalerweise startet der Motor an einem oder zwei Zylindern und nachdem die Geschwindigkeit gestiegen ist, reduziere ich den Handgashebel. Wenn es wirklich kalt ist, versuche ich, die Elektromotorheizung zu verwenden, aber wenn sie nicht eingeschaltet ist, verwende ich den Flammenstarter. Habe die Handpumpe benutzt, glaube aber nicht, dass es einen Unterschied macht. Sehr gut, um die Information zu erhalten, dass es ein Kaltstartgerät gibt, wenn sich der Handgashebel in der Maximalposition befindet.
minus 10 ist normalerweise kein Problem, aber unter 20 wird es schwierig
Vielen Dank für Ihre Kommentare.
Hazze
 

Ähnliche Themen

Zurück
Top