Bericht Restauration Zetor 3045

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Hallo Axl,
das was ich eigentlich als unwahrscheinlich hielt, tritt aber hier doch ein. In Deinem RHB auf Seite 118 steht doch klipp und klar, das Lagerspiele und das Zahnspiel Tellerrad- Ritzel durch Unterlegen von Distanzringen/-scheiben unter den Außenringen der Kegelrollenlager eingestellt werden. Im ETK bezeichnet mit Pos.68, 69, 95, wahlweise in verschiedener Stärke, so wie es für die jeweilige Achse notwendig wird.
Ich weiß nicht ob Du mit irgendwelchen Messungen der neuen Lager und den Lagersitztiefen an den Gehäusen weiterkommst, aber ich würde mir diese Distanzunterlagen schon in verschiedener Stärke
und mindestens zweifacher Anzahl hinlegen, obwohl dann sicher ist, daß einige übrig bleiben werden.

@Joachim
Leider kann ich mir die Sache so nicht ausdrucken, sitze gern bei Stille am Küchentisch und hab`s gern schwarz/ weiß vor mir liegen , gern PN.

Gruß Dettl
 
Hallo

Wollte mich mal wieder melden, obwohl am Zetor kaum was vorwärts ging.

Da in unsere Schrauberhalle Wasser reinlief wird diese gerade saniert:

Und solange muss der Zetor warten.
Als Baustellenschlepper muss der Farmer 2 eines Kumpels herhalten.

mfg, Axl

 

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Oh na da - dann mal baldige trockene Füße.
 
Hallo mal wieder,

Komm zwar im Moment zeitlich kaum zum Schrauben, hab aber trotzdem nen Haufen blöde Ideen.

Und zwar zwei Fragen: Kann die Allradvorderachse einen Frontlader tragen oder nicht? Hab dazu nichts gefunden im Netz.

Und dann hab ich mich noch gefragt, ob die LKW Druckluftbremse und die Zetor Luftbremse kompatibel sind die sehen so verdächtig ähnlich aus.

LKW: http://www.google.de/imgres?imgurl=...ved=0CB0QrQMwAGoVChMIz4b3iOH7yAIVSwssCh0jigkt

Danke im voraus, Axl
 
Also wegen dem frontlader brauchst dir keinen kopf machen. Das kann die achse ab.
Willst wohl ne luftbremse nachrüsten?
Bei dem link kommt bei mir nur ein bild einen roten kupplung von der 2-leiter bremse.
Dein zetor wird wenn überhaupt nur ne einleiterbremse (schwarz) haben
 
war nur ne Überlegung. Ich weiß nur dass der Zetor auch mit Luftbremse ausgeliefert wurde.
Wie genau die aussieht weiß ich eben nicht
Da ich als nicht Landwirt aber keine alten Hänger fahren darf müsste ich sowieso einen Hänger nehmen, der Tüv fähig wäre.
Und ich hab mich halt gefragt ob die Bremsanlage für Lkw-Anhänger kompatibel ist, dass man auch mal mit nem 7,5t Tieflader nen Bagger holen könnte oder
Ähnliches.

mfg, Axl
 
Ich kann dir Fotos zeigen und die zul. Traglast deiner Vorderachse kann ich auch nach schlagen. Sowie ich wieder daheim bin...

Bei der Bremse geht Ein- und zweileiterbremse, wobei LkW letztere haben.

Hast du eine Hydraulische Lenkhilfe? Weil ohne würde ich mir das mit dem Frontlader aus dem Kopf schlagen.
 
Nee hab leider keine hydraulische Lenkhilfe. Wäre nett, wenn du mal nachschauen könntest wegen Bildern und Traglast.
Ist es ohne Lenkhilfe so unmöglich zu lenken?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sags mal so - der Hinterrad getriebene lenkt sich ohne Lenkhilfe schon nicht ganz leicht. Ein Allradler wird sich gewiss tendenziell noch schwerer lenken und mit zunehmender Last auf der Lenkachse steigen halt auch die Anforderungen an die Lenkkräfte.

Hier mal Bilder meiner Druckluftbremsanlage - Einkreis. Du kannst ja mit deinem vergleichen und siehst, was dazu nötig wäre:

Anhängerbremsventil:


Funktion des ABV:


Drucklufttank:


Druckregler (etwa 6 Bar bei Einkreis und glaub 8 bei Zweikreis)


Druckluftanschluß im Heck für den Anhänger - hier Einkreis. (rechts unterhalb der Kabine)




Traglast der Vorderachse ...

Der 3045 sollte in Vollausstattung mit Kabine etwa 2640kg wiegen, wovon 920 auf der Vorderachse lasten und 1720 auf der Hinterachse. Traglast muss ich noch suchen
 

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Weihnachten fällt spät dieses Jahr
Man beachte das Datum der Ausstellung. Und Nein es steht NICHT mein Name in dem Brief sondern der vom Vorbesitzer.
Endlich ist der Kleine auch offiziell meiner
 

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Na dann, gratuliere.
 
So war heut mal am provisorischen Bulldogport bauen.

Hat etwas gedauert auf die Idee zu kommen aus nem Stahlgerüst des liegt eine Art Hütte zu bauen.

Hab mal den Anfang gemacht nach Feierabend bis es mir zu kalt und duster wurde.

lg, Axl

 

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Hi Axl, da bist fast a bissl spät dran mit dem Wetterschutz.
Sie zu das der Arme und sein Herr ein Dach übern Kopf bekommen.
 
Hallo,

Habe ja schon ne Weile nichts mehr von mir hören lassen,
gestern mal wieder was gemacht: Kreuzgelenke der Antriebswellen zerlegt, da die Welle teilweise doch
deutliche Rostspuren hatte.
Ich nehme an aufgrund von Wasser in der Vorderachse.

Jetzt die Überlegung, original ist das ganze ja mit losen Nadeln ausgeführt.
Ich weiß aber nicht in wie weit die Bohrungen, in denen die Nadeln laufen noch als Lagersitz in Ordnung sind.
Habt ihr eine Idee wie man sowas vermessen lassen könnte? Also Bohrungen und auch die Zapfen?

Und die nächste Überlegung wäre es evtl geschickter das Ganze auf Nadelhülsen umzurüsten ?
z.B. solche : Nadelhülsen und Nadelbüchsen - HK 1614 RS (http://www.skf.com/de/products/bearings-units-housings/roller-bearings/needle-roller-bearings/drawn-cup-needle-roller-bearings/drawn-cup-pt/index.html?designation=HK%201614%20RS)


lg, Axl

Tante edith sagt: Fotos von mir

 

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Ausmessen könnte mal das mit entsprechendem Innenmeßwerkzeug - gibts auch bei Ebay für kleines Geld, denn du brauchst das ja nur für kleine Durchmesser. Außendurchmesser dann mit einem Mikrometer für Außendurchmessermessungen. Gibts auch bei Ebay.

Laufen die Nadeln der Nadellager wirklich im "Fleisch" des Vorderachskörpers? Ist da echt keine Buchse, bzw. Lageraußenring, drin? Das wäre ja tatsächlich mal Mist. Eventuell könnte man aber die Achskörper etwas aufbohren lassen und so dann vielleicht Standard Nadellager mit innen und außen Ring montieren? Gibt das die Achse her?
 
Die Bolzen kann ich mit dem Mikrometer selbst messen.
Es geht mir eher um Rauheit der Bohrungen.
Und ja die Bohrungen sind direkt im Körper des Kreuzgelenks und in den fotografierten "Hütchen".
Es würden aber Standard Nadellagerhülsen HK 1614 passen.
Der einzige Knackpunkt wären die ebenfalls abgebildeten Bolzen.
evtl. kann man sie abdrehen lassen und nen Innenring aufschrumpfen.

Ich mach nochmal Fotos wie es zusammengehört.
Die Bilder im ETK sind nicht wirklich brauchbar.

lg, Axl
 
Und ja die Bohrungen sind direkt im Körper des Kreuzgelenks und in den fotografierten "Hütchen".
Das ist dann tatsächlich Mist. Aber wenn die Wellen dünner zu machen... um wie viel mm bzw. zehntel mm gehts denn genau dabei? Wenn das nicht gigantisch viel ist und es für die Wellen/Bolzen passende Nadellager vom Innendurchmesser her gibt - glauch ich würde eher versuchen den Kreuzgelenkskörper aufbohren zu lassen, zumal, wenn der eh vielleicht Laufspuren hat oder Eiig eingelaufen ist, müsste man da eh ran.

Aber zeig ruhig erst einmal noch die Bilder wie das nun zusammen ghört, vielleicht kommt dann ja noch ne Idee.
 
So nun mit besseren Fotos:

Oben und Unten sieht man links die Antriebswellenhälften.

Daneben sieht man die Bolzen, die in Antriebswellen stecken auf diesen
laufen direkt die Nadeln.
Auf dem Bolzen steckt auch der Kreuzzapfen, der rechts neben dem Bolzen liegt.
In dessen Bohrungen liegen auch direkt die Nadeln.
Auf den Zapfen des Kreuzzapfens laufen nun links und rechts wieder lose Nadeln,
auf die Lagerböcke aufgeschoben sind.
Diese wiederum sind auf die runde Trägerplatte aufgeschraubt.

Hier ein Foto von der Lagerbohrung im Kreuzzapfen:


Hier der Bolzen:

Der Lagerbock:

Der Lagerzapfen des Kreuzzapfens:
(mit Fingerabdruck, die Laufspuren sind aber erkennbar)


Und die Antriebswellen, der Bund ist ungleich:

Quelle: eigene Fotos


In sämtliche Bohrungen würde ich solche Nadelhülsen einpressen: Weiterleitungshinweis (http://images.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fwww.agrolager.de%2Fimages%2Fproduct_images%2Fthumbnail_images%2FNadellager%2FHN.jpg&imgrefurl=http%3A%2F%2Fwww.agrolager.de%2Findex.php%3FcPath%3D125_408&h=162&w=230&tbnid=NiTk0bD-vlndUM%3A&docid=7WoBcfOxnOaCTM&ei=5uD_VtiqKof8sQHekbTICQ&tbm=isch&iact=rc&uact=3&dur=3415&page=1&start=0&ndsp=21&ved=0ahUKEwjYteCrnvDLAhUHfiwKHd4IDZkQMwgdKAAwAA)

Die gibt es genau wie ich sie benötige mit 22mm außen und 16mm innen.

Die Bolzen würde ich Neu machen.Wäre sowas geeignet oder lieber anfertigen lassen? Gehe zu: http://www.ebay.de/itm/Kolbenstange-16-20-22-24-25-28-30-31-8-35-36-40-mm-x-650-mm/331796923285?_trksid=p2047675.c100005.m1851&_trkparms=aid%3D222007%26algo%3DSIC.MBE%26ao%3D1%26asc%3D20140117130753%26meid%3D5ad9767c6cde4a7cac58c788dedf7bb0%26pid%3D100005%26rk%3D2%26rkt%3D3%26sd%3D251383070445


Das einzige, was schwierig wäre, die Lagerzapfen des Kreuzzapfens.
Eine Option wäre sie abdrehen zu lassen, und Nadellager Innenringe aufzupressen.
Die dünnsten sind aber 3mm stark d.h. ich habe nach dem abdrehen nur noch einen 10er Zapfen.
Was meiner Meinung nach etwas wenig wird, wenn er original 16 hatte.

Alternativ ist bei mir in der Nähe ein Betrieb, der KW Lagersitze aufschweißen, schleifen, und härten kann.
Ich weiß aber nicht ob ein Gleitlagerzapfen und ein Nadellagerzapfen nicht unterschiedlich fein bzw. hart sein müssen.

Ich weiß viel Text, aber ich hoffe es war verständlich dargestellt.

Ich habe mich auch deswegen jetzt zuerst den Antriebswellen gewidmet, weil sie das entscheidende an der Vorderachse sind.
Bekomme ich die nicht wieder hin kann ich auch den Rest der Achse vergessen.

lg, Axl
 

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