Frage Scheibenbremse beim Zetor 6340 einstellen

limes21

limes21

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Bernd
Traktor/en
6340
IHC 423
Hallo Ihr Spezialisten,

wir sind gerade dabei die Bremsen an unserem 6340 Bj95 einzustellen. Dieser hat Scheibenbremsen mit einem mechanischen Bremsautomaten, über welchen die Fußbremse und die Handbremse eingestellt werden. Anhängerbremse haben wir keine.
Werkstattbuch und Bedienungsanleitung habe ich vorliegen, komme aber nicht ganz so klar mit den Beschreibungen.
Würde mich freuen wenn ihr mir helfen könntet.
Vorab: Das Spiel an den Bremspedalen liegt bei ca. 4-5mm. Bremsflüssigkeit wurde gewechselt, Hauptzylinder sehen gut aus, Zylinder hinten wurden beide getauscht, Bremskraftverteiler wäre vllt. ein Thema.
Die Handbremse haben wir wie folgt eingestellt: (rechte Beschreibung)
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>Frage, wo liegt die abgebremste Grundstellung? 3 Klinke oder ....?
Wir haben die Handbremse in zweite Klinke eingerastet und wie schon gesagt lt. Beschreibung eingestellt.
>Muss hierzu die Sicherungsmutter der Fußbremse zuerst geöffnet werden, oder spielt dies in dem Moment keine Rolle? Wir haben diese bis zum Ende der Zugstange geöffnet.
Die Fußbremse haben wir nach der Handbremse ebenfalls wie in der Beschreibung eingestellt.
Der Weg der verbunden Bremspedale liegt bei ca. 7-9 cm bis Druck da ist. Bei der Bremsprobe bremsen beide Seite ähnlich, jedoch hat die Wirkung bei der rechten Handbremse nach dem einstellen der Fußbremse nachgelassen. Wenn ich nun beide Fußpedale zusammen durchdrete, blockieren beide Reifen. Ich muss aber am Berg runter gut drauf stehen damit er stehen bleibt, bei Berghoch (also bremsen damit er nicht rückwärts rollt) bleibt er mit weniger Druck stehen. Bei der rechten Fußbremse steht die Sicherungsmutter ca. 9mm gegenüber dem Ende der Zugstange zurück, lt. Werkstatthandbuch dürfen das max. 10mm sein. Die einzelnen Fußpedale lassen sehr weit durchtreten, zwar nicht ganz zum Anschlag aber mehr wie 20mm fehlen nicht mehr.
>Wie ist Eure Einschätzung?
Wenn ich die Bremsen mit unseren JD 5055e vergleiche sind das schon große Unterschiede vom Kraftaufwand her.
Vielen Dank schon mal für Eure Rückmeldung.
Gruß Bernd
 
Folgendes noch: Die Bremsen waren nach dem wechseln der hinteren Zylinder von einem Bekannten falsch eingestellt, es war keinerlei Spiel in den Fußpedalen, die Bremsen bremsten zwar top, gingen jedoch nach ein paar Stunden Betrieb kpl. zu, was sicher für die Bremsen kein Vorteil war. Es wundert mich weshalb wir diese Bremswirkung mit den Einstellungen nicht hinbekommen, wenn wir das Pedalspiel nach Vorgabe einhalten.
 

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Frage, wo liegt die abgebremste Grundstellung? 3 Klinke oder ....?
3. bis max 4. Raste :like

Bei der rechten Fußbremse steht die Sicherungsmutter ca. 9mm gegenüber dem Ende der Zugstange zurück, lt. Werkstatthandbuch dürfen das max. 10mm sein. Die einzelnen Fußpedale lassen sehr weit durchtreten, zwar nicht ganz zum Anschlag aber mehr wie 20mm fehlen nicht mehr.
Vermutlich nähern sich die Beläge und/oder scheiben ihrer Verschleißgrenze.

Wenn ich die Bremsen mit unseren JD 5055e vergleiche sind das schon große Unterschiede vom Kraftaufwand her.
Birnen und Äpfel. Eventuell hat der grüne nen Bremskraftverstärker drin? Ansonsten liegen ja auch n paar Jahre Traktorenentwicklung dazwischen. ;)

Die Bremsen waren nach dem wechseln der hinteren Zylinder von einem Bekannten falsch eingestellt, es war keinerlei Spiel in den Fußpedalen, die Bremsen bremsten zwar top, gingen jedoch nach ein paar Stunden Betrieb kpl. zu, was sicher für die Bremsen kein Vorteil war. Es wundert mich weshalb wir diese Bremswirkung mit den Einstellungen nicht hinbekommen, wenn wir das Pedalspiel nach Vorgabe einhalten.
Dann würde ich das Einstellspiel eben etwas veringern, aber nicht so eng wie zuvor. Auch möglich, das die Hauptbremszylinder (sind die neu?) ein Problem haben.

Zum rest gern andere oder ich heut Abend noch mal.
 
Dann würde ich das Einstellspiel eben etwas veringern, aber nicht so eng wie zuvor. Auch möglich, das die Hauptbremszylinder (sind die neu?) ein Problem haben.
Hallo Joachim,
Danke für Deine Rückmeldung. Die Hauptzylinder sind nicht neu, sehen aber noch gut aus, nichts feucht bzw. die Gummis sind nicht spröde.
Birnen und Äpfel. Eventuell hat der grüne nen Bremskraftverstärker drin? Ansonsten liegen ja auch n paar Jahre Traktorenentwicklung dazwischen. ;)
Das weiß ich, aber mir fehlt die Erfahrung was da max. gehen kann:nolike. Und so grandios ist die Entwicklung bei dem 5055e auch nicht wirklich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Abend zusammen,
haben uns jetzt an die Reparatur unserer rechten Bremse gemacht, Bilder folgen sobald wir fertig sind. Unser aktuelles Problem: die Lamellennabe lässt sich nur ca. 10mm bewegen, mehr nicht.
Würde gerne die Dichtungen tauschen, das Teil lässt sich aber nicht runter nehmen. An was könnte es liegen?
Vielen dank schon mal,
Gruss Bernd.

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Kann ja fast nur an den Bauteilen 20, 22, 23 oder 24 liegen
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Auf dem Foto erkennt man halt recht wenig, weil bisl dunkel. :)
 

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Hallo Joachim,

wenn ich die Lamellennabe (21) 10mm nach vorne schiebe, sehe ich den Gummi (22). Am Sicherungsring (Ist Metall, oder?) (23) liegt doch eigentlich die Lamellennabe an wenn diese ganz nach hinten geschoben ist, oder deute ich das falsch:denk4. Eigentlich ist doch nur der Dichtungsgummi (22) unterhalb der Nabe:denk3.
Ich mach heute Abend nochmal ein besseres Bild.
Griaßle
 
Würde ich auch so sehen, hatte aber bisher ausschließlich Trommelbremsen zerlegt, da ist das etwas anders.

Eventuell Krat an der Verzahnung?
 
Spürbar ist so jetzt nichts. Bastel morgen mal einen Abzieher.
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Wie geht den die Gabel runter, damit ich an die Dichtungen ran komme?

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Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Ok, heute ist über-über-über-übermorgen... ;)

woran hat es gehangen?
 
Hallo Joachim,

Bilder liegen noch Zuhause, deshalb vorerst mal kurz so: Trotz umgebautem Abzieher keine Chance. Die Nabe hing so fest, dass wir sie kaum mehr zurück bekommen haben und bevor wir mehr zerstören wie reparieren, haben wir den O Ring drinnen gelassen und zusätzlich abgedichtet. Die Welle ist in sich leicht verdreht, anscheinend hat das schon gereicht, das die Nabe sich so festsetzte.
 
Wie geht den die Gabel runter, damit ich an die Dichtungen ran komme?


Mit Hammer und Durchschlag ging dann auch die Gabel runter:)
 

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