Ich hab mich heute mal wieder an den Stapler gemacht und wie es eben so ist. Es ist mehr im Argen, als gedacht.
Die Bremse war beim Kauf schon ohne Funktion, kein Wunder - der Bremsflüssigkeitsbehälter war komplett leer. Leider hat sich das System aber auch nicht entlüften lassen. Nachdem ich ein Rad abgenommen hatte, stand wenigstens fest, dass die Radbremszylinder (zumindest auf einer Seite
) gut in Schuss waren und auch die Kolbenstangen nicht vergammelt sind. Die ganze Suppe ist in der Zwischenzeit aus dem Hauptbremszylinder geloffen. Ein Dichtsatz musste her. Im Netz habe ich dann gleich einen ganzen Hauptbremszylinder gefunden, der auch nicht unbedingt überteuert war (um die 40 Euro). Bei dem Preis spare ich mir die Bastelei und bin auf der sicheren Seite. Ich hoffe nur, dass er jetzt auch wirklich passt. Der Wellendichtring ist auch inkontinent, aber den zu wechseln ist ja kein Weltuntergang.
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Wie immer sitzen die Schrauben der Bremsleitungen wie festgeschweißt und so wie es aussieht, hat die Verschraubung der Leitung zum Ausgleichsbehälter auch irgendeine Schlüsselweite, die normalerweise nur von den Inselaffen eingebaut wird - 16er ist zu klein, 17er viel zu groß...
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Danach gings an den Motortestlauf. Vorsichtshalber hatte ich den Zylinderkopfdeckel abgenommen, das Ventilspiel, Flüssigkeiten, etc. geprüft und die Kipphebel mit
Öl versorgt. Das ganze Innenleben ist ziemlich verkokt, aber im eingebauten Zustand reinigen schadet wohl mehr, als alles wert ist. Mit einer Unterdruckpumpe habe ich dann noch den Sprit bis vor den Vergaser gezogen. Mit der Handbenzinpumpe habe ich versucht, den Vergaser mit Benzin zu füllen, aber so wie sich die Pumpe anfühlt, stimmt da etwas nicht. Sie pumpt zwar, aber nicht besornders gut. Da leider der Schlüssel fürs Zündschloss fehlt, musste ich ihn überbrücken. Angesprungen ist der Motor dann leider auch nur kurz, nachdem ich Sprit direkt in den Vergaser laufen ließ. Ich habe gesehen, dass es eine Membran für die Spritpumpe gibt, eventuell liegts da dran.
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Zu guter letzt gings an den Hydrauliksteuerblock. Mir ist gestern schon aufgefallen, dass sich die Dichtungen unter dem ganzen Schmodder ziemlich seltsam bewegen. Über Nacht habe ich die Dreckkruste dann in
Öl eingeweicht und heute entfernt. Eigentlich war mir klar, dass die Dichtungen kaputt sind - was sollte man auch anderes erwarten
Exakt so war es dann auch. Ich hab mich aber leider noch nie mit Hydraulik-Steuerblöcken beschäftigt und habe auch keine Ahnung, wie man die Dichtringe am Besten wechselt, oder wie die heißen? Kann ich die einfach mit einem Haken nach oben rausziehen und neue einsetzen? Kennt hier vielleicht jemand diesen Steuerblock?
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Mein Motor ist übrigens ein 4 Zylinder Skoda Motor, wie Joachim schon geschrieben hat.
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