
Baikal
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Hallo zusammen,
Die Zugleistung meiner Forstwinde hat mit der Zeit nachgelassen. Die Zapfwelle dreht munter weiter, aber es wird kein Seil unter Last eingezogen. Also erste Maßnahme, die Zugkraft nachstellen. Mit einem 45 Maulschlüssel und einer Federwage, die bis 50 KG reicht, sollte dies kein Problem sein. Ich habe in einem anderen Thema schon mal geschrieben, dass ich noch experimentiere. So war das dann auch, weil eine Verstellung der Mutter keinen Erfolg brachte. Die Winde hat mal besser und mal schlechter gezogen. So richtig zufriedenstellend war das Ergebnis nicht. Nachdem ich mich dann mit einem erfahrenen Mechaniker zusammen getan habe, ging es ans Werk. Bei stehender Winde war der Deckel nicht zu lösen. Also Seil abrollen und gleich wieder auf einem Haspel aufrollen, damit es sich nicht verwickelt. Danach die Winde hinlegen. Das ging besser als gedacht, da ich einen langen Hebel benutzt habe. Als sie dann lag, die 45ger Mutter fast vollständig lösen und mit einem Vorschlaghammer die Welle austreiben. Nach mehreren Versuchen gelang es dann den Deckel abzuheben. Das Bedienteil auszubauen die Seilrolle mit der Bremse und Reibplatte der Kupplung auszubauen. Die Kupplung, der Reibbelag und die Bremse wurden entfettet, danach noch mit Schleifpapier angeraut. Alles übrige gereinigt. Am Bedienhebel die Exzenter gut gefettet und alles wieder zusammen gebaut. Den Deckel der Winde mussten wir noch etwas richten, da er völlig verzogen war. Aber dann passte alles wieder zusammen. Nachdem das Seil wieder auf der Rolle aufgewickelt war, konnte nach dem unter Spannung nochmals aufgewickelten Seil der erste Test gemacht werden. Das hat sich gelohnt, Winde zieht super. Die Bremse hält auch, aber ob die Bremskraft ausreicht konnte ich noch nicht richtig testen. Das wird noch gemacht und evtl. die Bremse nachgestellt. Die Zugkraft der Winde ist auch neu eingestellt, auf die besagten 35 KG. So passt es und ich hoffe, dass ich verhindern kann, dass wieder Fett auf die Kupplung kommt. An der oberen Seilrolle ist ein Schmiernippel, mit diesem wird nur zwischen zwei Rohren Fett eigebracht. Ist das zu viel, also mehr als ein Hub, tropft dieses, wenn die Winde durch die Reibung oder auch Wetter warm wird herunter. Je nachdem wie die Winde nun vom Winkel her steht, damit sich das Schild in die Erde gräbt, oder auch zur Lagerung, tropft das Fett genau zwischen den Kupplungsbelag und den Reibbelag. Dann hat man keine Zugkraft mehr. Ich werde dort nicht mehr abschmieren, sondern diesen Dohm aus der Winde nehmen und einfetten, oder nur ein Hub aus der Presse.
Gruß
Baikal
Die Zugleistung meiner Forstwinde hat mit der Zeit nachgelassen. Die Zapfwelle dreht munter weiter, aber es wird kein Seil unter Last eingezogen. Also erste Maßnahme, die Zugkraft nachstellen. Mit einem 45 Maulschlüssel und einer Federwage, die bis 50 KG reicht, sollte dies kein Problem sein. Ich habe in einem anderen Thema schon mal geschrieben, dass ich noch experimentiere. So war das dann auch, weil eine Verstellung der Mutter keinen Erfolg brachte. Die Winde hat mal besser und mal schlechter gezogen. So richtig zufriedenstellend war das Ergebnis nicht. Nachdem ich mich dann mit einem erfahrenen Mechaniker zusammen getan habe, ging es ans Werk. Bei stehender Winde war der Deckel nicht zu lösen. Also Seil abrollen und gleich wieder auf einem Haspel aufrollen, damit es sich nicht verwickelt. Danach die Winde hinlegen. Das ging besser als gedacht, da ich einen langen Hebel benutzt habe. Als sie dann lag, die 45ger Mutter fast vollständig lösen und mit einem Vorschlaghammer die Welle austreiben. Nach mehreren Versuchen gelang es dann den Deckel abzuheben. Das Bedienteil auszubauen die Seilrolle mit der Bremse und Reibplatte der Kupplung auszubauen. Die Kupplung, der Reibbelag und die Bremse wurden entfettet, danach noch mit Schleifpapier angeraut. Alles übrige gereinigt. Am Bedienhebel die Exzenter gut gefettet und alles wieder zusammen gebaut. Den Deckel der Winde mussten wir noch etwas richten, da er völlig verzogen war. Aber dann passte alles wieder zusammen. Nachdem das Seil wieder auf der Rolle aufgewickelt war, konnte nach dem unter Spannung nochmals aufgewickelten Seil der erste Test gemacht werden. Das hat sich gelohnt, Winde zieht super. Die Bremse hält auch, aber ob die Bremskraft ausreicht konnte ich noch nicht richtig testen. Das wird noch gemacht und evtl. die Bremse nachgestellt. Die Zugkraft der Winde ist auch neu eingestellt, auf die besagten 35 KG. So passt es und ich hoffe, dass ich verhindern kann, dass wieder Fett auf die Kupplung kommt. An der oberen Seilrolle ist ein Schmiernippel, mit diesem wird nur zwischen zwei Rohren Fett eigebracht. Ist das zu viel, also mehr als ein Hub, tropft dieses, wenn die Winde durch die Reibung oder auch Wetter warm wird herunter. Je nachdem wie die Winde nun vom Winkel her steht, damit sich das Schild in die Erde gräbt, oder auch zur Lagerung, tropft das Fett genau zwischen den Kupplungsbelag und den Reibbelag. Dann hat man keine Zugkraft mehr. Ich werde dort nicht mehr abschmieren, sondern diesen Dohm aus der Winde nehmen und einfetten, oder nur ein Hub aus der Presse.
Gruß
Baikal
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