steppi82
Mitglied +
Hallo,
wir haben leider Probleme mit unserem 5211,
die Kupplung fing innerhalb von 2 Tagen an, immer schlechter zu trennen.
Ich habe mich dann drunter geworfen, um zu schauen, ob da was mit dem Kupplungsnehmerzylinder nicht passt.
Dabei ist mir aufgefallen, dass dieser betätigt sehr weit ausfährt und der Ausrückhebel auch bei nicht betätigter Kuppung unter Spannung bleibt.
Ich habe dann die Entlüftungsschraube etwas aufgemacht und da kam auch Bremsflüssigkeit kurz rausgeschossen. Ich wurde dann stutzig und habe versucht , den Kolben des Nehmerzylinders etwas zurück zudrücken, was nicht ging.
Daher die Frage, bei unbetätigter Kupplung muss ich diesen doch immer zurück drücken können, oder?
Ich habe dann den Nehmerzylinder abgeschraubt, ohne die Schläuche abzunehmen. Dabei bemerkte ich, das anscheinend die Schubstange diesen schon leicht betätigt. Ich habe die Schubstange dann 2-3mm gekürzt, da so anscheindend der Geberzylinder leicht betätigt war. Ich habe dazu keine Einstellmöglichkeit gefunden, da blieb nur abfeilen. Das Pedal selbst hat etwas Spiel zur Schubstange, daher kam es nicht. Der Geberzylinder sowie der Nehmerzylinder sind auch vor 2-3 Jahren mal neu gemacht worden. Alles seltsam. Jedenfalls kann ich jetzt in zusammengebautem Zustand, ohne die Kupplung zu betätigen, den Nehmerkolben auch zurückdrücken. Aber jetzt trennt die Kupplung nicht mehr. Ich habe den Seitendeckel der Kupplungsglocke geöffnet. Das Ausrücklager bewegt sich sofort mit Betätigen des Kupplungspedals. Die 3 Druckhebel bewegen sich auch, aber sie trennt nicht richtig. Es ist auch auffällig, das Betätigungshebel von Zapfwelle und Kupplung nicht übereinander stehen, wie in den Zeichnungen, der Fahrkupplungshebel steht mehr nach hinten... Bilder folgen heute abends oder morgen, war schon zu dunkel gestern Abend. Ich will jetzt das Spiel der Druckhebel zum Ausrücklager nochmal prüfen. aber es sah so aus, als wenn da kaum noch Gewinde auf den Schrauben zum Einstellen ist.
Natürlich hat der Zetor genau in dem Moment aufgegeben, wo wir ihn am meisten brauchen, ziehen gerade zurück auf den elterlichen Hof, bringen 2 Pferde mit und er sollte Heurundballen mit dem Frontlader transportieren, füttern, Zaun bauen, mulchen usw...
Bzgl. meiner Frage zum Geberzylinder und auch allegemein, bin ich für jeden Tipp dankbar.
Grüße
Stephan
wir haben leider Probleme mit unserem 5211,
die Kupplung fing innerhalb von 2 Tagen an, immer schlechter zu trennen.
Ich habe mich dann drunter geworfen, um zu schauen, ob da was mit dem Kupplungsnehmerzylinder nicht passt.
Dabei ist mir aufgefallen, dass dieser betätigt sehr weit ausfährt und der Ausrückhebel auch bei nicht betätigter Kuppung unter Spannung bleibt.
Ich habe dann die Entlüftungsschraube etwas aufgemacht und da kam auch Bremsflüssigkeit kurz rausgeschossen. Ich wurde dann stutzig und habe versucht , den Kolben des Nehmerzylinders etwas zurück zudrücken, was nicht ging.
Daher die Frage, bei unbetätigter Kupplung muss ich diesen doch immer zurück drücken können, oder?
Ich habe dann den Nehmerzylinder abgeschraubt, ohne die Schläuche abzunehmen. Dabei bemerkte ich, das anscheinend die Schubstange diesen schon leicht betätigt. Ich habe die Schubstange dann 2-3mm gekürzt, da so anscheindend der Geberzylinder leicht betätigt war. Ich habe dazu keine Einstellmöglichkeit gefunden, da blieb nur abfeilen. Das Pedal selbst hat etwas Spiel zur Schubstange, daher kam es nicht. Der Geberzylinder sowie der Nehmerzylinder sind auch vor 2-3 Jahren mal neu gemacht worden. Alles seltsam. Jedenfalls kann ich jetzt in zusammengebautem Zustand, ohne die Kupplung zu betätigen, den Nehmerkolben auch zurückdrücken. Aber jetzt trennt die Kupplung nicht mehr. Ich habe den Seitendeckel der Kupplungsglocke geöffnet. Das Ausrücklager bewegt sich sofort mit Betätigen des Kupplungspedals. Die 3 Druckhebel bewegen sich auch, aber sie trennt nicht richtig. Es ist auch auffällig, das Betätigungshebel von Zapfwelle und Kupplung nicht übereinander stehen, wie in den Zeichnungen, der Fahrkupplungshebel steht mehr nach hinten... Bilder folgen heute abends oder morgen, war schon zu dunkel gestern Abend. Ich will jetzt das Spiel der Druckhebel zum Ausrücklager nochmal prüfen. aber es sah so aus, als wenn da kaum noch Gewinde auf den Schrauben zum Einstellen ist.
Natürlich hat der Zetor genau in dem Moment aufgegeben, wo wir ihn am meisten brauchen, ziehen gerade zurück auf den elterlichen Hof, bringen 2 Pferde mit und er sollte Heurundballen mit dem Frontlader transportieren, füttern, Zaun bauen, mulchen usw...
Bzgl. meiner Frage zum Geberzylinder und auch allegemein, bin ich für jeden Tipp dankbar.
Grüße
Stephan