limes21
Mitglied +
Hallo Ihr Spezialisten,
wir sind gerade dabei die Bremsen an unserem 6340 Bj95 einzustellen. Dieser hat Scheibenbremsen mit einem mechanischen Bremsautomaten, über welchen die Fußbremse und die Handbremse eingestellt werden. Anhängerbremse haben wir keine.
Werkstattbuch und Bedienungsanleitung habe ich vorliegen, komme aber nicht ganz so klar mit den Beschreibungen.
Würde mich freuen wenn ihr mir helfen könntet.
Vorab: Das Spiel an den Bremspedalen liegt bei ca. 4-5mm. Bremsflüssigkeit wurde gewechselt, Hauptzylinder sehen gut aus, Zylinder hinten wurden beide getauscht, Bremskraftverteiler wäre vllt. ein Thema.
Die Handbremse haben wir wie folgt eingestellt: (rechte Beschreibung)
>Frage, wo liegt die abgebremste Grundstellung? 3 Klinke oder ....?
Wir haben die Handbremse in zweite Klinke eingerastet und wie schon gesagt lt. Beschreibung eingestellt.
>Muss hierzu die Sicherungsmutter der Fußbremse zuerst geöffnet werden, oder spielt dies in dem Moment keine Rolle? Wir haben diese bis zum Ende der Zugstange geöffnet.
Die Fußbremse haben wir nach der Handbremse ebenfalls wie in der Beschreibung eingestellt.
Der Weg der verbunden Bremspedale liegt bei ca. 7-9 cm bis Druck da ist. Bei der Bremsprobe bremsen beide Seite ähnlich, jedoch hat die Wirkung bei der rechten Handbremse nach dem einstellen der Fußbremse nachgelassen. Wenn ich nun beide Fußpedale zusammen durchdrete, blockieren beide Reifen. Ich muss aber am Berg runter gut drauf stehen damit er stehen bleibt, bei Berghoch (also bremsen damit er nicht rückwärts rollt) bleibt er mit weniger Druck stehen. Bei der rechten Fußbremse steht die Sicherungsmutter ca. 9mm gegenüber dem Ende der Zugstange zurück, lt. Werkstatthandbuch dürfen das max. 10mm sein. Die einzelnen Fußpedale lassen sehr weit durchtreten, zwar nicht ganz zum Anschlag aber mehr wie 20mm fehlen nicht mehr.
>Wie ist Eure Einschätzung?
Wenn ich die Bremsen mit unseren JD 5055e vergleiche sind das schon große Unterschiede vom Kraftaufwand her.
Vielen Dank schon mal für Eure Rückmeldung.
Gruß Bernd
Folgendes noch: Die Bremsen waren nach dem wechseln der hinteren Zylinder von einem Bekannten falsch eingestellt, es war keinerlei Spiel in den Fußpedalen, die Bremsen bremsten zwar top, gingen jedoch nach ein paar Stunden Betrieb kpl. zu, was sicher für die Bremsen kein Vorteil war. Es wundert mich weshalb wir diese Bremswirkung mit den Einstellungen nicht hinbekommen, wenn wir das Pedalspiel nach Vorgabe einhalten.
wir sind gerade dabei die Bremsen an unserem 6340 Bj95 einzustellen. Dieser hat Scheibenbremsen mit einem mechanischen Bremsautomaten, über welchen die Fußbremse und die Handbremse eingestellt werden. Anhängerbremse haben wir keine.
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Vorab: Das Spiel an den Bremspedalen liegt bei ca. 4-5mm. Bremsflüssigkeit wurde gewechselt, Hauptzylinder sehen gut aus, Zylinder hinten wurden beide getauscht, Bremskraftverteiler wäre vllt. ein Thema.
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>Frage, wo liegt die abgebremste Grundstellung? 3 Klinke oder ....?
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>Muss hierzu die Sicherungsmutter der Fußbremse zuerst geöffnet werden, oder spielt dies in dem Moment keine Rolle? Wir haben diese bis zum Ende der Zugstange geöffnet.
Die Fußbremse haben wir nach der Handbremse ebenfalls wie in der Beschreibung eingestellt.
Der Weg der verbunden Bremspedale liegt bei ca. 7-9 cm bis Druck da ist. Bei der Bremsprobe bremsen beide Seite ähnlich, jedoch hat die Wirkung bei der rechten Handbremse nach dem einstellen der Fußbremse nachgelassen. Wenn ich nun beide Fußpedale zusammen durchdrete, blockieren beide Reifen. Ich muss aber am Berg runter gut drauf stehen damit er stehen bleibt, bei Berghoch (also bremsen damit er nicht rückwärts rollt) bleibt er mit weniger Druck stehen. Bei der rechten Fußbremse steht die Sicherungsmutter ca. 9mm gegenüber dem Ende der Zugstange zurück, lt. Werkstatthandbuch dürfen das max. 10mm sein. Die einzelnen Fußpedale lassen sehr weit durchtreten, zwar nicht ganz zum Anschlag aber mehr wie 20mm fehlen nicht mehr.
>Wie ist Eure Einschätzung?
Wenn ich die Bremsen mit unseren JD 5055e vergleiche sind das schon große Unterschiede vom Kraftaufwand her.
Vielen Dank schon mal für Eure Rückmeldung.
Gruß Bernd
Folgendes noch: Die Bremsen waren nach dem wechseln der hinteren Zylinder von einem Bekannten falsch eingestellt, es war keinerlei Spiel in den Fußpedalen, die Bremsen bremsten zwar top, gingen jedoch nach ein paar Stunden Betrieb kpl. zu, was sicher für die Bremsen kein Vorteil war. Es wundert mich weshalb wir diese Bremswirkung mit den Einstellungen nicht hinbekommen, wenn wir das Pedalspiel nach Vorgabe einhalten.
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