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Bericht Heuernte 2017 mit Zetor und co...

Ja, Dünger nur das, was die Tiere beim weidegang hinterlassen, ansonsten keine Düngung ( auch kein stallmist).
Der Mist wird bei uns kompostiert und dann damit die Baumscheiben auf den Streuobstwiesen frei gehalten.
Es dauert ne gewisse Zeit, bis sich der Bestand auf der Fläche umstellt, wichtig ist dabei auch ein später erster schnitt.
Unser heu ist bei den Pferdeleuten heiß begehrt, viele Kräuter, viel Rohfaser und Struktur.
Der Ertrag pendelt sich dann ein, freilich weniger als wenn gedüngt wird ABER konstant.
Wenn fragen sind, melde dich.
 
Du hast auch ohne Dünger ca. 20kg N Eintrag. Es wachsen andere Gräser und Kräuter, interessant gerade für Pferde. ;)
 
Wir Düngen auch nicht hatte schonmal Überlegt NPK einzusetzen, haben es aber nach gründlicher recherche gelassen weil wenn man einmal anfängt sollte man dabei bleiben sonst gibt es saueren boden wenn man das Düngen einstellt. Ist meine Info so richtig?
Der wichtigste Bestandteil ist ja bekanntermaßen Stickstoff und der ist im Pferdemist im Überfluß vorhanden also die Äpfel fleißig absammeln und Kompostieren dann haste Dünger :D.
 
Was der PH-Wert in so einem Fall macht weiß ich nicht :denk2:

Aber entweder intensiv mit entsprechender Bewirtschaftung (Düngen etc) oder eben Extensiv und mittelfristig Magerrasen.

Kann mir kaum vorstellen, dass ein Mischmasch aus beiden Formen gut sein kann. Dazu müsste eigentlich @Joachim mehr sagen können.

Gruß

Edit: Wir hatten jetzt auf dem zweiten Schnitt deutlich mehr Ertrag als vom ersten Schnitt. Dank des genialen Wetters musste ich nur 2 mal Wenden (nach 1 mal Zetten) und habe so noch fast alle Kleeblätter im Futter.
Für Pferde nix, aber der zweite Schnitt geht bei uns über den Winter an die Mutterziegen, die mahlen das rein wie Zucker :ok:
 
Kann mir kaum vorstellen, dass ein Mischmasch aus beiden Formen gut sein kann.
Das macht wenig Sinn, da man ja mit mehr oder weniger starker Düngung (N und/oder P und/oder K, pH niedrig/hoch) oder eben keiner die entsprechend nährstoffliebenden Arten fördert und sie sich nahc einer Weile stark etablieren. Verändert man jetzt sehr die Art der Düngung, dann verdrängt man den etablierten Bestand hin zu den Pflanzen die das neue Düngemilieu bevorzugen. Bis der Vorgang abgesclossen ist, hat der alten Bestand nicht mehr den gewohnten Ertrag und der neu noch nicht.
Man sollte also langfristig bei einer Art zu düngen bleiben.
 

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