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Frage Betriebsstoffe Zetor 5245

  • Ersteller des Themas vaterzeus
  • Beginn
Joachim, ich lass das Öl mal 20h drauf dann kann sich falls vorhanden alles abwaschen an Verunreinigung. Wobei ich nach 10min Motorlauf schon schwierigkeiten hatte den Ölstand abzulesen da das Öl so sauber war. Ist das aus deiner Sicht in Ordnung? Kann ich dieses Öl verwenden API / CB finde ich nicht, welches Motoröl Fabrikat fährst du?
  • SAE 10W-30
  • API CG-4
  • API SF GL4
Grüße Tom
Ps. De Motor hat erst 1490 Std. drauf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fahre Addinol MD 1034 SAE 10 W30 API CC - hier ist das Werk aber halt auch nur 20 Minuten entfernt (Leuna). Das MD 1034 ist übrigens mit dem als "Rasenmäheröl" bezeichnetem Pendant in den Baumärkten und Tankstellen identisch laut einem glaubhaften Addinol Mitarbeiter.

API CD und neuer (CE, CF, CG, ...) sind halt eher ungeeignet. Was geht sind API CB oder CC (C.. = Diesel Norm)
API SF ist nur für Benziner interessant (SA, SB, SC, ...)

Vielleicht mal in die Richtung suchen. Alternativ hat aber auch jeder Oldtimer Ölhandel das passende Öl.
 
Hallo Gemeinde

Auch ich wühle das uralte Thema wieder mal raus ..... :lala

Ich will an mein 5211 auch die kommenden Tage das Öl wechsel .... hab auch erst mein Handbuch undd das Wiki durchsucht und auch heute mit Addinol :telefon
Also es ist richtig das daß MD 1034 rein kommt. Da hab ich gleich auf Arbeit unseren Teiledealer drauf angesetzt ..... geht auch, sagte er ..... aber nur als 206 Lieter Faß ... :wasnein
OK ..... das war nix . Also den nächsten Teiledealer .... von Licvi Moly gib`s was mit API CC, ein 20W 50 Klassic, auch als 5L Kanister .... aber für 45€ ... das dann 2 mal ..... :schlecht:

Morgen fahre ick mal zu unserer LPG und schleich da mal durchs Lager .....
Na und im :pc ...Öle ja , aber mit API CC Klasse ....... :wegguck

da kam mir der Gedanke ..... ob man das nicht auch umbauen auf Papierfilter kann ..... hab im Netz auch das gefunden....

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Bild im Netz gefunden .....:oops:

Aber das ist ein 4 Zylinder. Für die 3 Zylinder gibts wohl nix ...... eine Überlegung ist es mal wehrt ... dann kann man getrost ein neueres (und günstiges) Öl drauffüllen und gut.
Oder hat das schon jemand gemacht ????
 

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Auch beim Dreizylinder sollte das gehen. Möglicherweise müsste aber die Ölwanne ab um ein anderes Sicherheitsventil einzubauen und künftig wäscht du nicht mehr aus, sondern kaufst Wegwerfpatronen... ;) Ich tät mal bei Motoröl-guenstiger.de stöbern gehen. :like
 
Bei meinen 3 Oldtimer hat sich beim 3011 das Öl Thema erledigt, da ist die Patrone jetzt dran.:)

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Und beim 3011 bin ich mir sogar sicher, das dort ein anderes DBV eingebaut werden muss, siehe einschlägige Diskussionen im CZ Forum. Kennst du ja aber... :)

Gerade wenn der Traktor wenig Stunden macht, ist es doch schade den so umzubauen, nur wegen dem Ölwechsel.
Das passende Öl gibts günstiger. Einfach mal bisl googlen... :like
 
Hallo

Ja Joachim .... hab weiter oben gelesen wo man schauen kann .... hab da auch was zu einem vernümpftigen Preiß was gefunden. (und auch Bestellt) :rotwerd5
Aber das Problem wird ja in zukunft nicht kleiner ...... wenn man jetzt schon wie Doof suchen muß .... was ist denn erst in ein paar Jahren ..... und dann erst die Preiße ..... o_O

da ist das von 3011Major genau das was Man(n) braucht .....:ok:

Aber der Fuß vom Filter an den Motorblock ist ein anderer ..... der am 5211 ist länger ..... pracktisch so breit wie die zwei Filterglocken ...... Interessieren tuts mich doch sehr.

Naja... wenige Stunden macht er nun nicht gerade. Im Winter ist ordentlich Holzmachen angesagt und im Sommer mach Vadda für`s Pferd allerlei .... na und dann das übliche fürs Grundstück.... das läppert sich dann. Ich hab ja kein Problem damit die Filter auszuwaschen, aber ich fülle da kein Öl ein wo der Lieter dann mal 10€ kostet ..... da trau ich mich ja garnicht mehr mit zu Fahren ..... :oops:
 
Na den vergiss aber nicht 7-10 Euro für die Patrone drauf zu rechnen und deren Entsorgung ist in D leider auch nicht überall kostenlos. Ich weiß, leer laufen lassen und anbrennen tun wohl manche :lala aber das ist ja och wieder nicht so dolle.

Ich weiß nicht wo ihr euer Motoröl kauft, aber ich hab lange keine 10 Euro/ Liter bezahlt und man brauch ja gerade beim 3-Zylinder nicht viel.
Bei Amazon hab ich meins erst vor paar Tagen ohne groß zu suchen für 5,59/Liter in der 1-Liter Flasche gekauft, war sogar Addinol MV 1034 (ist mit dem MD 1034 identisch ;) )
Motoroel-guenstig.de hats für 5,89 regulär im Angebot, auch in 1-Liter Flaschen - billiger wären auf jeden Fall 10 oder 20 Liter Gebinde.

Hier: 10L Addinol MV 1034 für 41,99 ( 4,20 Euro/Liter ) in Literflaschen! https://www.motor-oel-guenstig.de/s...ddinol-sae-10w-30-rasenmaeheroel-mv-1034?c=22

Und statt das jeder rum jammert - hätte man ja auch einfach mal sammeln können, und ne Sammelbestellung draus organisieren - auch das wäre möglich ohne sich den Traktor zu verhunzepiepeln. :D ;)

Aber gut, jeder wie er mag. ;)


Wenn dus billig haben willst, dann geh mit den Filterglocken und nem Filter deiner Wahl zum Dreher deiner Wahl und lass dir einfach für den in Fahrtrichtung hinten sitzenden Filter nen Blinverschluß drehen (bisl dickeres Alu reicht, Stahl geht freilich auch) und für den vorderen einen Adapter, so das du an den dann die Patrone schrauben kannst. Denke mal nicht das n guter Kumpel Dreher da all zu viel für haben wollen würde. Bei der Konstruktion könnte dann auch das DBV in der Ölwanne unangetastet bleiben, weil ja das DBV im Filterglockenhalter einsatzbereit bleibt, was bei komplettem Tausch des Filterträgers nicht der Fall wäre.

Hatte mich mit dem Thema vor paar Jahren auch schon mal exzessiv auseinander gesetzt - merkt man aber fast gar nicht. :D ;)
 
klar kommt der Filter noch dazu ......
Ich hab dann mal das gekauft..... https://www.motor-oel-guenstig.de/s...nergy-g-cc-sae-15w-40-made-in-germany-ba?c=26
da hab ich erstmal genug für die nächsten Jahre.

Und was die 10€ /L angeht ... mein Teiledealer hat mir das angeboten ... https://fuerst-autoteile.de/liqui-moly-1129-classic-motorenoel-sae-20w-50-hd-ab-baujahr-1950-5l/1129222?gclid=CO3WkrCH_dQCFc0K0wodVA8HUw

Und wenn ich dann noch bei uns die Sonderbeschaffung zurechne ... + 2 Kanister ... kam ich so auf runde 97€ .... mach nach adam riese so ungefähr 10€/L .......

Und wegen des Entsorgens des Filters (Fach und Umweltgerecht) das ist bei mir kein Problem. Genauso wie man das entsorgen muß, war übrig bleibt, wenn man die Filtersiebe auswäscht.....

Denn im PKW Bereich ist das schon lange nicht mehr gängige Wahre. Auch hab ich vor ein paar Jahren noch beim Addinol- Öl-Finder den Zetor 5211 gefunden. Jetzt gehts erst mit den ab 1990 Treckern los .... denn die haben ihre Seite .... aufgeräumt ...... :(

Mir gehts bloß darum .... will mein Zetor nicht verhunzepiepeln , und schon garkein Preiß beim Treckertreffen gewinnen.... er soll einfach kostengünstig Laufen. Und da bin ich dann mit einem Papierfilter, weil ich die neueren Öle nutzen kann einfach Kostengünstiger dran .... also .... mal so für die Zukunft gedacht .... denn das mit den Ölen wird nicht besser ......
Denn was da so als nächstes mit den Abgasmormen kommt (auch in der Landwirtschaft) was da die Öle dann leisten sollen ..... da wird dann für die Oldtimer (denn .... ja das sind unsere :zetor einfach) einfach die Produktionsmenge nicht mehr sein und damit steigen die Preise ......

Aber mal so wegen der Sammelbestellung .... da könnte doch mal ein Freundlicher Zetor-Teiledealer sich so ein 206 L Faß hinstellen und das so in der benötigten menge anbieten ......... :love5:ok:
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu den Ölverfügbarkeiten....
Die gängigen Öle basieren ja nicht auf unterschieflichen Rafinaten. Sie haben weitgehend halt nur unterschiedliche Additive, die dann deren Eigenschaften nach Normen bestimmen. Und bei dem Oldiboom der letzten 20 Jahre wäre die Industrie ja doof, die fallen zu lassen.

Das du für Öle mit "classic" im Namen deutlich mehr bezahlen sollst, nun das ist halt wie mit Pferdezeug. Da wird versucht abzukassieren.

Das Addinol MV/MD 1034 ist ein ganz simples Öl, dem DDR MD 304 wohl sehr ähnlich. Vermutlich einfach n besseres Grundöl. :D ;)


Wegen dem Fass...
Das würde, würden wir das gewerblich machen keinesfalls billiger werden. Abfüllen kostet Zeit und die Behälter ja auch.

Was ich für denkbar gehalten hätte wäre eine Sammelbestellung von 60 Liter Fässern. Oder so...


Last but not least, aus Händlersicht sind Patronenfilter ne feine Sache, ich werde da also nicht weiter was dagegen haben. ;) :D
 
hab mir gerade die komentare uwbers getriebe oel gelesen.
hier in australien wird ein motor hyd getriebe mehrbereichsoel verwendet. weil das in john deer und MF sonst uberalll verwendet wird mit nassen bremse und lastschaltung. und weile es ueberall zuhaben ist.
die zetors sind hier dadurch aber fuerchterlich laut im getriebe. was scheisse ist. ohne gehoerschutz mag man da nicht fahren.
ich muss auch oelwechseln und werd mindestens ein sae90 gl5 oder 6 verwenden. unter 5grad gehts bei uns ja kaum, eher 10 grad aber ohneweiters bis 42 zur heuernte.

folgende frage hab ich
wenn da wer erfahrung hat, wuerde auch ein sae140 bei 10grad fuer die hydraulic funktionieren?
 
GL5 ist zuviel, ein GL4 reicht völlig und entspricht der Herstellervorgabe bei deinem Zetor.

GL5 dann bei den teilsynchronisierten Zetor Traktoren, nicht aber beim unsynchronisierten.

Wenn es zu laut ist, kann ein etwas dickeres Öl hilfreich sein. Hat mit der GL Klassifizierung aber nichts zu tun. ;)

Ein zu lautes Getriebe kann ja auch auf Lagerschäden hindeuten. Bzw. falsch eingestellte Lager speziell beim Differenzial und in den Portalen.

Ich fahre hier ein SAE 80 W 90 API GL4 bei +40°C und bis hier nicht seltene -15°C.
 
zu hoch kann das GL ja nicht sein , je hoeher das gl desto hoeher die tragfaehigkeit.
bevor es aditieve gegeben hat hing die tragfaehigkeit von der dicke des oeles ab.
gl4 war mit SAE90 gleichgestellt, GL5 SAE140. seit es limited slip gibt gibt es GL6.
for 20 jahren hat man gl4 in sunchronisierten getrieben gefahren GL5 in kleuen geschaltenen getrieben und SAE140 in schieberad und diffs.
hier verwendet man gl5 fuer synchro wegen der hitze.
40 grad in deutschland ist heiss. hier hat die luft temperatur 42grad und kaum luftfeuchtigkeit.
die hyd pumpe limitiert mich bei der viscositaet. es entsteht halt cavitation wenn die pumpe das oel nicht schnell genug ansaugen kann.
drum haette ich gerne gewusst ob jemand erfahrung mit SAE140 hat.
0.07mm radialspiel hat dasnadellager in dem antriebszahnrad, weiss nicht ob das zuviel ist?
gruss david
 
Du wirst mit einem zu dünnen Öl nicht glücklich werden befürchte ich. Und ich sagte nur, GL4 reicht völlig - nicht das GL5 oder höher Mist ist. Alles gut. :)
Das SAE 140 hat ne deutlich höhere Viskosität (je höher, desto dickflüssiger) , da du im scheinbar nach "oben" hin ähnliche Temperaturen wie wir hier erreichst, sehe ich wenig Grund nicht die Werksempfehlung zu verwenden, also ein SAE 80 oder SAE 90, zumal das Standardöle sind und du dieses Öl ja auch im Lenkgetriebe und den Portalen benötigst.

0.07mm radialspiel hat dasnadellager in dem antriebszahnrad, weiss nicht ob das zuviel ist?
gruss david
Da passiert fast gar nichts, da die Antriebswelle doch vorn in der Kurbelwelle im Pilotlager Spielfrei geführt wird und hinten im Getriebe. Für Getriebegeräusche sollte das kleine Nadellager auch nicht der Schuldige sein, da gibts ganz andere Kandidaten (nein, auch nicht das Öl). ;)
 
das lenkgetriebe hab ich mit 140 GL6 gefuellt.:like

der 4712 den ich gestern geschlachtet habe hat noch mehr spiel in dem nadellager, das ist das lager in der schaltgetriebeantriebswelle.
das ist das hoechstbelastete lager wenn man im 4ten gang faehrt.

Die antriebswelle hat einen gewissen durchmesser um das drehmoment uebertragen zu koennen. somit muss das kugllager an der welle gross genug sein um auf die welle zu passen. masslos ueberdimensioniert hinsichtlich lebensdauer.
das antirebzahnrad produziert eine radiale belastung gegend das kugellager, die gegenkraft wird vom unteren vorgelegelager aufgenommen, das untere zahnrad 4ter gang produziert eine gegenkraft gegen das obere zahnrad 4ter gang und eliminiert den groessten teil der belastung am unteren forgegegelager,
somit verbleibt die kraft und gegenkraft zwischen der getriebeantriebswelle und der welle auf denen die scheiberaedersitzen,
Das heisst das das kleine nadellager grob gesachaetzt im 4ten gang 90% der produzierten radialkraft aufnimmt.
zollte das zu hohe lageluft aufweisen wuerden die zahnraeder im 4ten gang laerm machen da der zahneingriff nciht stimmt.

Gluecklicherweise kann man bei einem kupplungswechsel, da das ja alles von vorne leicht rauszuziehen ist, das auch gleich mitwechseln und auch gleich die wellendichtringe.
grossartige konstruktion.:hehe

zur temperatur Joachim, ich nehme an das du in Deutschlang bist. 40 grad in deutschland ist nicht gleichzustellen mit 40grad in australien.
40 grad hier heisst das die lufttemperatur auch 40 grad betraegt.
in deutschland wuerde die lufttemperatur nicht ueber 25 bis max 30 grad hinausgehen. und wenn dann wuerdet iht wahrschindlich nicht traktor fahren.:bier:

generell wuerd ich sagen laufen unsere getriebe 15 bis 20 grad heisser. da keine nass bremsen und kein suncroring in diesem getriebe sind kann ein GL6 nur gut sein.
bezueglich der viscositaet beschraenkt mich die oelpumpe im kalten betrieb.
laut dem diagramm .wenn keine probleme mit der pumpe bestehen mit 80-90 bei -10 grad dann solte ich auch keine probleme mit 140 bei +10 bestehen.
ich denk ich werd das mal bei gelenheit probieren und berichten.:bauer::zetor
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lg
david
 

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der 4712 den ich gestern geschlachtet habe hat noch mehr spiel in dem nadellager, das ist das lager in der schaltgetriebeantriebswelle.
das ist das hoechstbelastete lager wenn man im 4ten gang faehrt.
Ich bin bisher davon ausgegangen das wir von Lager A reden?
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Lager A sitzt zwischen Nebenantriebs-Hohlwelle (N) und Schaltgetriebeeingangswelle (S). Neben dem Lager sind da noch 1 oder 2 Stützringe und ein WeDi dabei.
Im getrennten Zustand, wird die Welle (S) vorn von dem Nadellager A und hinten vom Kugellager C geführt. Wenn du aber Getriebe und Motor verbindest, wird die Welle (S) vorn absolut spielfrei vom Pilotlager (hier nicht im Bild, sitzt mittig in der Kurbelwelle) getragen und hinten weiterhin vom Kugellager C. In dem Moment hat das Nadellager zwischen Hohlwelle (N) und Welle S defakto keine nennenswerte Funktion mehr, da es mittig zwischen Pilotlager und Lager C sitzt.

Hier noch mal die Schaltbox im Schnittbild:
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Welle S = 1
Welle N = 2
Du siehst hier noch besser, welche Welle wo gelagert ist - was wieder fehlt ist das Pilotlager, was bei NICHT getrenntem Schlepper, die vordere Lagerfunktion der Welle S übernimmt. Ich denke soweit könnten wir uns einigen. :like

Was das Nadellager jedoch tut, ist die vordere Lagerung der Nebenantriebswelle (Hohlwelle N) - und zwar einzig bei getrenntem Schlepper UND in dem Moment wo du die Nebenantriebskupplung trennst. Denn dann wird die Welle nicht mehr vom Anpressdruck der Kupplungsscheibe gehalten, sondern vorn allein vom Nadellager. Denke auch dies ist anhand der Zeichnungen gut nachvollziehbar.

Was das Nadellager A aber mit dem 4. Gang zu tun hat, erschließt sich mir noch nicht. :denk2:
Wenn dann wohl eher Nadellager E, dessen Spiel du aber nicht vorn bei getrenntem Schlepper an der Getriebeeingangswelle S(1) messen oder erfassen kannst. Denn das Nadellager E trägt einzig die Nutenwelle 6.

Gluecklicherweise kann man bei einem kupplungswechsel, da das ja alles von vorne leicht rauszuziehen ist, das auch gleich mitwechseln und auch gleich die wellendichtringe.
grossartige konstruktion.:hehe
Um die Antriebswellen zu "ziehen" muss erstmal der Vorderdeckel 20 ab, dann Zahnrad 18 gelöst und nach vorn gezogen werden. Dann kann der Lagerschild der Kugellager B und C abgeschraubt werden um nun zuerst die Hohlwelle N (2) und kannst jetzt das Nadellager A und den Rest (Stützringe, WeDi) wechseln.
Sollte Kugellager C auch gleich erneuert werden müssen, wäre dafür ebenfalls jetzt der Moment. Dazu die Nutenwelle 6 abfangen, und die Welle S mit Lager C ziehen.
So hab ich das nun nicht erst einmal gemacht und mir ist bisher auch kein anderer Weg bekannt.



40 grad in deutschland ist nicht gleichzustellen mit 40grad in australien.
40 grad hier heisst das die lufttemperatur auch 40 grad betraegt.
?? Also wenn ich 40°C schreibe, dann meine ich auch 40°C die in Deutschland als gemessene Lufttemperatur schon erreicht wurden. Oder meinst du eure Wetterfrösche messen die Lufttemperatur anders als die Europäischen? ;)
Amtliche Messungen, genormt Windgeschützt im Schatten gemessen: https://www.wetterdienst.de/Klima/Wetterrekorde/Deutschland/Temperatur/
Was du sicher meinst ist die gefühlte Temperatur - die ändert sich mit der Luftfeuchte und der Windgeschwindigkeit natürlich, aber halt gefühlt.

generell wuerd ich sagen laufen unsere getriebe 15 bis 20 grad heisser.
Messen, dann wissen wir es. Alles andere ist Raten und vermuten. Entweder ein Tempsensor an vergleichbarer Stelle oder halt mit dem Infrarot Thermometer zumindest am Getriebegehäuse an gleicher Stelle messen. Ich würde ja eher darauf tippen, das ein Zetor mit Kabine die höchsten Getriebeöltemperaturen erreicht bei vergleichbaren Außenbedingungen.

Mach deinen Versuch und berichte. Wenn ich aber dran denke wie die Hydraulikpumpe sich mit SAE 80W-90 schon schwer tut wenn es kalt ist, wäre es vielleicht wenigstens ratsam das SAE 75W-140 dem SAE 85W-140 vor zu ziehen und die Hydrualikpumpe, wie im Handbuch ja eigentlich auch vorgeschrieben, erst nach einer gewissen Warmlaufphase des Getriebeöls durch fahren einzuschalten und vielleicht doch nicht direkt vom Start weg.

Ich mag jedoch noch nicht so recht dran glauben, dass das nun die wie du sagst lauten Getriebegeräusche zu verhindern mag. Getriebegeräusche entstehen vordergründig bei mechanischen Problemen (Kugellager, Abnutzung, Spiel,...) oder bei Einsatz falschen Öles (z.B. bei Hypoid-Verzahnung, kein Hypoid- Getriebeöl - was zu erheblichen Geräuschen (knarren) führen kann, wenn das Getriebe mal belastet wird).

Grüße
 

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die info ueber die hyd pumpe nicht im kalten zustand laufen zu lassen ist was ich eigentlich wissen wollte. das ist hilfreiche info.
bei welcher temperatur kann man die oelpumpe beim start mitlaufen lassen ohne merklich wiederstand festzustellen? was ist da deine erfahrung?:denk4

Ich hab vom nadellager E gesprochen. das spiel hab ich mit einer messuhr bei offenem deckel gemessen.
deckel 20 und soweiter hab ich beim schlachten alles rausgezogen.:like

das die temp messungsmethode genormt ist glaub ich ja.
einmal 40 grad erreichen bringt das getriebe nicht um, selbst wenn das oel nicht unbedingt dafuer ausgelegt ist.
wir haben das hier halt tagelang und nicht nur einmal im jahr. das reduziert schon die lebensdauer.
ich arbeite auf einer mine und mit getriebe die von deutschland kommen haben wir da des oefteres so unsere temperaturprobleme.
die haben zwar oelkuehlung die aber knap dimensioniert ist. sie haben auch eine oelvorheizunf fuer kaltstart, die hier natuerlich nuzlos ist.

gruss
dave
 
bei welcher temperatur kann man die oelpumpe beim start mitlaufen lassen ohne merklich wiederstand festzustellen? was ist da deine erfahrung?:denk4
Das hörst du - hängt ja auch vom Öl ab. :D ;) Bei SAE 80W-90 klingt es ab 10 °C ok, drunter hört man sie die ersten Minuten schon deutlich orgeln...

Ich hab vom nadellager E gesprochen. das spiel hab ich mit einer messuhr bei offenem deckel gemessen.
Ok, das muss einem ja auch einer sagen. :p ;)

Naja - wegen der Öltemp... Das kannst nicht so eng sehen. Beim transport kannst es vernachlässigen (und da sollte die Pumpe ja eh auch aus sein) bei Zapfwellenarbeit auch problemlos. Wo es wirklich warm wird ist wenn die Hydraulik viel arbeiten muss (Ölmotore) und er zusätzlich Leistung bringen muss. Aber auch da - du hast keine Kabine drauf, die Wärme kann gut weg (hoch zu dir, damit du nicht frieren musst ;) ).
 

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