Frage Einstellung Fliehkraftversteller beim TZ 4K 10B - wie?

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Kerni156

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Hohenleuben, Deutschland
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Maik
Traktor/en
Tz4k10
Hallo weiß jemand die Grundeinstellung der Fliehkraftregler vom Standgas? Oder weiß jemand Tips zum Einstellen? MfG Maik
 
Das Standgas wird nicht mit dem Fliekraftregler eingestellt. Dafür gibt es eine separate Stellschraube. Die sitzt im Normalfall in der Nähe der ESP und ist eine Madenschraube mit Sicherungsmutter. Vom Fliekraftregler würde ich die Finger lassen.
 
Devil59 hat recht. Zum Einstellen Fliekraftregler ist ein Gerät mit Drehzahlmesser erforderlich. Sie wird beispielsweise nur beim Austausch der Welle eingestellt.
 
Oh Mist, ich hab zwar die Umdrehungen aufgeschrieben aber es haut nicht mehr hin, ich hab den Simmerring am motor getauscht und seit dem geht er aus also hält kein Standgas mehr.
 
Ich hab im Bereich der ESP keine Madenschraube. Theoretisch muss er doch mit dem Handgas aus gemacht werden. Nur noch mal zur Erinnerung, es ist ein Tz4k10b und da ist ja ein anderer Motor wie im 14er
 
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Mach mal bitte ein Bild wo das Gasgestänge oder die Betätigung zum Motor geht. Eventuell ist ja da was zu sehen. Und was ist das da alles links neben der ESP (die Schrauben und Muttern) auf dem zweiten Bild?
 
Links neben der ESP der Knopf ist zur Mehrmengen Einspritzung zum Starten, darunter ist der Ölmessstab und die Muttern sing zur Befestigung von dem ganzen Zeug, Foto mach ich gleich von da wo der Gasbowdenzug an den Versteller geht
 
Achja Links der "Zapfen" ist der Gasanschlag
 
Das ist zwar vom Ersatzteile motor aber Das selbe, da ist nix zum Einstellen
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O.K. dann würde ich sagen Du versuchst mal den Gasanschlag einzustellen. Anders funktioniert das ja beim 14er auch nicht. Durch die Madenschraube wird auch nur eingestellt wie weit der Gashebel zurück geht.
 
Der 14er wird auch durch zurückschieben des Gasgestänges in Nullstellung ausgemacht. Die Funktionsweise des Gestänges lässt sich ohne Bild schlecht erklären aber im Groben funktioniert es folgendermaßen: im Inneren des Motors besteht die Gasbetätigung für die Pumpe aus einem Hebelsystem mit Feder die das Gestänge in einer Position zusammenhält, durch das rein oder rausdrehen der Madenschraube wird das Gestänge mit dem Betätigungshebel der ESP in seinem Weg gegen Null begrenzt. Beim abstellen des Motors wird durch das nach vorn schieben des Gasreglers der Widerstand der Feder überwunden und die ESP auf Null gestellt.

Ich hoffe das war
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halbwegs verständlich.
 
Wenn Du keine Zeichnung von dem Motorinneren hast würde ich mal die ESP abschrauben und sehen ob man durch die Öffnung was erkennen kann.
 

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Dieser Motor sollte 1D90 sein. Die Demontage ESP ist nicht so einfach wie beim 1D90T-A.

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Dieser Motor sollte 1D90 sein. Die Demontage ESP ist nicht so einfach wie beim 1D90T-A.
Hallo,
kannst du mir kurz beschreiben, wie man die ESP dort demontiert? Ich wurde vor Kurzem zu einem TZ4K-10 gerufen, dessen ESP keinen Tropfen mehr fördert. Und ich weiß nicht, warum. Daher wollte ich eben "mal schnell" die Pumpe ausbauen, zerlegen und inspizieren. Hängt aber am Gestänge vom Gashebel. Durch das kleine Loch vorne, wo diese kleine Einstellschraube sitzt, kann man nicht viel erkennen, und auch nicht viel erreichen.

Ich hab aktuell das gleiche Problem mit der Pumpe an nem TZ4K-10.
Die Kiste gehört nem Rentner aus nem Nachbarort. Stand ein paar Wochen im Regen. Nun kommt nix mehr aus der Pumpe wenn man den Motor dreht. Natürlich auch Wasser im Öl, weil das Luftfiltergehäuse vernudelt und somit undicht ist...

[...] wie krieg ich die Pumpe am 10er frei? So dass ich sie rausholen kann? Welche anderen Gründe kann es geben, wenn die Pumpe nix fördert obwohl sie Sprit bekommt?

 
Das immer alle gleich die Pumpen raus reißen wollen. Als erstes würde ich mal die Saugseite checken. Ob alles dicht und entlüftet ist, ob der Dieselhahn offen ist und ob der KS Filter vllt. Voll Wasser ist.
Danach ob das Gestänge von der Pumpe auch fest auf der Welle sitzt oder ob die Pumpe auch bei Vollgas garnicht auf zieht, bzw. Fördert Und wenn das alles Nix bringt dann kannst du an der Pumpe herumfummeln.
 
Danke für die Meldung.

Vor mir hat schon wer anderes den Fehler beheben wollen. Sowas ist immer doof. Wie auch immer.
Ich kam hin zu der Maschine, Einspritzleitung war bereits abmontiert. Diesel steht an der Pumpe an. Wenn man die Schraube der Zuleitung etwas löst, kommts lustig rausgelaufen. Diesel oder Wasser wäre letztlich völlig egal. Die Pumpe pumpt beides gleich gut. Zumindest solange, bis was festgerostet ist.
Betätigt man den Anlasser, spuckt die Pumpe aber nix aus.
Ich habe die Einstellschraube für Standgas(?) abmontiert. Dann kann man reingucken in den Motor. Wenn man am Gashebel manipuliert, bewegt sich das Gestänge an der Pumpe. Sieht für mich alles soweit normal aus. Aber ohne Erfahrung mit dieser Technik und ohne die entsprechende Dokumentation vom Hersteller kann ich das natürlich nicht mit Sicherheit sagen.

Ich "weiß" halt nur, wenn ich die Pumpe rauskriege, kann ich sie mitnehmen, zerlegen und auf Verschleiß/Schäden überprüfen. Ich zerlege und repariere elektronisch gesteuerte Verteiler-Einspritzpumpen, da krieg ich sowas auch hin.
Und wenn die Pumpe draußen ist, kann ich auch in den Motor gucken, ob der Nocken sich dreht, der die Pumpe "antreiben" soll. (keine Ahnung, ob der stehenbleiben kann, ich hab von dem Motor keine Ahnung nicht)
Irgendwo muss ich ja anfangen, den Fehler zu suchen.
Und wenn ich an Pumpe und Nocke keine Auffälligkeiten finde, wirds sowieso unangenehm. Denn dann muss was mit der Steuerung der Fördermenge defekt sein. Und dazu bräuchte ich dann Unterlagen oder andersweitig eine Anleitung zur Funktionsweise und Prüfung, sonst wird das nix.
 
Probier mal das gasgestänge in Mitte zu bringen und die Kaltstart Anhebung zu drücken. Das sollte eigen nur eine Klaue sein, die in einen nupsi greift. Jedenfalls beim tz4 k ist es so. Mehr kann ich nicht sagen.

Tz4k14 meinte ich.
 
Okay,
also möööglicherweise kann man die Pumpe ausbauen, ohne mehr zu zerlegen. Ich hab trotzdem vorne aufgemacht. Wie gesagt, ohne Instandsetzungsunterlagen und ohne ne Ahnung zu haben wie das funktioniert, sah ich keine andere Wahl.
Vorher waren schon andere Monteure zugange (irgendwannmal vor X Jahren), die so wie ich auch von nix ne Ahnung hatten, was man an Werkzeugspuren erkennen kann.

Und nun zur Pumpe, die "alle immer gleich rausreißen wollen":
Rolle fest. Achse der Rolle fest. Im Bereich alles verschmoddert. Möglicherweise hatte die Feder so ihre "liebe Not", den Becher an der Nocke und damit die Pumpe am Pumpen zu halten. Dieselseitig sah jedenfalls alles erstmal soweit gut aus. Wissen tu ichs erst wenn ich das Zeug aus dem Ultraschallbad geholt, inspiziert, wieder zusammengebaut und geprüft habe.
Sehr nett im Übrigen, alle relevanten Teile sind markiert damit auch der Lehrling der nicht lesen kann die Pumpe wieder korrekt zusammenbekommt. Wenigstens das läuft.

Ein paar Ersatzteile brauch ich nun:
Wellendichtring Kurbelwelle (ich nehme an, Standardmaß ?, noch nicht geguckt) Motor dreht normal rechtsrum? Komischerweise scheint dort ein normaler Simmerring verbaut zu sein, sowas gehört sich doch aber nicht, oder? Da soll doch einer mit Drall (also Drehrichtung) hin?
Sicherungsscheibe der Mutter, die die Riemenscheibe mit Fliehkraftregler auf der Kurbelwelle hält
Papierdichtung für die Riemenscheibe, die davor drangeschraubt wird
Der Gehäusedeckel an der Motorfront war mit Dichtmasse eingeklebt. "Wunderschön" abzubekommen da in der Konstruktionsphase "vergessen" wurde einen Schlitz zum Ansetzen eines Trennwerkzeugs vorzusehen. Für den Gehäusedeckel existiert da eine Papierdichtung, nehm ich an.
Wo kann ich meine Ersatzteile kaufen?

Bilder:
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Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Eine Bitte nur kurz - bitte so Fotos direkt hochladen, denn so fremd gehostete Fotos sind irgendwann immer weg, was dann so schöne Berichte wie deinen versauen würde. Hier bei uns direkt hochgeladen und die Fotos sind für ewig hier zu finden. :)
 
Dein Wunsch, lieber Zetorversteher, ist mir Befehl.
Hier gibts wohl auch nen Zeitlimit zum Editieren? Dann sind sie weg, wenn sie weg sind.

Zu der obigen Ersatzteilsucheliste gesellt sich die Rolle der Pumpe, die auf der Nocke der Kurbelwelle läuft. Sieht auf dem Foto schlimmer aus als es ist. Aber egal, mit dem Pitting kann diese Rolle nicht weiter verwendet werden.
Das Pumpengehäuse hat auch Verschleißspuren, die schreibe ich allerdings dem "normalen Betrieb" zu und die sollten erstmal nicht stören. Da feile ich die Kante n Stückel weg damit der "Becher" nicht klemmen kann, fertig.
Die braunen Spuren im Pumpengehäuse kommen wohl von Rost am "Becher", das muss ich noch manuell säubern.
Der Rest der Pumpe schaut noch brauchbar aus.

Die innere Metallhülse, in der der Pumpenkolben läuft, habe ich installiert gelassen. Das Ding kommt wohl nach oben raus, allerdings ist da eine Art Dichtung im Weg. Ich wollte da jetzt nix kaputtmachen, wo ich am Ende wieder graue Haare beim Teilesuchen bekomme.

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