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erledigt Schmierung der Einspritzpumpe

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Zetor7745

Zetor7745

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Hallo zusammen,
ich habe da mal eine Frage.....bezüglich meiner Einspritzpumpe am 7745:
Die Pumpe hat ja für Ihre Schmierung einen Anschluß an den Ölkreislauf. Aber nun frage ich mich hat sie denn auch einen Rücklauf? Oder steht da sozusagen immer das gleiche Öl drin?
Am Reglergehäuse befindet sich ja unten eine Ablassschraube. Macht es Sinn einmal das Öl abzulassen um die Pumpe sich neu füllen zu lassen? Wenn ja, muß ich hierbei etwas beachten, nicht dass das gute Stück danach trocken läuft?
Vielen Dank für eure Hilfe, Johannes
 
Hallo Johannes,

zuerst sollte man sich eine Bedienungsanleitung zum Traktor beschaffen. Legal, kostenlos als PDF: http://www.zetor-forum.de/forum/resources/bedienungsanleitung-zetor.1/

Nun zu deinen Fragen, ich meine bei den neueren Pumpen mit Druckschmierung ist das so:
Der Rücklauf erfolgt über den Flansch der Einspritzpumpe (unter dem Kompressor) zurück zur Ölwanne. Das Reglergehäuse hat einen eigenen Ölhaushalt. Dort sollte man mit jedem Motorölwechsel auch das Öl ablassen und neu Auffüllen bis zum Überlauf an der Kontrollschraube kurz über der Ablassschraube. Man verwendet Motoröl, also zB.ein SAE 15W 40 oder ein älteres SAE 20 bzw. SAE 30.​

Wenn du dort nur ablässt (Reglergehäuse) und nichts wieder auffüllst, wird das nicht lange gut gehen mMn..
 
Hallo Joachim,

vielen Dank für Deine rasche Antwort!
Bediienungsanleitung habe ich, aber darin habe ich noch keinen Hinweis auf einen Ölwechsel an der EP gefunden.
Werde jetzt mal nach der Kontrollschraube am Reglergehäuse fahnden und dann ganz schnell das Öl wechseln.

Grüße,

Johannes
 
Hallo Johannes,

da du die neuere ESP hast, kann es auch gut sein, das es am Reglergehäuse nur einen Ablauf gibt. Beim starten des Motors würde sich dieses dann mit füllen. Fotos von der ESp wären halt hilfreich. ;)
 
Hallo Joachim,

also ich glaube es gibt an meiner EP tatsächlich nur einen Ablauf. Die auf dem Gehäuse markierte Füll- und Kontrollbohrungen sind nur angegossen.
Siehe Foto:

Grüße,

Johannes
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Hinten am Reglergehäuse ist doch unten die Ablassschraube. Wenn etwa 3-5cm darüber keine Kontrollschraube sitzt dann ist das so.
Also parallel zum Motorölwechsel das Öl an der ESP ablassen - auffüllen tut sie sich von allein.

So bequem dieses neuere Variante war/ist - man bekommt dadurch nicht so schnell mit wenn die Pumpenelemente undicht geworden sind, da ja ein stetiger Rückfluss zum Motor erfolgt. Daher würde ich bei diesem Pumpentyp die Wechselintervalle peinlichst einhalten. Man hat das halt damals gemacht, weil die Besitzer bei den alten Pumpen auch zu oft vergaßen nach dem Ölstand zu schauen oder das Öl zu wechseln - sogesehen ein Fortschritt. Aber die Pumpe der neueren Bauart muss halt auch das meist schmutzigere Öl des Motors mit verdauen, was sicherlich der Haltbarkeit auch nicht zuträglich ist. Aber halt immer noch besser als komplett trocken gelaufen (schon öfters bei den alten Pumpen sehen müssen).

Falls noch nicht geschehen, magst du ja vielleicht bei unserer FIN-Liste mitmachen? Tut nicht weh und geht schnell. :) :like
 
FIN und die anderen Typenschilder hochgeladen!
Also beim nun anstehenden Ölwechsel werde ich das Öl aus der ESP ablassen. Am Regler befindet sich definitiv nur die Ablaßschraube.
Was mich nur wundert, dass in den Wartungshinweisen bzw. im Schmierplan die ESP mit keinem Wort erwähnt wird.
Deshalb habe ich das Öl da auch noch nie rausgelassen.

Grüße,
Johannes
 
Ich denke man ging davon aus, das es ausreicht das Motoröl abzulassen. Beim Neustart mit frischem Motoröl wird die ESP ja eh mit "gespühlt". Aber sauberer ist es sicher, am Motor und der ESP abzulassen um möglichst wenig altes Öl im System zu belassen.
 

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