Frage Besitzt oder Benutzt jemand von euch ein Notstromaggragat

  • Ersteller des Themas 3011Major
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Die Idee mit dem kleinen Benzinstromer zum Überbrücken, bis die andere Konstruktion aufgebaut ist, finde ich gut. Habe gerade geschaut, so bis 2000 W sind die auch mit einem Inverter gar nicht so teuer. Das kann ich bei mir dann auch direkt auf die Leitung einspeisen...

Hast du im Stall einen anderen Anschluss als am Haus oder wie hast du das technisch geregelt?

Was das Dieselaggregat betrifft, vermute ich, dass Joachim recht hat. Im Zweifel gibt es auch Additive für den Sprit um ihn haltbar zu machen. Nur wenn man das Motoröl vernachlässigt, kann es passieren, dass der Ölmangelsensor leicht damit verklebt und der Motor nicht mehr startet, weil er denkt es sei kein Öl mehr drin. Für den Fall hat mir der Techniker verraten, wo der Stecker für das Sensorkabel ist. Einfach abziehen, etwas laufen lassen bis er warm ist und sobald der Sensor freigespült ist, den Stecker wieder rein. Ich habe da aber nicht am Öl gespart, da sollte sowas eigentlich nicht passieren.
 
Hallo .

Meine Installation ist wie oben gesagt ganz einfach , ist ja nur für eine Wohnung . Wenn Strom ab , muss ich runter in die Garage : Hauptschalter runter ( will ja nicht das ganze Dorf liefern ) Aggregat raus , Kabel legen bis zu dem ersten Starkstrom Stecker , einen 16 Amperstecker wo die 3 Phasen zusammen geklemmt sind rein , so verteile ich den Strom im ganze Haus . Klar das die grosse " Fresser " absgeschaltet bleiben . Strom geht nur zum Kühlschrank , Gefrierschrank , Licht und Heizung .
Ein Kollegue hat vor einige Jahren ein voll automatisches System montiert , ein 20 oder 30 KW Stromerzeuger ( er hatte 3 oder 4 Wohnungen dran hängen ) . Wenn Strom ab , öffnete ein Lastabwurf den Haupschalter und startete automatisch den SE sofort . Wenn Strom zurück ging das alles rückwärts : SE aus und Hauptschalter zu .
 
Ich habe eine Leitung die ganz regulär vom Hausanschluss zur Werkstatt und dann zum Stall geht. Im Stall geht die erst in den Umschalter und dann in die Verteilung. Erst auf Notstrom stellen im Stall und dann Aggregat an. Wenn der Große dann das Haus versorgt wird im Stall wieder auf Netz geschaltet.
Hab als Benziner nen kleinen von Einhell oder so, gab's vor nem Jahr mal dir 140€ netto.
Inverter halte ich da für Recht übertrieben da wir nur Notebooks haben bzw alle elektronischen Geräte mit dem selbstgebauten Strom umgehen können... Aus meinem vorherigen Job hab ich auch gelernt dass ein PC sehr schlechte Sinuskurven überlebt solange das Netzteil nicht am Anschlag läuft.
Zum Diesel: ja Additive und ultimate gegen aber wenn das Ding läuft und ich nachfüllen muss dann hab ich normalen Diesel da, der Vorrat reicht ausreichend lange wenn man den Strom sparsam einsetzt. Ich habe weder vor da noch ultimate zu bevorraten noch jedesmal ein Additiv einzufüllen...
Nebenbei ist es auch ein gutes Gefühl jeden Monat aufs neue zu wissen dass alles passt und im Fall der Fälle dann keine ganz bösen Überraschungen zu erleben.
Ist aber sicherlich auch eine Frage der Gerätes und der persönlichen Vorliebe.

Gruß Chris
 
Hallo,
nun will ich euch mal meinen Notstromer vorstellen es handelt sich um einen PG 3010 F-10 von Matrix.
Damit haben wir heute einen Elektrolüfter mit Strom versorgt um meine neue Doppelgarage zu beheizen.
In der Garage haben Joachim, mein Vater und ich die Elektrik verlegt.
Nur im Notfall sollte an einen solch kleinen Notstromer eine Lampe betrieben werden, denn diese flackert etwas durch den etwas "unsauberen" Strom, das stört auf die Dauer.
 

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Heute ist nach Ansage durchs Regionalwerk das ganze Dorf stromlos ... wenn also jemand einen live-test machen möchte bei mir ist's dunkel

Christian, ich habe etwa den selben Generator und da flackert das Licht nicht - hörst Du im Betrieb dass die Drehzahl schwankt ? Das würde dann das Licht-flackern erklkären und ist meist ein Zeichen von Regelung schlecht eingestellt oder Überlastung z.B. durch den Anlaufstrom einer Flex. Das Zauberwort für das Licht-Problem heisst in dem Fall übrigens LED.
Grüssle Micha
 
Hallo zusammen.

Um mit einem Notstromaggregat eine Hausversorgung zu gewährleisten sollte man im Vorfeld Messungen machen.
Da viele Haushalte im Hausinternen Netz im laufe der Jahre umgebaut, erweitert oder sonst irgend wie abgeändert wurden sollte erstmal die Phasenbelastung der einzelnen Phasen bei Maximalem Stromverbrauch gemessen werden. Wieviel Volt liegen an. Hier zu bedenken gilt komplette Installation des Hauses? Oder Notstromkreis?
L1 / L2 / L3 sollten bis auf wenige Ampere gleich sein.
Die gemessenen Ampere auf KW umrechnen ergibt die KW Zahl des Notstromers. Hier immer einen Zuschlag vergeben um Anlaufströme ebenfalls mit einzubeziehen. Hier ein toller link zum berechnen http://www.wgh-tuebingen.de/index.php/2013-11-06-13-27-51/test
Zu geringe Auslegung, Verschiebung der Phasen oder Überbelastung ergibt zwangsläufig ungewollte Nebeneffekte bis hin zu defekten an Lampen Schweißgeräteplatinen PC s etc.

Grüße Uri
 
Micha,

geflackert hat der LED-Strahler, die simultan daran laufende Elektroheizung "flackerte" nicht. LED war also nicht die Lösung.

@Uri
So wie du es sagst, hab ichs - extra Notstromkreis, nur für das wichtigste (Heizung, Kühlschränke) Der Rest kann dann auch mal aus bleiben.
 
Hallo,
genau das Zaubermittel LED Licht hat geflackert, den Notstromer nutze ich nur sehr selten.
Da wir auf unserem Wochenendgrundstück nur Strom-Kleinverbraucher sind ist der Grund- und Strompreis entsprechend höher als bei "normal" Verbraucher.
Daher dachte ich mir wenn der Heizlüfter den ganzen Tag läuft, kann das der Notstromer übernehmen.
Wir hatten den LED Strahler mal kurzzeitig mit am Notstromer hängen, aber das war auf die Dauer zu nervig, da haben wir ihn wieder ans normale Netz gehangen.
Ich wüßte auch nicht wo da was nachgestellt werden kann, aber wie gesagt ich brauche ihn nur selten.
 

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